K.T.N. Len'ssi

SEXUELLE MONOGAMIE ist eine Perversität, freiheitsraubend, menschenverachtend, eine Gefahr für Familie und Gesellschaft


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selbst ist, sowohl geistig als auch körperlich, und bekanntlich ist die sexuelle Freiheit eine der größten Freiheiten, die es überhaupt gibt!

      2.9 Die Monogamie als soziale und moralische Institution hat versagt

      Die Monogamie als soziale und moralische Institution hat versagt. Frühere Untersuchungen über verheiratete Männer und Frauen im Vereinigten Königreich zum Beispiel zeigen, dass mehr als 70% der Männer und Frauen ihren Partner einmal betrogen haben.

      Die Trennungs- und Scheidungsrate in der Gesellschaft, in der die Monogamie herrscht, ist sehr hoch. Man findet kaum noch einen erwachsenen Menschen, der sich nicht mindestens einmal getrennt hat.

      Man will etwas behalten, das offensichtlich nicht funktioniert. Wenn die Monogamie die Liebe verstärkt, warum trennt man sich denn so oft, so schnell, so einfach? Ist das nicht der Beweis, dass man etwas in der Monogamie gesucht hat, das es nicht gibt? Es ist eine Illusion, dass nur in der Monogamie, nur mit einem Menschen, die Liebe am größten, schönsten und gesündesten ist. Fakt ist, dass viele Menschen sich in der Monogamie nicht entfalten. Die Monogamie schafft es nicht, die Kinder glücklich zu erziehen. Kinder sind besonders in den Ländern, in denen die Monogamie moralisch festgesetzt wurde, am unglücklichsten in der Welt. Wenn man weiß, dass die Familie das Glücksfundament eines Menschen ist, bedeutet dies, dass die Familie immer mehr versagt, Kinder glücklich zu erziehen bzw. ihnen Waffen gegen das Unglücklich-Sein zu geben, damit sie es in ihrem Leben schaffen, egal was passiert. In Kamerun habe ich festgestellt, dass die Kinder aus polygamen Familien im Leben kämpferischer, erfolgreicher und psychisch stabiler sind, als Kinder aus monogamen Ehen.

      Vergleicht man Erwachsene und Kinder, die in monogamen Gesellschaften oder Familien leben mit denen aus polygamen, stellt man fest, dass diese viel anfälliger für Alkohol, Drogen, Zigaretten, ein mondänes Leben, Pädophilie, Vergewaltigung und Missbrauch sind. Dies sind meine eigenen Beobachtungen, die ich schon sehr früh in Kamerun gemacht habe und die sich weiter bestätigt haben, als ich nach Europa kam. Menschen in monogamen Gesellschaften sind unglücklicher als die in anderen. Frauen in solchen Gesellschaften haben mehr Probleme ihre Weiblichkeit zu finden und müssen sich immer vermännlichen, um akzeptiert zu werden. Männer wiederum werden immer verweiblicht und verlieren ihre Männlichkeit.

      Die Prostitution und der pornografische Konsum sind in monogamen Gesellschaften am höchsten. Besonders der hohe Grad an Prostitution und Frauenhandel, diese frauenverachtenden Geschäfte, zeigt den Verfall der Sitten, die sexuelle Unzufriedenheit in der Gesellschaft.

       Anhand dieser wenigen Beispiele, kann ich behaupten, dass die Monogamie als soziale und moralische Institution, in der die Familien ihr Glück finden und die Kinder und Menschen glücklicher erzogen werden sollten, total versagt hat.

      2.10 Monogamie: Enthält per Definition nicht die sexuelle Treue

      Monogamie: „mono“ bedeutet ‚eins‘, ‚allein‘, ‚einzig‘ und „gamos“ bedeutet ‚Ehe‘ oder ‚Gemeinschaft‘, aber nicht ‚sexuelle Treue‘, es handelte sich vielmehr um eine Fortpflanzungsgemeinschaft.

      Die Bezeichnung „Monogamie“ wurde rechtlich gesehen für die „Einehe“ benutzt. Die Erwartung der ehelichen Treue wurde auf die sexuelle Treue erweitert, sodass heute, besonders in den westlichen Ländern, Treue ausschließlich auf das Leibliche, auf den Sex beschränkt ist, egal welche Form des Zusammenseins das Paar eingegangen ist. Eine biologisch unsinnige Tat.

      Die Integration der Sexualität in die Monogamie ist eine Fantasie der Menschen, die meiner Meinung nach mit der Unfähigkeit einhergeht, dem anderen Freiheit zu geben bzw. zu überlassen (und stattdessen Besitzansprüche zu erheben, Angst zu haben) und auch mit der Unfähigkeit, sich selbst über sein primitivstes animalisches Gefühl, die Eifersucht, zu stellen und diese zu zähmen. Auch der Wunsch bei Männern, ausschließlich ihre Gene weiterzuverbreiten, spielte eine Rolle dabei, die Monogamie aus ihrem sozialen Verständnis abzukapseln.

      Das bedeutet, die Monogamie hatte einen sozialen Sinn, aber sie ist nun der schlimmste Zerstörer, den die Natur je gehabt hat. Der Mensch änderte den Sinn der Monogamie und integrierte die Sexualität. Eine Variante, die genetisch, biologisch und hormonell gegen den Menschen steht und zu dem passt, was der Mensch am liebsten tut, nämlich die Natur zu zerstören, indem er gegen den Menschen und seine biologische Balance handelt.

      Viele Paare leben zusammen, weil sie sich brauchen, um nicht allein zu sein. Das ist zweckgebundener als aus Liebe, zumindest nach einigen Jahren des Zusammenlebens. Viele Paare finden ihr Glück nicht in der Ehe. Die Ehe dient heute immer nur dazu, Kinder zu zeugen. Sobald die Kinder selbständig sind oder einiges allein schaffen können, gehen viele Ehen kaputt. Zahlreiche kinderlose Ehen gehen noch schneller zu Ende. Beweis dafür, dass man niemals mit der Ehe das „Mono“, bzw. die „Eins“ erreichen wird. Viele Frauen würden nicht mit Männern zusammen sein, wenn sie alles allein schaffen könnten. Der Mann ist mehr als Helfer da, denn als ein Teil von ihr. Daher ist es auch kein Zufall, dass sie auch fast immer diejenigen sind, die die Beziehung beenden und weniger unter der Trennung leiden als Männer. Das bedeutet, im Allgemeinen ist die Ehe aus einer gesellschaftlichen Not bzw. Notwendigkeit entstanden, und der Vorteile, die sie bringt, entstammen mehr aus einem Manko (weil man es allein nicht schafft bzw. es zusammen leichter hat) als aus der Natur und Biologie.

       Die Monogamie ist eine Illusion.

      2.11 Versexte Gesellschaft: Hormone in Aufruhr, aber niemand will es gewesen sein, niemand gibt es zu

      In Sachen Spaß mit Sex kennt Deutschland, wie viele Menschen in der ganzen Welt, keinen Spaß.

      Meine Untersuchung ergab, dass deutsche Männer und Frauen mit Sex nicht sehr zimperlich umgehen. Wenn es um den Spaß rund um Sex geht, kennen sie keinen Spaß mehr und machen auch keinen Spaß. Sie suchen, sie lieben, sie „sexen“, was das Zeug hält und sie genießen ihre Sexualität gerne und mit vielen Fantasie. Das ist die Realität, aber warum stehen die meisten nicht selbstbewusst und konsequent dazu?

       Es mag sein, dass die Menschen mit ihren eigenen Partnern wenig Sex haben, aber dafür haben sie mehr Fantasie, wenn es um fremde Haut geht.

      „Fremdgehen“ tun viele, aber nur sehr wenige geben zu, fremdzugehen. Sex-Verabredungen werden überall angebahnt: am Arbeitsplatz, im Kindergarten, in der Schule, beim Turnen, beim Sport, bei Seminaren, bei Workshops, bei Geschäftsreisen, bei Veranstaltungen, bei Firmenfesten, in Freundschaftskreisen (sogar zwischen guten Freunden, wie z.B. die Frau mit dem bestem Freund), in der Reha, Kur usw...

      Im Internet ist dann der Teufel los. Es wird mit allen Mitteln Sex gesucht. Jede Gelegenheit wird genutzt, um Spaß am Sex zu haben. „Schatz, ich muss länger arbeiten“, „Schatz, ich bin mit Paul was trinken gegangen“, „Schatz, ich gehe shoppen mit Lisa“, „Ich bin beim Frisör“, „Ich muss geschäftlich reisen“, „Schatz, mein Akku war leer“, „Es gab keine Funkverbindung“, usw. Es wird überall getan, sogar zu Hause, wenn der Partner abwesend ist, im Büro, im Auto, in freier Wildbahn, im Swingerclub, im Bordell, bei privat organisierten Sexpartys, usw.

      Kaum ein Mann oder eine Frau gibt zu, schon einmal auf eine Sexseite geschaut zu haben, und wenn er/sie ertappt wird, wird so getan, als wäre man nur zufällig dort gelandet. „Das ist nicht so, wie du denkst, ich habe eine komische