Alexander Smith Mark

Die Reichtumsblaupause


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umfasst 72.000 Seiten sehr komplizierter Bestimmungen. Doch am Ende des Tages hatte ich keine Ängste mehr vor der Steuergesetzgebung – ich verstand sie. Ich wusste: Auch Sandy hat »Die Gabe«!Nach dem Seminar sprach ich ihn an, ob er eine neue Firma gründen wolle, die den Steuerzahlern haufenweise Geld sparen würde.

      Er war einverstanden, und innerhalb weniger Jahre sparten wir für Millionen von Geschäftsleuten Milliarden an Steuern. Er vereinfachte das Thema »Steuern« bis zu dem Punkt, an dem unsere Klienten mit ein paar Minuten pro Tag auf legale Weise all ihre steuerlichen Absetzungsmöglichkeiten voll ausschöpfen können.

      Und ein drittes Beispiel: Vor zehn Jahren hatte ich die Gelegenheit, einen jungen Deutschen namens Alexander Mark zu treffen. Alexander war an einer Weiterbildungsfirma beteiligt, die ich beriet. Etwas an ihm fiel mir sofort sehr positiv auf.

      Es war schwer, Alexander nicht zu bemerken, denn trotz seines jungen Alters und eines unüberhörbaren deutschen Akzents war er einer der Top-Führungskräfte an der Spitze der Firma. In meiner Zusammenarbeit mit Alexander wurde es für mich offensichtlich, dass auch er »Die Gabe« hatte: »Intelligente Einfachheit«. Alexander sorgte dafür, dass das Lernen für seine Schüler spannend war und Spaß machte. Und alle, die unter seiner Führung lernten, liebten seinen Stil und wurden selbst erfolgreich.

      Als Alexander wieder nach Deutschland zurückkehrte, um bei seiner Familie sein zu können, arbeitete ich weiterhin sehr intensiv mit ihm zusammen, um ihn auf jede erdenkliche Weise bei seinen eigenen Projekten zu unterstützen, weil mein Glaube an ihn sehr groß war. Nach kurzer Zeit war er auch mit seinen eigenen Firmen erfolgreich.

      Bis heute unterstütze und berate ich Alexander bei seinen vielfältigen Projekten auf jede erdenkliche Weise. Denn er ist ein wahrhaft begnadeter Lehrer, der auch Dich zum Erfolg führen kann.

      Nutze die Chance, von und mit Alexander zu lernen – sonst würdest Du etwas Großartiges verpassen!

      Tom G. Murphy

      Los Angeles, CA, 21. Mai 2018

      EINLEITUNG

      »Wenn Reichtum erst einmal beginnt zu fließen, dann kommt er so schnell und in so großen Mengen, dass man sich verwundert fragt, wo sich all der Reichtum während all der mageren Jahre nur versteckt hielt.« (Napoleon Hill)

      Stell Dir vor, wie Du in einem Raum mit vielen Deiner Freunde und Verwandten sitzt, aufstehst und an Dein Glas klopfst. Es wird ruhig, alle Augen sind auf Dich gerichtet. Du hast nun ihre komplette Aufmerksamkeit und beginnst mit Deiner kurzen Rede: Du gibst Deine Absicht kund, von jetzt an so richtig wohlhabend zu werden, und zwar so wohlhabend, dass Du genau das Leben führen kannst, das Du Dir wünschst.

      Wie fühlt sich das an? Kannst Du es Dir in allen Einzelheiten vorstellen?

      Für die meisten von uns wird sich das wahrscheinlich mehr oder weniger unangenehm anfühlen. Einige von uns hätten sich am liebsten wieder hingesetzt und mit einem Grinsen im Gesicht gesagt: »Hey Leute, das war nur ein Witz …!«

      Allerdings …, Menschen, die wirklich wohlhabend sind, fühlen sich niemals unwohl, wenn es um das Thema »Geld« geht. Warum eigentlich?

      Eine mögliche Antwort wäre: »Weil sie eben genug Geld haben.« Nein, knapp daneben! Menschen fühlen sich nicht deshalb mit dem Thema »Geld« wohl, weil sie welches haben, sondern sie haben es, weil sie sich damit wohlfühlen. Sie haben einen Zustand erreicht, den wir »Reichtumsbewusstsein« nennen. Daraus folgt: Wollen wir Geld wirklich »anziehen«, müssen wir beginnen, selber Reichtumsbewusstsein zu entwickeln.

      Dieses Buch wird Dich dabei begleiten, ein völlig neues Bewusstsein aufzubauen. Zu Beginn werden wir über 9 Mythen sprechen, die noch immer unsere Vorstellung von Geld beeinflussen. Dann gelangen wir zu den Hacks, und zum Schluss entdeckst Du die 7 Schlüssel, die Dich zu einem neuen Bewusstsein führen: zu Deinem neuen Reichtumsbewusstsein.

      Ich möchte in Dir viele Einsichten wecken, die bereits in Dir verborgen liegen, zum Beispiel indem ich fortlaufend Ideen des Wohlstands wiederhole. Und zwar so lange, bis Du ein klares Bild Deiner wirklichen Größe und Deines Wohlstands dauerhaft in Dir verankert hast. Dieses Bild schlummert bereits in Dir, ganz unabhängig davon, ob es Dir bewusst ist oder nicht.

      Es mag zwar verführerisch sein, direkt mit dem letzten Kapitel, den 7 Schlüsseln, zu beginnen, aber dies wird in Dir wahrscheinlich kein Reichtumsbewusstsein freilegen. Daher empfehle ich Dir, mit den Mythen zu beginnen und das Buch von vorne bis hinten durchzuarbeiten. Auch wenn Du ungeduldig bist, lass Dir bei Deiner inneren Metamorphose Zeit, denn dieses Buch wird den in Dir schlummernden Wohlstand, der Dir wie jedem Menschen zusteht, freilegen.

      Viele sprechen über Geld als eine Form von Energie, als ein Prinzip von … Ich weiß nicht, wie es Dir dabei geht. Mir persönlich ist das zu unklar, zu ungenau, zu »wischiwaschi«.

      Ursprünglich bin ich Paartherapeut. Ich verstehe nichts von abstrakten »Energien« oder »Prinzipien«; damit kann ich nicht arbeiten. Aber auf Beziehungen habe ich einen Einfluss. Und als Beziehungsexperte behaupte ich: Wenn Dein finanzielles Leben nicht so ist, wie Du es Dir wünschst, hast Du ein Beziehungsproblem! Ein Beziehungsproblem mit dem Geld.

      Falls Du es lösen willst, musst Du zweierlei begreifen: erstens Dich selbst und zweitens den Beziehungspartner. Damit Du Geld besser verstehst, werde ich darüber so sprechen, als wäre Geld eine Person. Das nennt man »allegorisch«. Eine Allegorie ist die Personifizierung eines abstrakten Prinzips. Somit kannst Du das Prinzip durchschauen und sogar eine gute, gesunde Beziehung aufbauen.

      So wie Du und ich hat auch das Geld verschiedene Facetten – wie alles, was schillernd ist. Deshalb werden sich die Allegorien im Lauf des Buches verändern, ohne dass es einen Widerspruch ergäbe; es sind einfach unterschiedliche Facetten.

      Zu Beginn möchte ich Dir folgende wichtige Allegorie geben: Jedes Mal, wenn Du an Geld denkst, solltest Du das Geld als Deinen gehorsamen und gewissenhaften Diener ansehen.

      Du bist der Herr/die Herrin, und Geld ist Dein Diener.

      Diese Gleichung darfst Du niemals vertauschen, sonst wirst Du Dich in großen Problemen wiederfinden! Diesen gehorsamen und gewissenhaften Diener kannst Du einsetzen, damit er Dir einen Dienst leistet, der weit jenseits Deiner eigenen persönlichen Präsenz und Kompetenz liegt.

      Nutze Geld, den gehorsamen Diener, um anderen Menschen Gutes zu tun; um Dienste wertzuschätzen, die andere Dir leisten; um anderen Freude zu bereiten.

      Niemals solltest Du das Geld lieben.

       Liebe Menschen und benutze das Geld!

      Leider verwechseln viele Menschen dieses grundlegende Gesetz. Sie lieben das Geld, aber benutzen die Menschen. Das ist ein absoluter Verstoß gegen das Gesetz für finanziellen Erfolg. Du solltest immer Menschen lieben und Geld benutzen, nicht umgekehrt!

      TEIL 1:

      DIE 9 MYTHEN ÜBER GELD UND

      REICHTUM

      Schlagen wir die bunten Seiten der Boulevardblätter auf, springt uns das Mantra »Geld macht nicht glücklich« direkt an. Dieser Satz wird uns immer wieder eingehämmert. Sind doch all die Schönen und Reichen irgendwie unglücklich, obwohl sie doch so viel Geld haben und sich alles leisten können, was das Herz begehrt.

      Welch ein Unsinn! Glück und Zufriedenheit sind keine Ziele, die wir mit Geld erreichen können. Glück und Zufriedenheit sind Lebensumstände, die jeder denkende Mensch haben will und auch haben kann. Geld ist nicht dafür da, uns glücklich zu machen. Es ermöglicht uns lediglich ein bequemeres Leben sowie einen großzügigeren Umgang mit anderen Menschen, und zuweilen kann es Probleme lösen. In dieser Funktion lässt sich Geld durch nichts anderes ersetzen.

      Es ist also erstrebenswert, möglichst viel Geld zu haben. Aber ein durch finanzielles Vermögen erleichterter Lebensstil garantiert nicht, dass wir auch glücklich sind. Glück und Zufriedenheit sind das Ergebnis eines höheren Bewusstseins. Um