Wochen vor Ort die Schäden begutachten. Noch wissen wir nicht, dass es danach unser neues Ziel sein wird, den Ureinwohnern eines versteckten Inselparadieses namens Culion – einer ehemaligen Leprakolonie –, im August dann beim Aufstellen von Solaranlagen zu helfen. In diesem Eingeborenendorf gibt es kein elektrisches Licht, dort sind Kerosinlampen sehr teuer und es sind auch keine Wasseraufbereitungsanlagen vorhanden. Wir werden im Rahmen unserer Hochschulaktivitäten genau das ermöglichen.
Momentan denke ich mir noch: Irgendwie wird es schon klappen. Immerhin hat mich die Flut in Deggendorf eins gelehrt: Ohne unsere Maßnahmen wäre der Wiederaufbau lange nicht so gut geworden – wenn keiner hingeht und Courage entwickelt, dann wird’s nichts.
All diese Erfahrungen haben sich in unsere Seele eingebrannt. So wie diese eine Telefonnummer.
Nachtrag:
Deggendorf räumt auf war während der Aufräumarbeiten im Flutgebiet um Deggendorf für die Koordination der freiwilligen Helfer zuständig. Zwei Wochen lang haben dreißig Teammitglieder der Hochschule Deggendorf 6.000 Helfer vermittelt. Durch ihren Telefondienst und unterwegs als Späher erfassten sie rund um die Uhr, wer Hilfe benötigte oder Hilfe anbot. Dafür erhielt die Hilfsaktion drei staatliche Preise.
Näheres zur Autorin erfahren Sie unter folgendem Link:
http://www.wassergefluester.com/autoren/simone-bauer
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