Karl Richter

Kapitalmarkt Compliance


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      Vgl. zu der Problematik auch 12. Kap. Rn. 62 ff.

       [11]

      Die Regelungen wurden durch das Gesetz zur Novellierung des Finanzanlagenvermittler- und Vermögensanlagerechts mit Wirkung am 1.6.2012 in das WpPG eingefügt und entsprechen den aufgehobenen Regelungen in §§ 44, 45 BörsG; die Prospekthaftung bleibt auch mit Geltung der Prospektverordnung den Mitgliedsstaaten selbst überlassen. Art. 11 ProspektVO gibt nur den grundsätzlichen Rahmen der Haftung vor.

       [12]

      Vgl. Müller Wertpapierprospektgesetz, 2012, § 23 Rn. 3 WpPG.

       [13]

      Vgl. Müller Wertpapierprospektgesetz, 2012, § 23 Rn. 5 WpPG.

       [14]

      So allgemein auch Groß § 21 Rn. 77 WpPG.

       [15]

      Dies ist letztlich Ausschluss des subjektiven Elements des Verschuldens nach § 23 Abs. 1 WpPG bzw. § 23a Abs. 1 WpPG.

       [16]

      Vgl. in ähnliche Richtung Groß § 21 Rn. 77 WpPG.

       [17]

      Just/Voß/Ritz/Zeising/Pankoke WpPG § 45 Rn. 9 BörsG; Groß § 21 Rn. 85 WpPG.

       [18]

      Just/Voß/Ritz/Zeising/Ritz/Voß WpPG § 13 Rn. 21 WpPG.

       [19]

      In diese Richtung Groß § 21 Rn. 77 WpPG m.w.N.

       [20]

      Vgl. Rn. 14.

       [21]

      Ausführlich zur zivilrechtlichen Prospekthaftung außerhalb der wertpapierprospektgesetzlichen Prospekthaftung und zur Definition des Prospekts in diesem Sinne: Groß § 25 Rn. 4 ff. WpPG mit zahlreichen Nachweisen.

       [22]

      Vgl. dazu etwa Groß § 25 Rn. 4 ff.

       [23]

      Groß § 25 Rn. 6 WpPG; Habersack/Mülbert/Schlitt/Mülbert/Steup Unternehmensfinanzierung am Kapitalmarkt, § 41 Rn. 164.

       [24]

      Vgl. zur allgemeinen zivilrechtlichen Prospekthaftung näher etwa BGH WM 2012, 2150 oder BGH 5.3.2013 – II ZR 252/11 und dazu Kuthe/Zipperle Compliance-Berater 2013, 132.

       [25]

      BGH WM 2008, 1545; kritisch hierzu Habersack/Mülbert/Schlitt/Mülbert/Steup Unternehmensfinanzierung am Kapitalmarkt, § 41 Rn. 164.

       [26]

      Vgl. OLG Stuttgart ZWH 2017, 66.

       [27]

      OLG Stuttgart ZWH 2017, 66, 67 Rn. 28.

       [28]

      Kritisch hierzu ebenfalls Habersack/Mülbert/Schlitt/Mülbert/Steup Unternehmensfinanzierung am Kapitalmarkt, § 41 Rn. 164.

       [29]

      Vgl. Rn. 8 ff. zu der Frage, wann das ausnahmsweise möglich ist.

       [30]

      Vgl. dazu Rn. 27 ff.

       [31]

      Groß § 25 Rn. 5 WpPG m.w.N.

       [32]

      Vgl. dazu Rieckhoff BKR 2011, 221, 222 ff.

       [33]

      Vgl. dazu die ESMA-Questions and Answers, 25th updated version, July 2016, Nr. 20.

       [34]

      Hier sind viele Einzelheiten ungeklärt, vgl. dazu ausführlich Rieckhoff BKR 2011, 221 ff.

       [35]

      DRS 20, abrufbar auf der Homepage Deutsches Rechnungslegungs Standards Committee e.V. unter www.drsc.de/service/drs/standards/index.php – zwar gelten die Grundsätze aus DRS 20 nur für den Konzernlagebericht verpflichtend, eine entsprechende Anwendung auf den Lagebericht gem. § 289 HGB wird aber in DRS 20.2 explizit empfohlen; vgl. Grottel Beck‘scher Bilanz-Kommentar, § 289 HGB, Rn. 30.

       [36]

      Grundsätze der Konzernlageberichterstattung: vollständig (DRS 20.12-16), verlässlich und ausgewogen (DRS 20.17-19), klar und übersichtlich (DRS 20.20-30), aus Sicht der Konzernleitung (DRS 20.31), wesentlich (DRS 20.32-33), eine Informationsabstufung aufweisend (DRS 20.34-35); vgl. dazu Grottel Beck‘scher Bilanz-Kommentar, § 315 HGB, Rn. 16.

       [37]

      Vgl. dazu Rn. 14.

       [38]

      Vgl. dazu 28. Kap. Rn. 37 ff.

       [39]

      Müller/Rödder/Harrer Beck‘sches Handbuch der AG, 2. Aufl. 2009, § 25 Rn. 183 ff.

       [40]

      Vgl.