Bernd Hensel

Die Emanzipation des Mannes


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es auch nicht. Im Beziehungssozialismus ste­hen Vater, Mutter und Kind auf einer Stufe. Sie sind gleichberech­tigt. Jedes Wesen hat eine gleiche Stimme, auch wenn die Wahl viel­leicht offiziell noch nicht erlaubt.

      Aber auch in der Familie wird abgestimmt und das sind Kinder sehr hoch aus der Werbeforschung anzusehen. Oft bestimmen sie im Familienrat über die Farbe des Neuwagens. Das hat ein demo­kratisches Element.

      Lasst uns den Sozialismus klein leben und im Großen erreichen, indem Ökonomie, Sozialpolitik und die konkreten Lebenshandlun­gen revolutioniert werden. Die Kinder sind die Er­werbstätigen von morgen.

      Sie sollen nicht zu Duckmäusern erzogen werden, aber sie sollen sich und andere lieben, das ist das entscheidende Pamphlet, das weitergegeben werden soll. Gegenseitige Hilfe in schweren Lagen sind für Vater, Mutter und Kind wichtig.

      Das Kind gibt den erfahrenen Sonnenschein im Alter weiter und hilft, wie ihm geholfen wurde durch eine sozialistische Erziehung zu einem vollwertigen Gesellschaftsmitglied zu werden. Aber wie sieht die neoliberale Keimzelle aus?

      Wege aus einem kranken Neoliberalismus

      Die Richtung für eine humane Gesellschaft kann nur von Unten im Beziehungssozialismus gesehen werden. Aber der Demokra­tische Sozialismus mit einer Ökonomie, die aufgebaut in Wirt­schaftsdemokratie und Genossenschaft.

      Da haben wir den Sozius, der Partner in allen Lebensbereichen und aufgefordert, die Welt zu revolutionieren. Da denke ich an die nette schwarzhaarige Kubanerin, spanischen Einschlages, die kein Englisch sprach und keine Touristen für eine Cola oder mehr ani­mierte.

      Freie Verfügung der Paare untereinander, aber in gesundem Rah­men. Der heutige Neoliberalismus macht die Menschen krank. Die Fehltage wegen psychischer Erkrankung werden immer häufiger. Die Gesundung wird vorzugsweise durch Pillen erreicht.

      Da genügt es auch nicht, wenn eine Sahra Wagenknecht ihren sozialistischen Weg abgleitet, indem sie die soziale Marktwirtschaft wie in den 60er Jahren wieder hochlobt. Sie muss Alternativen auf­zeigen, die systemüberwindend sind.

      Diese Revolution von Unten und per Regierung in einer Volks­front von SPD, Grünen und Linkspartei soll dem Menschen helfen, wieder gesund zu leben. Kranke Gesellschaften werden im­mer auch ökonomische Krisen nach sich ziehen.

      Die momentan gute Haushaltslage ist eine Luftblase, die platzen wird und dann sollen Konzepte vorhanden sein, um Regie­ren in in­ternationalem Recht möglich zu machen. Der Euro wa­ckelt, die Ex­porte machen es mit China schwieriger, die EU hat Identifikations­schwierigkeiten.

      Wer nur Liberalismus in neuer Form nach Adam Smith fordert, gewinnt höchstens für die Minderheit der Reichen, die das Zepter in der Hand haben, aber nicht wirklich die Gesellschaft und das Brut­tosozialprodukt produzieren.

      Denn das ist der kleine Mann oder die Frau, die mittlerweile grö­ßer geartet. Viele Frauen haben auch revolutionäres Potenzial, in­dem sie Verantwortung übernehmen, aber erst muss es eine theore­tische Richtung geben.

      Nichts ist machbar ohne eine Ideologie, ohne Rahmen, der die Praxis leitet. Wenn ich nicht ein theoretisches Konzept habe, unter­laufe ich den Horizont, denn letztlich will ich den Himmel des Para­dieses auf Erden erreichen.

      Es hört sich hochtrabend an, aber sind nicht die Sozialisten heu­te die wahren Christen in ihrem Atheismus? Ich glaube schon, denn eine kommunistische Familie hat Glaubensstruktur und verhält sich total sozial.

      Und das in der Weitergabe in mehreren Generationen, ohne Fehl und Tadel, in Menschenwürde, die prekären Arbeitsverhältnissen to­tal abgeht. Dort wird der Profit gesucht, um den Konsum der Rei­chen zu sichern.

      Die Mitte wird ausgegrenzt, obwohl wir Jahrzehnte von dieser Klassenzwiebel gelebt haben. Die Arbeiter sind heute nicht mehr gefragt und wenn dann durch Leiharbeit schikaniert in Produktions­verhältnissen des 19. Jahrhundert.

      Es ist der Manchesterkapitalismus, der die Gesellschaft defor­miert. Da nützt auch kein Mindestlohn, der oft unterlaufen und Fa­milienväter weiter prekär leben lässt. Es gibt aber auch Sozialschma­rotzer mit akademischem Titel, die schwarz arbeiten.

      Es gibt den Hartz 4-Empfänger, der Hanfpflänzchen anbaut und dies nicht nur für den Selbstgebrauch. Die Gesellschaft ist degene­riert und am Abgrund. Gesund sind die Ausländer, die in Gemein­schaft und ohne Drogen leben.

      Sie übernehmen Funktionen, die Deutsche aufgrund ihrer Nach­lässigkeit nicht erfüllen können. Dazu brauchen wir wieder akzentu­ierte Männer, die standhalten gegenüber negativen Einflüssen und Frauenhoheit.

      Da sprechen wir wieder über die Gleichheit und nicht nur als Chance, sondern in einer realistischen Versorgung der Humanität in Deutschland. Und dazu gehört auch die Liebe, nicht nur zum Part­ner, sondern zum Mitmenschen.

      Sozialisten lieben alle und können oft nicht in einer kapitalis­tischen Welt leben, wie sie es ihrer Weltanschauung nach formie­ren wollen. Das Ideologische ist nur schwer in die Praxis um­setzbar.

      Aber: Was zeigt uns das Beispiel des US-Präsidenten Obama?

      Er bekam den Friedensnobelpreis vor seiner Arbeit und am Ende war die Aussöhnung mit „Schurkenstaaten“ wie Kuba oder Iran. Lass der Volksfront acht Jahre Regierung und Wirtschaft sowie Gesamtgesellschaft sind in Teilen reformiert.

      Darauf gebe ich meine Hand als Drahtzieher von Kommunikati­onswegen zu einer besseren Welt. Dies ist per De­kret die Aufgabe jedes Linken, egal welcher politischen Couleur. I have a dream, wie Martin Luther King sagte, bevor er starb.

      Die wahren Revolutionäre kennen die Augen vor dem Tod und lieben doch so das Leben mit dem Selbsterhaltungstrieb, auch wenn sie die Vita genossen haben. Sie leben und wirken und tun für An­dere.

      Es ist ihre gesellschaftliche Aufgabe, für Andere, die aufgrund ihrer Fähigkeiten weniger Einfluss nehmen können, zu handeln und zu wirken. Das Tun ist das Entscheidende und da meine ich nicht Floskeln von amerikanischen Strukturvertrieben.

      Korruption in Wirtschaft und Politik sind zu bekämpfen, dafür steht der Ehrenkodex des politischen Denkenden und Handelnden. Da gibt es heute sogar Überschneidungen von Kon­servativen und Sozialisten.

      Wenn es wirklich um christliche Hilfe, beispielsweise bei dem Flüchtlingsstrom aus Syrien geht, arbeiten die überzeugten Theisten und Atheisten zusammen, auch wenn sie sich sonst ange­feindet ha­ben.

      Sozialer Markt war einmal das Stichwort. Es ist heute nicht mehr möglich, so dass der wirkliche Sozialismus in demokratischer Form eingebettet die Zukunft darstellt, damit auch alle Völker ohne die Rüstungsprofite der Weltstaaten leben können, im Klei­nen und im Großen.

      Friede sei mit Dir

      Immer wenn es darum geht, Tränen zu vergießen, sollte man das in der Kirche tun. Papst Franziskus ist jetzt in Kuba und übernimmt eine Rolle auch denen zu helfen, die Schwierigkeiten haben. Die Kirche sollte ein Ort des Friedens sein.

      Glaube ist eine übergreifende Sache und sollte nicht vor den Toren von Anschauungen Halt machen. Im Grunde sind wir alle gleich und dürfen auch so behandelt werden. Frieden ist der Wille jeden Volkes.

      Außer er ist aggressiv angehaucht oder wird vermetzelt wie im Nazi-Deutschland. Der deutsche Michel war immer gut, über andere herzufallen. Heute ist er degeneriert. Frauen bringen da eine persön­liche Note ein in die Kriegshandlungen.

      Emotionalität muss da vor der Dominanz stehen. Warum leitet noch immer in der katholischen Kirche nicht eine Frau den Gottes­dienst? Sie sind nur als Helfer gedacht in einem unüber­windbaren Männergewirr.

      Da sollte wie schon gesagt die Emanzipation angreifen, in den Religionen und nicht nur der gesellschaftlichen Hoheit. Obwohl die das wirkliche soziale Leben darstellt. Die Kirche ist ein Staat im Staa­te.

      So wie das Militär und die Polizei. Sie sind nicht wirklich inte­griert. Wenn sich diese immanenten