Sieglind Ellger-Rüttgardt

Geschichte der Sonderpädagogik


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      Prof. i. R. Dr. Sieglind Luise Ellger-Rüttgardt, lehrte an der Humboldt Universität zu Berlin.

      Cover: (obere Reihe von links nach rechts): Johann Heinrich Pestalozzi, Betty Hirsch, Samuel Gridley Howe , Edouard Séguin, (untere Reiche von links nach rechts): Samuel Heinicke, Abbé de L’Epée, Anne Sullivan, Johann Amos Comenius

      Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

      Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der

       Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über <http://dnb.d-nb.de> abrufbar.

      UTB-Band-Nr.: 8362

       ISBN 978-3-8252-8765-8

       2., aktualisierte Auflage

      © 2019 by Ernst Reinhardt, GmbH & Co KG, Verlag, München

      Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne schriftliche Zustimmung der Ernst Reinhardt, GmbH & Co KG, München, unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen in andere Sprachen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

      Printed in EU

       Einbandgestaltung: Atelier Reichert, Stuttgart

       Satz: JÖRG KALIES – Satz, Layout, Grafik & Druck, Unterumbach

      Ernst Reinhardt Verlag, Kemnatenstr. 46, D-80639 München

       Net: www.reinhardt-verlag.de E-Mail: [email protected]

      Inhalt

       3 Bildung und bürgerliche Gesellschaft: Das 19. Jahrhundert (bis etwa 1860)

       3.1 Die preußische Reformära und die Bildung behinderter Menschen

       3.2 Die Berliner Institute für Gehörlose und Blinde

       3.3 Bildung und Erziehung geistig behinderter Menschen

       3.4 Weitere Ausdifferenzierungen: Rettungshausbewegung und Erziehungsanstalten für krüppelhafte Kinder

       3.5 Versuch einer institutionellen Absicherung des Bildungsanspruches: Die „Verallgemeinerungsbewegung“

       3.6 Zwischenbilanz

       4 Industrialisierung und soziale Ungleichheit: Das Wilhelminische Kaiserreich (1871–1918)

       4.1 Heilpädagogik zwischen Biologie, Ökonomie und Pädagogik

       4.2 Ausdifferenzierung und Weiterentwicklung sonderpädagogischer Bildungsinstitutionen

       4.3 Entstehung und Ausbau der Hilfsschule

       4.4 Kritik an der Hilfsschule

       4.5 Ein Blick zum Nachbarn: Die Debatte um lernschwache Schüler in Frankreic

       4.6 Professionalisierung der Sonderpädagogen und Interessenvertretung behinderter Menschen

       5 Demokratischer Aufbruch und „Blüte der Heilpädagogik“: Die Weimarer Republik (1918–1933)

       5.1 Heilpädagogik und Allgemeine Pädagogik

       5.2 Heilpädagogik und Reformpädagogik

       5.3 Erneutes Streben nach Internationalität

       5.4 Jüdische Heilpädagogik und Wohlfahrtspflege

       5.5 Frauen in der Sonderpädagogik

       6 Rassenpolitik und gesellschaftliche Ausgrenzung: Das „Dritte Reich“ (1933–1945)

       6.1 Ideologische Grundlagen

       6.2 Zur Praxis der NS-Behindertenpolitik

       6.3 Hilfsschule im „Dritten Reich“

       6.4 Zur Rolle der Sonderpädagogen

       6.5 Menschen mit Behinderung im Nationalsozialismus