Völker und Menschen sind heute im Sozialbereich friedlich, was sie dominant macht ist der Wille der Eroberung von Ressourcen in fremden Ländern. Da sind sich alle gleich. Nur im Sozialismus ist es verboten.
Genauso auch die Eroberung in der Partnerschaft in der Hinsicht, dass die Frau den Mann unterjocht. Es ist eine Retourkutsche gegenüber der jahrhundertelangen Herrschaft des Mannes. Es muss Gleichheit und Gerechtigkeit herrschen.
Und das hat auch viel mit Frieden zu tun, wenn die Menschen ohne Rücksicht auf Geschlecht und Aussehen ihr Leben frei gestalten können. Aber die Frau darf nicht ihre weiblichen Reize dazu ausnutzen, den Mann abhängig zu machen.
Oder der Mann muss lernen, seine sexuelle Hörigkeit zu unterdrücken. Der Priester muss es im Zölibat tun. Von daher ist der Gedanke nicht einmal so schlecht, heute aber nicht mehr gesellschaftskonform.
Was von der Kanzel gepredigt wird, inhalieren auch Bundeskanzler und –präsident in Deutschland. Sie kommen aus der religiösen biografischen Sphäre und führen ein christliches Regime. Es unterscheidet nicht arg von den religiösen Despoten in den arabischen Ländern.
Hilfe wird gegeben, aber mit Hintergedanken. Sie wollen gewählt werden. Oder tun sie es mit dem Willen ihres Herzens zur Gerechtigkeit. Man müsste in die politischen Führungskräfte Deutschlands hineinsehen können, um diese Frage zu beantworten.
Nun lassen wir es dabei, dass gründliche Christen und Kommunisten dasselbe auf verschiedenen Wegen wollen: Den Frieden mit sich und dem Nächsten. Will die Frau das auch mit dem Mann oder konkurrieren?
Im Beziehungssozialismus muss es nicht so sein: denn die Partner sind gleichberechtigt und der Gang in die Kirche am Sonntagmorgen kann dies untermauern, denn er hilft sowohl den Gläubigen als auch Pharisäern.
Alle Menschen haben einen Wert in sich. Angela Merkel genau wie der Ein-Euro-Jobber, jeder Mensch kann von dem anderen lernen. Das ist das entscheidende Theorem, das diesen Zeilen zugrunde liegt.
Die Einheit von Seele und Körper. Auch die muss in Gleichklang, sprich Frieden miteinander liegen. Wer mit sich im Reinen, durchführt auch keine Straftaten. Das ist der sozialpsychologische Hintergrund der Kriminalität.
Abweichendes Verhalten ist immer ein Rumoren der Seele gegen den Kopf – die Vernunft. Normen und Regeln können selbst in den eigenen Anschauungen von den gesellschaftlichen abweichen, aber sie dürfen nicht gegen das Recht auf Freiheit Anderer gerichtet sein.
Frieden und Freiheit stehen damit ganz nah beieinander. Sie immaterialisieren sich sogar, den das eine geht nicht ohne das andere. Und der andere ist immer der Sozius, der im Auge behalten werden muss. Eigentlich müsste die Kirche jeden Tag gegen den Neoliberalismus wettern, denn er ist ungerecht, da nur auf den eigenen Erfolg bestimmt.
Der Papst tut das in Teilen. Er ist offen und revolutionär und ich kann nur hoffen, dass er lange lebt. Er hat sich intern schon viele Feinde gemacht, denn er mäkelt an den Pfründen seiner Sippschaft, aber die Weltmenschen stehen hinter ihm.
Und da strahlt Hoffnung aus, wenn selbst Prostituierte von ihm Dank erhalten, denn er zeigt durch seine eigene Biografie Mitgefühl zu den Notleidenden. Es geht nicht mehr gegen den kommunistischen Gedanken, sondern mit ihm.
Nur einmal hat ein sozialistischer Staat einen anderen überfallen und das war die UdSSR 1979 Afghanistan. Aber warum? War nicht der Friede wie 1962 durch die Kuba-Krise in Mitleidenschaft durch amerikanische Hegemonie in Frage gestellt?
War es nicht das Jahr des NATO-Doppelbeschluss? War nicht Schmidt als SPD-Kanzler der Aggressor? Viele jubelten dem Frieden der Wende zu, aber war es nicht ein Sieg des kapitalistischen Imperialismus?
Viele Fragen jetzt, die mich ganz links rücken lassen, aber geschichtlichen Sozialisten werden die Fragen mit Ja beantwortet. So hat Frieden immer etwas mit dem Verhältnis zur Welt zu tun und diese internationalen Beziehungen spiegeln sich auch im Kleinen.
Internationalität
Nicht umsonst wurde immer in allen kommunistischen oder sozialistischen Parteien die Internationale gesungen am Ende der Veranstaltungen. Es soll keine Unterschiede in der Bewertung des Menschen geben.
Und da sind gegen fremdenfeindliche Stimmungen in der Bevölkerung gegen die momentane „Völkerwanderung“ eines terroristischen IS-Krieges mit allen demokratischen Kräften Einhalt zu gebieten.
Wenn man in die Kindergesichter von Flüchtlingen sieht, dann sieht man die Angst vor der Gewalt, gegen die sich jeder humanistisch denkende Mensch stellen muss. Da muss egal sein, ob der Mann aus hygienischen oder religiösen Gründen beschnitten oder die Frau mit Kopftuch nicht mit westlichen Männern flirten darf.
Wir und da sind alle sozialistischen Männer und Frauen geforderten – eine international gerechte Welt, in der Hunger und Vertreibung und letztlich Armut vertrieben wird. Und das muss auch klar sein:
Deutschland ist so reich, um jedem Bürger ein Mindesteinkommen von 2.000 Euro im Monat zahlen zu können. Humanität und Akzeptanz sind entscheidende Charaktermerkmal für einen Demokraten, da ist letztlich auch egal, welche Partei er wählt und welcher Ideologie er frönt.
Die Frau mit Kopftuch hat eine andere Kultur, in die ich nicht mit meinen Zeilen zurückwill, aber es akzeptiere, wenn ich die fremde islamische Kultur betrachte. Aber Ausländer sind wir alle überall.
Internationalität und Menschlichkeit grenzübergreifend sind gefordert. Und wenn der menschliche Friede gefährdet durch einen Adolf Hitler oder eine IS, da sind Attentate und Waffengewalt erlaubt.
Im ersten Semester Politikstudium lernt man: Tyrannenmord ist erlaubt! Das hört sich hart an, wer aber Menschen vergast oder Kinder und Frauen ins Gesicht schießt, hat mit Härte der internationalen Demokraten und Humanisten zu rechnen.
Letztlich hat Stalin Hitler besiegt, wenn natürlich auch dessen Innenpolitik fraglich, aber Völkermord ist nicht mit guten Worten und Verhandlungen zu begegnen. Genauso hat der Mörder, der mehrere Menschen auf dem Gewissen, mit Strafe in jedem Land zu rechnen.
Die Abschaffung des Staates und letztlich der Polizei und des Militärs und der Justiz ist ein kommunistisches Ziel der Urgesellschaft, das idealtypisch, aber doch in Millionenjahreweiter Ferne durch die Macht des Kapitals oder der Rüstungsindustrie.
Frauen sind da menschlicher in der Politik und so treten typisch männliche Charaktermerkmale wie Gewalt, Härte und keine Träne in den Hintergrund. Friede sei mit Dir, wie beschrieben, ist manchmal auch erst durch Krieg erreichbar.
Es gibt gerechtfertigten Kampf in der Internationalität wie jetzt gegen die Barbaren der IS, das behaupte und dazu stehe ich. Der Zivilschutz bleibt da nicht außen vor. Eine Gemeinschaft der Menschlichkeit muss da eng zusammenstehen.
Wer viele Kulturen besucht im Ausland, wer viele ausländische Kontakte in der Heimat hat, wer beruflich mit Ausländern zusammenkommt, der lernt Menschlichkeit. Wer die Größe des Dorfes nicht verlässt, dröhnt in faschistoiden Parolen.
In Syrien kann man nicht mehr verhandeln. Da muss gehandelt werden und ich halte es für gut, dass Putin mit Obama wieder telefoniert, dass Frankreich sich bewegt und auch Deutschland ist gefragt und nicht wie im Irak die Kurden bei gleichzeitiger Verfolgung im Inland vorzuschieben, bis eben 2017 das Jahr der Begradigung kommt.
Christliche Werte sind von Grund auf gut, wenn sie nicht vom Kapital ausgenutzt werden. Aber gegen Terror gegen die Zivilbevölkerung muss auch der Pazifist sich einmal überwinden. Denn wie reagiert er, wenn von der IS seine Frau und Kinder ermordet werden.
Mord in der Familie ist das schlimmste, was passieren kann. Eine mafiotische Reaktion ist oft die Folge. Und dafür muss man Verständnis haben, auch wenn Selbstjustiz in unserem Rechtsstaat verboten.
Aber zurück zum Thema. Im Falle der Gewalt gegen die Menschheit sind beziehungssozialistische Männer und Frauen wieder