in ihrer spezifischen Art werden die Einzelpraktiken zur Praxisform der Anerkennung.
Anerkennungspraktiken spielen sich zwischen mindestens zwei AkteurInnen ab und stellen damit eine Form der Sozialität dar, die von einer grundlegenden Abhängigkeit des Menschen von anderen ausgeht, wobei die Anerkennungspraktik als spezielle, von anderen Praxisformen abzugrenzende Praxisform gesehen wird. Dadurch wird es möglich, unterschiedliche Formen von Anerkennungspraktiken herauszuarbeiten und aufeinander zu beziehen, um damit ihrer Vielfalt gerecht zu werden. Die im Folgenden dargestellten Praktiken wurden aus den Erinnerungsgeschichten der Kinder und Jugendlichen rekonstruiert und durch die Häufigkeit und Dichte der Erwähnungen als besonders relevant für die Beschreibung von anerkennendem pädagogischem Handeln betrachtet. Dabei wird jede der vorgestellten Praktiken mit einer kurzen theoretischen Erläuterung eingeführt. Anschließend wird eine Erinnerungsgeschichte zu dieser Praktik angeführt und die wirkmächtigen Elemente werden darin rekonstruiert. Die Erinnerungsgeschichte wird im Anschluss daran von einem Schüler oder einer Schülerin betrachtet und vor dem eigenen Erfahrungshintergrund reflektiert.
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