Beförderung der Fluggäste. Es ist selbstverständlich, dass die Sicherheit der Fluggäste und Flugzeuge das Wichtigste und auch die erste und größte Investition für jeden Flughafen ist. Aus diesem Grund haben die Zuständigen des Flughafens Regeln festgelegt und für die Erreichung dieser Ziele Pläne angewendet, die dieser Notwendigkeit, aber auch den Regeln der internationalen Organisation für Handelsflugwesen (IATA) entsprechen. Dieses Ziel wird mit einer Kombination aus Arbeitskräften und Mitteln erreicht. Die Polizei des Flughafens, die hauptsächlich für die Sicherheitskontrollen zuständig ist, stellt Offiziere mit hoher Ausbildung und Qualifikation zur Verfügung, die auf die Sicherheit von Flughäfen spezialisiert sind.
Auch verfügt sie über ausgezeichnet informierte und erfahrene Polizeibeamte.
Der Flughafen ist mit vollständiger elektronischer Ausstattung für die Sicherheitskontrolle ausgestattet, wie z. B. Kontrollgeräte für das Gepäck und Handgepäck, magnetische Tore zur Kontrolle der Gäste, Metalldetektoren und Detektoren für Sprengstoffe. Auch stehen Hunde zur Verfügung, die Sprengstoffe wittern können.
Die Fluggesellschaften wenden bei allen Betriebsphasen Sicherheitskontrollen an, die den Forderungen der internationalen Organisation für Handelsflugwesen und den nationalen Vorschriften für die Sicherheit des Handelsflugwesens entsprechen.
Außerdem hat der Flughafen auch andere Sicherheitsmittel, die nochmals das ganze Sicherheitssystem kontrollieren, die hier aber aus verständlichen Gründen nicht erwähnt werden können.
Das größte Kapital des Flughafens ist jedoch, dass jeder Flughafenangestellte sich bewusst ist, dass die Sicherheit des Flughafens auch seine Angelegenheit ist.
Deshalb bin ich der Ansicht, dass die Kombination und die harmonische Zusammenarbeit aller oben erwähnten Elemente für die Sicherheit der Angestellten, der Fluggäste und der Flugzeuge auf dem Boden und in der Luft garantiert.
Natürlich können Sie in Themen Sicherheit nie wachsam genug sein. Deshalb sind bereits neue Kontrollsysteme vorhanden, die durch Bildschirme den Flughafen überwachen.
Sie können Sie sich in einem Land, das seine Gäste respektiert, auf alle Fälle sicher fühlen.
Infomonitor für ankommende Fluggäste am Flughafen Heraklion.
Ihr Transfer zum Urlaubsort
Wenn das Gepäck im Bus verstaut wurde und bis zur Abfahrtszeit noch etwas Zeit bleibt, sollten Sie sich mit Getränken in der Flughalle versorgen. Am besten Wasser, denn ein Transfer kann lange dauern, oft auch länger als angekündigt.
Erbitten Sie vom Angestellten eines Verkaufstandes im Flughafen, der Essen und Trinken anbietet, weil Sie selten einen Getränkeservice im Bus finden werden:
„ENA BUKALI KRIO NERO PARAKALO.”
Eine Flasche kaltes Wasser bitte
Es kommt leider oft vor, dass unqualifizierte Reiseleiter/innen ankündigen: „Der Transfer dauert etwa eineinhalb Stunden“! In Wirklichkeit sitzen Sie manchmal über drei Stunden im Bus, weil viele Zwischenhalte angesteuert werden. Bitte informieren Sie sich vorab, wo Ihr Urlaubsort liegt.
Sie sollten sich schon in der Reisevorbereitung damit auseinandersetzen.
Die Reiseleitung verabschiedet sich meistens schon am Flughafen im Bus vor Beginn des Transfers. Fordern Sie nicht in Gedanken während des Transfers oder gar nach Ihrer Ankunft im Hotel einen Reiseleiter oder einen Fremdenführer. Ihr Ansprechpartner ist seit Transferbeginn der oft wortkarge Busfahrer, der kein Deutsch, eventuell etwas Englisch spricht.
Niemand sagt Ihnen, wie viele Hotels und wie umständlich diese angefahren werden. Geben Sie sich Ihrem Schicksal hin und beobachten Sie beim Transfer während des Tages die schöne Landschaft und die Farben des Meeres.
Blick von der Autobahn auf Chersonissos im Norden.
Blick auf das Meer bei Koutsounari im Süden.
Beim Nachttransfer können Sie in Ihre Fantasie hineinschlittern. Aber bitte mit der nötigen Vorsicht – nicht, dass Sie Ihr Hotel verpassen!
Denken Sie an Wolfgang von Goethe:
„Man reist nicht um anzukommen, sondern um zu reisen.“
Ihr Empfang im Hotel
Endlich stehen Sie vor der Rezeption des gebuchten Hotels:
Jetzt aber als erster ins beste Zimmer – so mögen Ihre Gedanken Sie jagen. Aber Sie sind nicht alleine. Die Zimmer im Hotel sind programmiert. Auch hier gilt: Geduld.
Zunächst müssen noch Formalitäten erfüllt werden (z. B. Anmeldeformular). Vor allem braucht der Rezeptionist Ihren Hotelgutschein (Voucher), der in der Regel mit Ihrem Flugschein zusammengeheftet ist. Die Zimmerverteilung und die Übergabe der Zimmerschlüssel sind vorbereitet. Erlauben Sie bitte, dass Familien mit Kindern vorrangig abgefertigt werden.
Denken Sie bitte daran, dass die Mitarbeiter an der Rezeption auch nur Menschen sind, die gerade in der Hochsaison viel Arbeit haben, aber Ihr Bestes geben.
Auch hier heißt es wieder: etwas warten, manchmal auch länger. Solange Sie höflich bleiben, wird das sicherlich Ihr Vorteil sein. Denn der Rezeptionist weiß über alle Details im Hotel Bescheid und kann Ihnen wertvolle Auskünfte geben.
Beobachten Sie ihn, wann er wirklich Zeit für Sie hat, und er wird Ihre Fragen gerne beantworten und Ihren Wünschen soweit wie möglich gerecht werden.
Manche Touristen sind wegen der langen Anreise stark übermüdet und dadurch gereizt. Manche sogar auch beleidigend, wenn sie lospoltern: „Das soll ein Viersterne-Hotel sein. Hier klappt ja wohl gar nichts. Das ganze Jahr habe ich auf den Urlaub gespart. Sie werden noch von mir hören.“
Auch für den Rezeptionisten gilt: Der erste Eindruck ist wichtig. Oft ist auch der Hotelbesitzer anwesend und macht sich seine Gedanken.
Können Sie über eine komische Situation lachen, bei der Sie mit von der Partie sind? Nicht aggressiv werden, sondern sich lächelnd durchsetzen ist ein wichtiger Schlüssel, um den Aufenthalt zu starten.
Hier ein Beispiel
Einmal kam eine aufgeregte Dame, die gerade angereist war, aus ihrem Zimmer zurückgelaufen an die Rezeption und rief lauthals: “Diese Zimmer sind aber sehr spartanisch. Ich bin zutiefst enttäuscht.“
Den griechischen Rezeptionisten fragte sie herausfordernd: „Wissen Sie überhaupt, wo Sparta liegt?“
Der Rezeptionist fixierte die Dame eine Zeit lang, weil er sah, dass sie völlig übermüdet war. Dann antwortete er sachlich und ruhig: „Wissen Sie nicht, dass die Spartaner in Flussbetten übernachtet haben?“
Die Dame blieb eine Antwort schuldig. Am folgenden Morgen entschuldigte sie sich für ihr Verhalten.
Eine typisch kretische Aufmerksamkeit zur Begrüßung.
Endlich angekommen: