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Das Neue Testament - jüdisch erklärt


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20,19).

       Lk 20,1–8 Die Frage nach Jesu Vollmacht (Mt 21,23–27; Mk 11,27–33; Joh 2,18–22) 20,1 Evangelium, vgl. Anm. zu 1,19. 20,3 Ich will euch auch eine Sache fragen, bevor er bald selbst vor rhetorische Herausforderungen gestellt werden wird, auf die eine einfache Antwort mit „ja“ oder „nein“ nicht genügen wird (Lk 20,21–26 zu den Steuern; Lk 20,27–28 zur Logik hinter der Auferstehungshoffnung), beginnt Jesus selbst die rhetorische Auseinandersetzung. 20,4 Taufe des Johannes, vgl. Lk 3,3–22.

       Lk 20,9–19 Das Gleichnis von den bösen Pächtern (Mt 21,33–46; Mk 12,1–12) 20,9 Weinberg, eine Metapher für Israel (Jes 5,1–7). 20,13 Lieber, vgl. Lk 3,22; der Sohn wird mit Jesus identifiziert. 20,16 Diese Weingärtner umbringen, vgl. Anm. zu 19,27. Anderen, hier die Nachfolger Jesu. 20,17 Der Stein […], der Vers aus Ps 118,22 diente unter Jesusnachfolgern als früher Beweistext; vgl. Apg 4,11; Eph 2,20; 1Petr 2,6. Ps 118 ist Teil der Hallelpsalmen (hebr. für „Lobpreis“; Ps 113–118), die in der rabbinischen Literatur mit Feiertagen in Verbindung gebracht wurden (z.B. bPes 117a). 20,18 Vgl. Jes 8,14–15. 20,19 Vgl. Lk 19,47.

       Lk 20,20–26 Steuern für den Kaiser (Mt 22,15–22; Mk 12,13–17) 20,22