Tacos mit gegrilltem Fisch und Zucchini, mit Mango-Avocado-Salsa
Geschmorte Hühnerschenkel mit Oliven und roten Paprikaschoten
Zaziki mit dem Grün von Frühlingszwiebeln
Vegetarischer Couscous
Gebratener Tofu mit Shiitake-Pilzen
Fettarme Desserts
Birnen, in Honig und Ingwer pochiert
Pfirsich-Apfel-Streusel für Zwei
Tropischer Biskuit-Sorbet-Kuchen
Schokoladen-Bananen-Mousse
Fettarme Gewürzkekse mit Kürbis
Rezepte für eine FODMAP-arme Ernährung
Frühstück
Griechische Frittata
Sauerteigtoast mit Mangold und Eiern
Knusper-Müsli mit Kürbiskernen und Kokosnuss (ohne Nüsse)
Quinoa-Brei – ganz nach Ihrem Geschmack
Sämige Polenta mit Ratatouille
Chia-Pudding mit Chai
Suppen, Salate, Gemüsebeilagen
Nizza-Salat nach asiatischer Art
Thailändischer Rindfleischsalat
FODMAP-arme Brühe
Hühnersuppe mit Tortilla-Chips
Dicke Suppe mit Mais und (Jakobs-)Muscheln
Gebratener Kabocha-Kürbis mit Salbei
Gebratenes Kräutergemüse
Grüne Bohnen mit Pekannüssen
Zucchini mit Pesto
Hauptgerichte
Mexikanische Rindfleisch-Schüssel
Pad Thai mit Shrimps
Tofu-Eintopf auf Quinoa, marokkanisch gewürzt
Nudelgericht mit Pesto, Lachs und grünen Bohnen
Chili-Limetten-Huhn mit Koriander-Kümmel-Reis
Putenburger mit Estragon und Senf
Desserts
Salat aus Zitrusfrüchten mit Zimtsirup
Kokos-Walnuss-Brownies
Baiser-Nester mit Limetten-Quark und Beeren
Haferkekse mit Erdnussbutter und Schokoladenraspeln
Danksagung
In Anlehnung an ein altes Sprichwort kann man sagen: Es braucht ein ganzes Dorf, um die schwierige Geschichte der Blähbeschwerden zu schreiben. Zum Glück gibt es in meinem Dorf ein geniales Team von Gastroenterologen, die dieses Buch auf seine medizinische Genauigkeit überprüft haben. Für jeden Blähbauch, den ich „besiegt“ habe, gebührt Dr. med. Eric Goldstein Anerkennung, der als mein Mentor die Fachfrau aus mir gemacht hat, die ich heute bin, und dessen Wertschätzung der Rolle, die die Ernährung für eine gesunde Verdauung spielt, vorbildhaft für die patientenorientierte gastroenterologische Praxis ist. Mein Dank geht auch an Dr. med. Yevgenia Pashinsky für ihre Freundschaft und dafür, dass sie ganz offen zeigt, wie die Zusammenarbeit zwischen einer Ärztin und einer Ernährungsberaterin sein sollte; ich spiele gerne den Watson für sie als Sherlock, um mysteriöse Verdauungsfälle jeder Art zu lösen. Ich danke Dr. med. Christina Tennyson, die mich großzügig an ihrem Fachwissen teilhaben lässt.
Ohne den Weitblick meiner hervorragenden Agentin Carole Bidnick gäbe es dieses Buch überhaupt nicht, sie hat mir das Schreiben des falschen Buches ausgeredet und mich zum Schreiben des richtigen Buches überredet – allerdings kann ich mir die weise Entscheidung, einfach den Mund zu halten und das zu tun, was sie mir gesagt hat, voll und ganz als Verdienst anrechnen. Danke, dass du mich so geschickt auf meinem Weg als Autorin begleitet und mich mit Kristine Kidd bekannt gemacht hast.
Jede Ernährungsberaterin sollte das Glück haben, eine so begabte und kreative Rezepte-Entwicklerin wie Kristine an ihrer Seite zu haben; sie kann aus einer Reihe von Ernährungseinschränkungen am laufenden Band geniale Rezepte zaubern und zu einer absolut uneingeschränkten kulinarischen Erfahrung machen. Danke, dass du eine so großartige Ratgeberin und Mitarbeiterin bist.
Sehr dankbar bin ich meiner Redakteurin Jennifer Weis, dass sie von Anfang an an dieses Projekt geglaubt und so sehr dafür gekämpft hat, mich bei St. Martin’s Press unterzubringen. Danke für dein Vertrauen, dein Engagement und deine redaktionelle Kompetenz. Ein Riesen-Dankeschön auch an Sylvan Creekmore, dessen Professionalität, Entgegenkommen und Geduld meinen ersten Ausflug in das Verlagswesen zu einem solchen Vergnügen machte.
Es wurde viel Mühe darauf verwendet sicherzustellen, dass dieses Buch bei den vielen Tausenden von Blähbäuchen ankommt, für die es gedacht war. Daher gilt mein Dank dem aktivsten „A-Team“, der besten Spitzenmannschaft für Vertrieb und Werbung, die ich mir je hätte wünschen können: Brant Janeway, Tracy Guest und John Karle – sowie die Mitherausgeberin Laura Clark. Als sie und mein kluger Beraterstab von Your Expert Nation – die unvergleichliche Bridget Marmion, Rich Kelley und Johanna Ramos-Boyer – sich zusammentaten, wusste ich, dass das Buch in den allerbesten Händen war, die man sich nur vorstellen kann.
Danke an Michael Storrings für die Gestaltung des kultigen Covers für mein Buch sowie an Natalie Kueneman von Roundhouse Development für die Schaffung einer eleganten Website, s. www.thebloatedbellywhisperer.com. Und schließlich danke ich meinem Mann Alex, für seine Liebe, seine Unterstützung und die hervorragende Haushaltsführung, die es mir ermöglichte, meine ganz „irdischen“ Pflichten zu vernachlässigen und mich ins Schreiben zu flüchten. Wir scherzten, dieses Buch sei in „gestohlenen Augenblicken“ geschrieben worden, doch mir wird klar, dass viele dieser Augenblicke unserem Familienleben gestohlen wurden. Ich verspreche dir, dass wir all diese Momente nachholen, wenn wir alt werden, uns nach Südfrankreich zurückziehen und schließlich frei sind, uns den ganzen Tag lang ununterbrochen über verrückte Dinge zu unterhalten.
KAPITEL 1
Jeder unglückliche Bauch ist auf seine ganz eigene Weise unglücklich: Die vielen Arten von Blähbeschwerden
Gleich nach der Ausbildung begann ich meine berufliche Laufbahn als Ernährungsberaterin in einer gastroenterologischen Praxis, einer Facharztpraxis für Magen- und Darmerkrankungen. Mit Menschen, die unter Verdauungsproblemen leiden, hatte ich bis dahin wenig praktische Erfahrung, doch ich trat an, den Kopf voller Lehrbuchwissen über all die Zustände, die mir, so dachte ich, in meiner neuen Arbeit begegnen würden. Ich hatte meine Hausaufgaben gemacht und alles darüber gelesen, wie man mithilfe der Ernährung bei Durchfällen und Verstopfung, den Schmerzen des Reizdarmsyndroms (RDS) und bei Sodbrennen verbunden mit Reflux vorgeht. Ich fühlte mich für alle Beschwerden gerüstet, die meine Patienten an mich herantragen würden.
Doch während meiner dreijährigen theoretischen Ausbildung zur Ernährungsberaterin und in all den Monaten der praktischen Schulung im Krankenhaus hatte ich von dem Problem, über das ein Patient nach dem anderen klagte, nie etwas gehört: den Blähbauch.
Blähbauch? Was bedeutete das überhaupt? Das war kein klinischer Zustand, über den ich je etwas gelernt hatte und, soweit ich das beurteilen konnte, gab es weder eine offizielle Definition, noch einen Behandlungsansatz. (Anm. d. Übers. Heute ist das eine offizielle Diagnose, die in den International Classification of Diseases and Related Health Problems