Vgl. zu der Problematik auch 12. Kap. Rn. 62 ff.
Die Regelungen wurden durch das Gesetz zur Novellierung des Finanzanlagenvermittler- und Vermögensanlagerechts mit Wirkung am 1.6.2012 in das WpPG eingefügt und entsprechen den aufgehobenen Regelungen in §§ 44, 45 BörsG; die Prospekthaftung bleibt auch mit Geltung der Prospektverordnung den Mitgliedsstaaten selbst überlassen. Art. 11 ProspektVO gibt nur den grundsätzlichen Rahmen der Haftung vor.
Vgl. Müller Wertpapierprospektgesetz, 2012, § 23 Rn. 3 WpPG.
Vgl. Müller Wertpapierprospektgesetz, 2012, § 23 Rn. 5 WpPG.
So allgemein auch Groß § 21 Rn. 77 WpPG.
Dies ist letztlich Ausschluss des subjektiven Elements des Verschuldens nach § 23 Abs. 1 WpPG bzw. § 23a Abs. 1 WpPG.
Vgl. in ähnliche Richtung Groß § 21 Rn. 77 WpPG.
Just/Voß/Ritz/Zeising/Pankoke WpPG § 45 Rn. 9 BörsG; Groß § 21 Rn. 85 WpPG.
Just/Voß/Ritz/Zeising/Ritz/Voß WpPG § 13 Rn. 21 WpPG.
In diese Richtung Groß § 21 Rn. 77 WpPG m.w.N.
Vgl. Rn. 14.
Ausführlich zur zivilrechtlichen Prospekthaftung außerhalb der wertpapierprospektgesetzlichen Prospekthaftung und zur Definition des Prospekts in diesem Sinne: Groß § 25 Rn. 4 ff. WpPG mit zahlreichen Nachweisen.
Vgl. dazu etwa Groß § 25 Rn. 4 ff.
Groß § 25 Rn. 6 WpPG; Habersack/Mülbert/Schlitt/Mülbert/Steup Unternehmensfinanzierung am Kapitalmarkt, § 41 Rn. 164.
Vgl. zur allgemeinen zivilrechtlichen Prospekthaftung näher etwa BGH WM 2012, 2150 oder BGH 5.3.2013 – II ZR 252/11 und dazu Kuthe/Zipperle Compliance-Berater 2013, 132.
BGH WM 2008, 1545; kritisch hierzu Habersack/Mülbert/Schlitt/Mülbert/Steup Unternehmensfinanzierung am Kapitalmarkt, § 41 Rn. 164.
Vgl. OLG Stuttgart ZWH 2017, 66.
OLG Stuttgart ZWH 2017, 66, 67 Rn. 28.
Kritisch hierzu ebenfalls Habersack/Mülbert/Schlitt/Mülbert/Steup Unternehmensfinanzierung am Kapitalmarkt, § 41 Rn. 164.
Vgl. Rn. 8 ff. zu der Frage, wann das ausnahmsweise möglich ist.
Vgl. dazu Rn. 27 ff.
Groß § 25 Rn. 5 WpPG m.w.N.
Vgl. dazu Rieckhoff BKR 2011, 221, 222 ff.
Vgl. dazu die ESMA-Questions and Answers, 25th updated version, July 2016, Nr. 20.
Hier sind viele Einzelheiten ungeklärt, vgl. dazu ausführlich Rieckhoff BKR 2011, 221 ff.
DRS 20, abrufbar auf der Homepage Deutsches Rechnungslegungs Standards Committee e.V. unter www.drsc.de/service/drs/standards/index.php – zwar gelten die Grundsätze aus DRS 20 nur für den Konzernlagebericht verpflichtend, eine entsprechende Anwendung auf den Lagebericht gem. § 289 HGB wird aber in DRS 20.2 explizit empfohlen; vgl. Grottel Beck‘scher Bilanz-Kommentar, § 289 HGB, Rn. 30.
Grundsätze der Konzernlageberichterstattung: vollständig (DRS 20.12-16), verlässlich und ausgewogen (DRS 20.17-19), klar und übersichtlich (DRS 20.20-30), aus Sicht der Konzernleitung (DRS 20.31), wesentlich (DRS 20.32-33), eine Informationsabstufung aufweisend (DRS 20.34-35); vgl. dazu Grottel Beck‘scher Bilanz-Kommentar, § 315 HGB, Rn. 16.
Vgl. dazu Rn. 14.
Vgl. dazu 28. Kap. Rn. 37 ff.
Müller/Rödder/Harrer Beck‘sches Handbuch der AG, 2. Aufl. 2009, § 25 Rn. 183 ff.
Vgl.