176) nur dasjenige Darlehen, das Anlass der Grundschuldbestellung war, aber nicht auch die übrigen Forderungen; ist dieses Anlassdarlehen getilgt, wird der Rückübertragungsanspruch ausgelöst (nachf. Rn. 215). Sollte ausnahmsweise der ganze Sicherungsvertrag unwirksam sein, kann der Sicherungsgeber kondizieren, so dass es nach Vollzug zu einer Eigentümergrundschuld kommt.
Anmerkungen
OLG Hamm WM 2005, 1265 mit Anm. Haustein, WuB I E 3. – 2.05.
BGH NJW 1990, 981.
BGH WM 2005, 1076 mit Anm. Rimmelspacher, WuB I F 3. – 2.05; Freckmann, BKR 2005, 167 (177); konkludente Vereinbarung als Forderungsverkauf, OLG Koblenz WM 2018, 1128 zu II.1.f.
BGH NJW 2001, 1416 zu II. 2. a.
BGHZ 126, 174 (177) = NJW 1994, 2145; BGHZ 83, 56 (59); 109, 197; BGH NJW 2000, 2675 mit skept. Rezension Joswig, ZfIR 2000, 593, Bspr. Schmidt, JuS 2000, 1121, Anm. Rimmelspacher, WuB I F 3. – 8. 2000, Tiedtke, DNotZ 2001, 122 und Komm. R. Weber, EWiR § 3 AGBG 2/2000, 797; NJW 2002, 2710 zu II.1.b.; NJW-RR 1996, 673 zu II. 2. c. mit Anm. Vortmann, WuB I F 3. – 10.97; NJW 1996, 191 mit Anm. Weber-Rey, WuB I F 3. – 3.96; NJW 1992, 1822 mit Anm. Obermüller, WuB I F 3. – 6.92; BGHZ 130, 19 zu II. 2. m.w.N. für Bürgschaft (unten Rn. 985); 126, 174 (177); OLG Karlsruhe WM 2013, 1072 (1075); OLG Koblenz NJW-RR 1993, 176 mit Komm. Clemente, EWiR § 1191 BGB 3/92, 1189; Knops NJW 2015, 3121 (3124); anders nach den Umständen des Einzelfalls (mit Kreditgeschäften vertrautes Unternehmen), BGH WM 1991, 1748 mit Anm. Obermüller, WuB I F 3. – 2.92 und Stürner, DNotZ 1992, 97; Braunert, NJW 1991, 805; Schiffer, NJW 1988, 2779; Eickmann, ZIP 1989, 317; Clemente, ZIP 1985, 319 und 1990, 969 (973); Lohmann, Globalzweckerklärung, S. 103 ff.; Rehbein, in: Festschr. Heinsius, S. 658 (659); für Schuldbeitritt: BGH NJW 1996, 249 zu 2. b. mit Komm. Medicus, EWiR § 9 AGBG 1/96, 3.
BGHZ 102, 152 = NJW 1988, 558 zu II. 2. b. bb.; Hoepner, BKR 2002, 1025 (1028); in casu abl. BGH NJW-RR 2017, 334.
Wilhelm, in: Festschr. BGH, S. 897, 913 ff.
BGH NJW 1992, 1822 zu II. 2. b. bb. mit Anm. Obermüller, WuB I F 3. – 6.92.
BGH WM 2001, 455 zu II. 2. a.; OLG Hamm WM 1999, 2065 mit Anm. Gaberdiel, WuB I F 3. – 2.2000; KG EWiR § 3 AGBG 3/2000, 799 (Knops).
BGHZ 131, 55 (59); 109, 197 (203); 100, 82 (86); BGH NJW 1997, 2677 zu II. 1.; NJW 1992, 1822 zu II. 2. a., auch NJW-RR 1992, 1521 zu 2. b.; OLG Naumburg OLG-NL 2001, 121 zu I. 3. b.; OLG Köln ZIP 1999, 1840 mit Komm. Weber/Bonin, EWiR § 3 AGBG 1/2000, 201 (Gesellschafts-Geschäftsführer – GmbH).
BGHZ 102, 152 (160); Tiedtke, NJW 1991, 3241; Dörrie, ZfIR 2001, 1(a).
BGHZ 99, 203 (206) mit Komm. Clemente, EWiR § 1191 BGB 2/87, 593.
Unwirksam kann auch die gegenseitige Bevollmächtigung sein, BGH NJW 1988, 1375 mit Rezension Voran, DNotZ 2005, 887 (895).
BGHZ 106, 19 (23/24) mit Komm. Gaberdiel, EWiR § 1191 BGB 1/89, 155; BGH WM 2002, 1117 mit Anm. Lwowski/Ivanovo, WuB I.F.3-3.02 und Komm. Clemente, EWiR § 1191 BGB 1/02, 809 und WM 2002, 1643 zu II. 1.; NJW 1992, 1822 zu II. 2. a. mit Anm. Obermüller, WuB I F 3. – 6.92; ähnlich OLG Koblenz NJW-RR 1990, 883; BGH NJW 1997, 2677, dort aber individueller Hinweis.
BGH NJW 2000, 2675 zu II. 1. mit skept. Rezension Joswig, ZfIR 2000, 593, Bspr. Schmidt, JuS 2000, 1121, Anm. Rimmelspacher, WuB I F 3. – 8.2000, Tiedtke, DNotZ 2001, 122 und Komm. R. Weber, EWiR § 3 AGBG 2/2000, 797; WM 1997, 1280 zu II. 3. a. mit Anm. Wenzel, WuB I F 3. – 8.97; Schmitz-Valckenberg, DNotZ 1998, 575 und Komm. Joswig, EWiR § 3 AGBG 1/97, 673; NJW 1987, 2228; 1991, 286; OLG Köln WM 2003, 1468 zu 6. b. mit Anm. van Gelder, WuB I F 3. – 7.03; anders nach Lage des Einzelfalls: OLG Düsseldorf MDR 1993, 1197; krit. Lettl, ZBB 2001, 37 (39); Lwowski, in: Festschr. Kümpel, S. 349 (355); Freckmann, BKR 2005, 167 (174).
BGH NJW 1987, 946; BGHZ 100, 82 (85); auch BGH NJW 1992, 971; in diesem Fall kann aber die Auslegung zu einer Haftungseinschränkung führen, die bestimmte Ansprüche ausschließt, BGHZ 98, 256; OLG Karlsruhe EWiR § 1191 BGB 1/01, 225 (Joswig).
BGH WM 1991, 60 mit Komm. Bülow, EWiR § 1191 BGB 2/91, 151.
H.P. Westermann, in: Festschr. Rowedder, S. 529 (545).
BGH NJW 1998, 3708 zu II. 2. b.
BGHZ 152, 147 = NJW 2002, 2633 mit Komm. Joswig, EWiR § 138 BGB 9/02, 845 und Anm. Chr. Berger, LM Nr. 64 zu § 138 (Aa) BGB; WM 2002, 2367; NJW1997, 2677 zu II. 2. mit zust. Komm. Hadding, EWiR § 9 AGBG 19/97, 1105 und Anm. Wenzel, WuB I F 3. – 11.97, Wolf, LM Nr. 37 zu § 9 (cg) AGBG (krit.), Schmitz-Valckenberg, DNotZ 1998, 581 (krit.); 1997, 2320 zu III. 3. b.; 1991, 3142 zu 2. b.; WM 1996, 2233 mit Anm. Vortmann, WuB I F 3. – 3.97; 2002, 919; BGHZ 131, 55 (59); offen aber BGH WM 2002, 2367 zu 3. (II.ZS); OLG München EWiR § 1191 BGB 1/99, 451 (Clemente).
Gleichermaßen Wenzel, ZfIR 1997, 13 (16); Volmer, WM 1998, 914 (918).