Lukas Bormann

Theologie des Neuen Testaments


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2.8Diaspora

       3Jesus von Nazareth

       3.1Einführung

       3.2Historische Grundlagen

       3.3Königsherrschaft Gottes

       3.4Ethik der Königsherrschaft

       3.5Selbstverständnis Jesu

       3.6Ergebnis und Ausblick

       Literatur

       4Theologie des Paulus 1: Gott und Christus

       4.1Einführung

       4.2Theologie des vorchristlichen Paulus

       4.3Theologie des Paulus „in Christus“

       4.4Heilswende in Christus: Kreuz und Auferstehung

       4.5Folgen der Heilswende in Christus: Gemeinde, Taufe und Geist

       Literatur

       5Theologie des Paulus 2: Mensch

       5.1Glaube

       5.2Gerechtigkeit aus Glauben und Rechtfertigung der Gottlosen

       5.3Kreuzestheologie

       5.4Eschatologie

       5.5Ethik

       Literatur

       6Paulustradition

       6.1Einführung

       6.2Kolosser-, Epheser- und zweiter Thessalonicherbrief (Deuteropaulinen)

       6.3Erster und zweiter Timotheus- und Titusbrief (Pastoralbriefe)

       Literatur

       7Logienquelle

       7.1Einführung

       7.2Inhalt und Aufbau der Logienquelle

       7.3Gottesbild

       7.4Gericht und Menschensohn

       7.5Ergebnis

       Literatur

       8Markusevangelium

       8.1Einführung

       8.2Theologie als Biographie

       8.3Narrative Theologie des Markus

       8.4Theologisieren mit Markus

       Literatur

       9Matthäusevangelium

       9.1Einführung

       9.2Besonderheiten der matthäischen Jesuserzählung

       9.3Gott, der Vater im Himmel

       9.4Jesus Christus, der Sohn Davids und Sohn Gottes

       9.5Die „bessere“ Gerechtigkeit und das Gericht

       9.6Von Israel zur weltweiten Mission

       Literatur

       10Lukasevangelium und Apostelgeschichte

       10.1Einführung

       10.2Sprache

       10.3Gott, Herr der Geschichte

       10.4Jesus, Prophet, kyrios und „Sohn des Höchsten“

       10.5Geschichte des Volkes Gottes und „heiliger Geist“

       10.6Ethik und Politik: Armut und Besitz, Rettung und Befreiung

       Literatur

       11Johannesevangelium

       11.1Einführung

       11.2Jesuserzählung als Inszenierung der Herrlichkeit (Doxa)

       11.3Christologischer Monotheismus

       11.4Liebesgebot

       11.5Höhepunkt des Neuen Testaments?

       Literatur

       12Hebräerbrief und katholische Briefe

       12.1Einführung

       12.2Hebräerbrief

       Literatur

       12.3Der Jakobusbrief

       Literatur

       12.4Der erste Petrusbrief

       Literatur

       12.5Die drei Johannesbriefe

       Literatur

       12.6Zweiter Petrusbrief und Judasbrief

       Literatur

       13Offenbarung des Johannes

       13.1Einführung

       13.2Inhalt und Aufbau

       13.3Der souveräne Gott

       13.4Christus, das Lamm

       13.5Macht, Herrschaft und Gerechtigkeit

       Literatur

       Abbildungsverzeichnis

       Register (in Auswahl)

       1) Stellenregister

       2) Schlagwortregister

       3) Autorenregister

      Diese Theologie des Neuen Testaments stellt die Gedankenwelt der neutestamentlichen Schriften und ihrer Autoren dar. Sie konzentriert sich dabei auf die Aussagen, die theologisch relevant sind. Für die Bestimmung dieser Relevanz wird als Analysekategorie ein offenes Verständnis von Theologie zugrundegelegt, nach dem Theologie das Verhältnis von Gott, Welt und Mensch reflektiert. Zugleich werden die Herausforderungen angenommen, die sich einem solchen Projekt innerhalb der selbstreflexiv gewordenen Moderne stellen. An die Wissenschaften werden grundlegende Fragen nach ihrer Legitimität gestellt: Was ist Wissen überhaupt? Welche Funktionen erfüllt dieses Wissen? Welches Versprechen gibt es den Wissbegierigen? Diese hermeneutische Situation hat dazu geführt, dass die aktuellsten Theologien des Neuen Testaments (Schnelle, Wright) nicht nur informieren, sondern mit den Konzepten der story und der Meistererzählung die identitätsbildenden Funktionen einer Theologie des Neuen Testaments als Erzählung aufnehmen. Diese Erzählungen geben ihren Lesern und Zuhörern ein Versprechen.