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Gute Nachricht Bibel - Leseausgabe


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und Negiël bis nach Kabul und über Mischal, 28Abdon, Rehob, Hammon und Kana bis zum Gebiet der großen Stadt Sidon. 29Dann biegt die Grenze um nach Rama, erreicht die befestigte Stadt Tyrus, geht weiter nach Hosa und endet am Mittelmeer. Zum Gebiet von Ascher gehören auch Mahaleb, Achsib, 30Akko, Afek und Rehob – insgesamt zweiundzwanzig Städte mit den umliegenden Dörfern.

      31Dieses ganze Gebiet, Städte und Dörfer, fiel den Sippen des Stammes Ascher als Erbbesitz zu.

      Das Gebiet des Stammes Naftali

      32Das sechste Los fiel auf den Stamm Naftali mit seinen Sippen.

      33Die Südgrenze seines Gebietes führt von Helef ostwärts nach Elon-Zaanannim und weiter über Adami-Nekeb und Jabneel nach Lakkum und endet am Jordan; 34westwärts führt sie über Asnot-am-Tabor nach Hukkok. Das Gebiet von Naftali stößt im Süden an das Stammesgebiet Sebulon, im Westen an das Stammesgebiet Ascher und im Osten an den Jordan.

      35Die befestigten Städte in diesem Gebiet waren Ziddim, Zer, Hammat, Rakkat, Kinneret, 36Adama, Rama, Hazor, 37Kedesch, Edreï, En-Hazor, 38Jiron, Migdal-El, Horem, Bet-Anat und Bet-Schemesch – insgesamt neunzehn Städte mit den umliegenden Dörfern.

      39Dieses ganze Gebiet, Städte und Dörfer, fiel den Sippen des Stammes Naftali als Erbbesitz zu.

      Das Gebiet des Stammes Dan

      40Das siebte Los fiel auf den Stamm Dan mit seinen Sippen.

      41Sein Gebiet umfasst die Städte Zora, Eschtaol, Ir-Schemesch, 42Schaalbim, Ajalon, Jitla, 43Elon, Timna, Ekron, 44Elteke, Gibbeton, Baalat, 45Jehud, Bene-Berak und Gat-Rimmon 46sowie das Gebiet um Jafo bis zum Jarkonfluss. 47-48Alle diese Städte mit ihren Dörfern fielen dem Stamm Dan als Erbbesitz zu.

      Die Leute des Stammes Dan konnten sich jedoch in diesem Gebiet nicht halten und zogen deshalb nach Norden vor die Stadt Lajisch. Sie eroberten sie, erschlugen die Bewohner mit dem Schwert und siedelten sich dort an. Nach dem Namen ihres Stammvaters nannten sie die Stadt Dan.

      Abschluss der Landverteilung und Anteil Josuas

      49So wurde die Verteilung des Landes vollendet; jeder Stamm erhielt seinen Erbbesitz.

      Die Stämme Israels gaben auch Josua einen eigenen Besitz im Land. 50Er hatte sich die Stadt Timnat-Serach im Bergland Efraïm erbeten und der HERR sprach ihm die Stadt und das umliegende Gebiet zu. Josua baute die Stadt wieder auf und ließ sich dort nieder.

      51Der Priester Eleasar, Josua, der Sohn Nuns, und die Sippenoberhäupter der einzelnen Stämme hatten all die genannten Gebiete unter die Israeliten verteilt. Die Zuteilung erfolgte durch das Los in Gegenwart des HERRN, am Eingang des Heiligen Zeltes in Schilo. Nun hatten sie die Verteilung des Landes abgeschlossen.

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      Asylstädte für Totschläger

      Jos 20

      1-2Der HERR ließ den Leuten von Israel durch Josua sagen: »Führt jetzt aus, was ich früher durch Mose angeordnet habe: Wählt Städte aus, die als Asyl dienen sollen.3Wer unbeabsichtigt, ohne Vorsatz, einen Menschen getötet hat, kann dorthin fliehen; kein Verwandter des Getöteten darf dann noch an ihm Blutrache üben.

      4Der Totschläger soll in eine dieser Städte gehen und auf dem Gerichtsplatz am Tor seinen Fall den Ältesten vortragen. Daraufhin nehmen sie ihn in ihre Stadt auf und weisen ihm ein Haus an, in dem er wohnen kann. 5Wenn ein Verwandter des Getöteten ihn dorthin verfolgt, dürfen die Männer der Stadt ihn nicht ausliefern. Dies gilt aber nur unter der Bedingung, dass er seinen Mitmenschen ohne Vorsatz und nicht aus Hass erschlagen hat.

      6Sein Fall muss in einer Gerichtsverhandlung der Gemeinde entschieden werden, dann darf der Totschläger in der Stadt wohnen, bis der zu jener Zeit amtierende Oberste Priester gestorben ist. Danach soll er in die Stadt, aus der er geflohen ist, und zu seiner Familie zurückkehren.«

      7Die Männer Israels bestimmten folgende Asylstädte:

      auf der Westseite des Jordans Kedesch in Galiläa im Bergland von Naftali, Sichem im Bergland von Efraïm und Kirjat-Arba – das ist Hebron – im Bergland von Juda,

      8auf der Ostseite des Jordans Bezer im Steppenhochland des Stammes Ruben, Ramot in der Landschaft Gilead im Gebiet des Stammes Gad und Golan in der Landschaft Baschan im Gebiet des Stammes Manasse.

      9Diese Städte sollten von nun an allen Israeliten und auch den Fremden, die bei ihnen lebten, als Zufluchtsorte offen stehen. Jeder, der ohne Vorsatz einen Menschen getötet hatte, sollte hier Schutz finden, wenn ein Verwandter des Getöteten an ihm Blutrache üben wollte. Er durfte nur getötet werden, nachdem er in einem öffentlichen Gerichtsverfahren des Mordes überführt und verurteilt worden war.

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      Die Städte der Leviten

      Jos 21

      1-2In Schilo im Land Kanaan kamen die Sippenoberhäupter des Stammes Levi zum Priester Eleasar, zu Josua und zu den Oberhäuptern der Stämme Israels und sagten zu ihnen: »Der HERR hat durch Mose befohlen, uns Städte zu geben, in denen wir wohnen können, und dazu das Weideland ringsum für unser Vieh.« 3Da traten ihnen die Israeliten von ihrem Erbbesitz bestimmte Städte und Weideflächen ab, wie der HERR es angeordnet hatte.

      4Bei der Verlosung erhielt zuerst die Gruppe Kehat ihren Anteil, und zwar fielen der Sippe des Priesters Aaron dreizehn Städte im Gebiet der Stämme Juda, Simeon und Benjamin zu; 5die übrigen Sippen bekamen zehn Städte im Gebiet der Stämme Efraïm, Dan und West-Manasse.

      6Der Gruppe Gerschon fielen dreizehn Städte im Gebiet der Stämme Issachar, Ascher, Naftali und Ost-Manasse zu, 7der Gruppe Merari zwölf Städte im Gebiet der Stämme Ruben, Gad und Sebulon.

      8Diese Städte und das zugehörige Weideland teilten die Israeliten durchs Los den Nachkommen Levis zu, wie der HERR es durch Mose angeordnet hatte.

      Städte der Nachkommen Kehats

      9-10Als erste erhielt die Sippe der Nachkommen Aarons aus der Gruppe Kehat ihre Städte durch das Los zugeteilt. Sie bekam vom Gebiet der Stämme Juda und Simeon die im Folgenden namentlich aufgezählten Städte:

      11zuerst Hebron im Bergland von Juda mit seinem Weideland, die ehemalige Stadt Arbas, des Stammvaters der Anakiter. 12Das Ackerland der Stadt und die Dörfer der Umgebung hatten die Israeliten jedoch schon Kaleb, dem Sohn von Jefunne, als Erbbesitz gegeben.

      13-16Hebron war zugleich zur Asylstadt für Totschläger bestimmt worden. Weiter erhielten die Nachkommen Aarons folgende Städte, jeweils mit dem zugehörigen Weideland: Libna, Jattir, Eschtemoa, Holon, Debir, Aschan, Jutta und Bet-Schemesch. Das waren neun Städte aus diesen beiden Stämmen.

      17Dazu kamen aus dem Gebiet des Stammes Benjamin die vier Städte Gibeon, Geba, 18Anatot und Alemet.

      19Die Nachkommen des Priesters Aaron hatten damit insgesamt dreizehn Städte mit zugehörigem Weideland erhalten.

      20-22Die übrigen Sippen der Levitengruppe Kehat bekamen vier Städte vom Gebiet des Stammes Efraïm: Sichem im Bergland von Efraïm, zugleich eine Asylstadt für Totschläger, Geser, Kibzajim und Bet-Horon, 23-24außerdem vom Gebiet des Stammes Dan die vier Städte Elteke, Gibbeton, Ajalon und Gat-Rimmon 25und vom Gebiet des Stammes West-Manasse die beiden Städte Taanach und Jibleam. 26Das macht insgesamt zehn Städte mit zugehörigem Weideland.

      Städte der Nachkommen Gerschons