Bärbel Wedmann

Entdecken Sie mit mir Süd-Ost-Kreta


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       Der umgekehrte Blick auf den Strand von Koutsounari.

       Hier finden Sie Ruhe und Erholung.

       Ihr Aufenthalt im Hotel

      Der Weg führt zunächst wieder zur wichtigsten Station: zur Rezeption. Die Damen oder Herren an der Rezeption können für Sie kleine „Probleme“ sofort lösen.

      Die Mitarbeiter können aber auch für Sie ein wichtiges Gespräch mit der Hotelleitung so vorbereiten, dass es für beide Seiten eine zufriedenstellende Lösung gibt.

      Bei allen Fragen und Forderungen sollte man nicht gleich Maßstäbe setzen, die in deutschsprachigen Ländern gelten.

       Ihre Aufenthaltscheckliste

      Was können Sie an der Rezeption/am Empfang erfahren? Alles Wichtige! Vergessen Sie dabei nie:

      „Wie du in den Wald hineinrufst, so schallt es zurück“.

      oSOS: Medizinische Versorgung, Apotheke, Krankenhaus

      oSprechzeiten der zuständigen Reiseleitung

      oWann hat der Hotelier seine Sprechzeiten?

      oZimmerservice, Funktion der Klimaanlage und des Internets und eventuelle Kosten dafür?

      oWie oft werden Handtücher und Bettwäsche gewechselt?

      oKann ich Wäsche waschen lassen?

      oWann wird das Zimmer gereinigt?

      oRoom-Service: Frühstück auf dem Zimmer? Kosten dafür?

      oWeckdienst (für Ausflüge, Abreise)

      oRestaurantzeiten für HP und VP, Essen á la carte

      oBarbetrieb während des Tages, am Abend, in der Nacht

      oAnimationsprogramm für Erwachsene/ Kinder/ Kinderbetreuung

      oFallen Kosten an für Liegen und Sonnenschirme/ auch am Strand?

      oAusflugsmöglichkeiten

      oSportmöglichkeiten

      oEinkaufsmöglichkeiten: Wo finde ich die Busstation, Kosten für Taxen in die Stadt und zurück?

      ... und was Sie noch wissen sollten über Kreta

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      Kreta ist nach Sizilien, Sardinien und Zypern die viertgrößte Insel im Mittelmeer und südlichster Punkt Europas.

      Gelegen zwischen den Kontinenten Europa, Asien und Afrika. Die Länge beträgt 260 km und die Breite variiert zwischen 15 km und 65 km. Durchzogen wird die Insel von hohen Gebirgszügen, von denen das in der Mitte der Insel gelegene IDA-Gebirge mit dem Berg Psiloritis (2 456 m) der Höchste ist.

      Als fruchtbarste Gegend gilt die Messaraebene im Süden der Insel. Obwohl der Tourismus beachtlich zum Einkommen der Inselbewohner beiträgt, liegt das Schwergewicht immer noch in der Agrarkultur. Die Hauptlandwirtschaftsprodukte sind Oliven, Gemüse, Weintrauben (Wein), verschiedene Obstsorten, Zitrusfrüchte, Walnüsse und Mandeln.

      Auf Kreta leben im Moment ca. 635.000 Menschen, davon ca. 314.1 in der Hauptstadt Heraklion. Durch die 4000 Jahre alte Geschichte und als Wiege der europäischen Kultur gibt es viele archäologische und historische Orte zu besuchen.

      Dies kombiniert mit den verschiedenen Landschaften und traditionellen Dörfern und nicht zu vergessen das gesunde Mittelmeerklima bieten Ihnen einen vielseitigen, abwechslungsreichen und erholsamen Urlaub auf der Insel.

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       Süd-Ost Kreta im Überblick.

       Treffpunkt Ierapetra

      Ostkreta ist der kargste und niederschlagärmste Teil der Insel. Vor allem der äußerste Osten fasziniert durch seine kahlen Felslandschaften ohne Baum und Strauch. Trotzdem gibt es auch hier wunderschöne grüne Oasen, z. B. die dichten Kastanien- und Eichenwälder bei der Auffahrt zur Lassithi-Hochebene, die üppige Vegetation an der Südküste um Ano Vianos. Außerdem die prächtige „Kretische Riviera“ zwischen Aghios Nikolaos und Sitia und natürlich den berühmten Palmenstrand von Vai mit seinen ganz eigenen nur auf Kreta vorkommenden Palmen. Die kleinen Orte an der Südküste sind meist Individualtouristen vorbehalten. Die drei größten Städte Aghios Nikolaos, Sitia und Ierapetra besitzen weitgehend eine moderne Bausubstanz.

       Ierapetra - Die südlichste Stadt Europas

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      Flache, weitgehend moderne Stadt mit ca. 10.000 Einwohnern und die einzige bedeutende Hafenstadt an der Südküste mit einem kilometerlangen grauen Sandstrand, dahinter das warme Lybische Meer.

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      Ierapetra gilt als eine reiche Stadt durch die unendlich vielen Gewächshäuser in der weiten fruchtbaren Küstenebene. Hier werden unter anderem Tomaten, Gurken, Paprika und Auberginen angebaut, die in den europäischen Großmärkten angeboten werden.

      Vor dem kleinen Altstadtviertel verläuft eine schattige Hafenpromenade mit zahlreichen Tavernen und Cafés in eine belebte moderne Uferpromenade.

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      Die Sonne scheint über ca. 300 Tage im Jahr. Selbst in den Wintermonaten fallen die Temperaturen selten unter 12 Grad.

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      Erst in den 90ziger-Jahren setzte ein Tourismusboom ein. Seitdem hat sich in Ierapetra ein attraktives und lebhaftes Nachtleben entwickelt. Hier vermischt sich Traditionelles mit Modernem und verleiht Ierapetra einen ganz eigenen Reiz. In der Hauptsaison pulsiert das Leben, während es in der Nebensaison und im Winter beschaulich zugeht.

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       Die geschichtliche Entwicklung von Ierapetra und Umgebung

      Schon im Altertum und vorminoischen Jahren waren die Städte Ierapetra und weiter südöstlich Zakros, Praisos, Itanos und viele andere kleinere Orte bekannt. Aus reichen archäologischen Funden all dieser Orte konnte die Bedeutung dieser Städte für die Weiterentwicklung der ganzen Insel ermessen werden.

      Acht Seemeilen südlich von Ierapetra befindet sich die Insel Chrissi und weiter östlich neunzehn Seemeilen entfernt die Insel Lefki (heute: Koufonisi). Beide Inseln sind wunderschön und erinnern mit den wunderbaren Meeresfarben und weißen Sandstränden an die Karibik. Weiter kann man auch auf beiden Inseln noch archäologische Bauten erkennen. Vor allem die Insel Lefki, heute auch Koufonisi genannt, hat ein Theater (sehr wahrscheinlich aus der klassischen griechischen Epoche) und ein hydraulisches System zur Trinkwasserversorgung und zur Bewässerung der Felder, das einmalig war für diese Zeit und das große technische Wissen dieser Menschen beweist.

      Auch waren diese beiden