Carina Zinkeisen

Königinnen fürchten sich nicht


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      Carina Zinkeisen

      Königinnen fürchten sich nicht

      Ein Selbthilfebuch bei Ängsten und Depressionen

      Dieses ebook wurde erstellt bei

      

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Vorwort

       Kapitel 1- Königinnen sind gerne draußen

       Kapitel 2 – Königinnen nehmen Vitamine und Mineralien

       Kapitel 3 – Königinnen essen omega3 reich

       Kapitel 4 – Königinnen machen Pausen und entspannen sich

       Kapitel 5 - Königinnen machen Sport

       Kapitel 6 - Königinnen schlafen gut

       Kapitel 7 – Königinnen gönnen sich Nahrungsergänzungsmittel und „besondere“ Pflanzen

       Kapitel 8 – Königinnen gönnen sich eine Duftlampe

       Kapitel 9 - Königinnen nehmen Homöopathie

       Kapitel 10 – Königinnen lieben Bachblüten

       Kapitel 11 – Königinnen lieben Massagen

       Kapitel 13 – Therapiehinweise

       Verwendete Literaturquellen – auch für Sie zum Lesen

       Zu meiner Person – Autorenvita

       Impressum neobooks

      Vorwort

       Königinnen fürchten sich nicht.

       Das Mutmachbuch

       für Frauen

      Warum ich dieses Buch schreibe?

      Weil ich eine von euch bin und es sehr gut kenne: Selbstzweifel, Angst, nicht gut genug zu sein, nicht schön genug, nicht erfolgreich genug, nicht mutig genug…

      Jeder hat ab und zu mal das Gefühl, nicht gut genug zu sein…

      Das ist ganz normal und auch in Ordnung, da es im Leben nun mal Menschen gibt, die eine Sache besser können als wir. Die uns ein Vorbild sein können, sich an ihnen zu orientieren, besser zu werden und zu wachsen. Positive Vorbilder oder Idole.

      Denken Sie jedoch ständig „Ich fühle mich wertlos, nutzlos, ungeliebt und zu nichts zu gebrauchen oder ich kann das nicht, ich schaff das nicht“ – dann kann dies einengend und belastend sein.

      Ich möchte Ihnen gerne helfen, aus diesem Teufelskreislauf auszubrechen, denn ich kenne diese Gefühle nur zu gut und habe es nach vielen Jahren intensiver Arbeit geschafft an mir zu arbeiten, und mich meinen Ängsten, Unsicherheiten, Komplexen und „depressiven“ Anteilen in mir zu stellen.

      Da ich Heilpraktikerin bin, werde ich Ihnen viele Werkzeuge aus der Psychotherapie an die Hand legen. Sie werden aber in diesem Buch auch Heilpflanzen, ätherische Öle, homöopathische Mittel und Bachblüten kennenlernen, mit denen Sie unterstützend zu der Behandlung durch Ihren Psychotherapeuten arbeiten können.

      Kapitel 1- Königinnen sind gerne draußen

      Bewegen Sie sich, tanken Sie Licht und natürliches Vitamin D und genießen Sie die Natur, speziell Spazierengehen im Wald wirkt stresslindernd und moderater Sport gilt als bestes Antidepressivum überhaupt.

      Gehen Sie wie gesagt im Wald spazieren und atmen Sie die frische würzige Waldluft ein. Eine wahre Wohltat für Ihre Lunge und auch ihr Geist und Ihre Seele kommen zur Ruhe. Messen Sie mal vor und nach einem Waldspaziergang Puls und Blutdruck. Sie werden erstaunt sein, wie sehr ein Waldspaziergang Sie entspannt. Nicht umsonst baut man in Japan Kliniken an den Waldrand, denn das Waldklima wirkt sich positiv auf die Genesung aus.

      Ich finde es immer spannend, wenn Empfehlungen mit Studien unterfüttert und belegt werden können.

      Der österreichische Biologe und Buchautor Clemens Arvay sammelt internationale Forschungsergebnisse zur Wirkung des Waldes auf unsere Gesundheit.

      Er ist überzeugt: "Der Wald hilft uns gegen Depressionen, gegen psychische Stressbelastungen und Burnout. Aber er stärkt auch unser Immunsystem, kann uns vor ernsthaften chronischen Krankheiten schützen, sogar vor Herzinfarkt."

      Eine der frühesten Studien zur gesundheitlichen Wirkung des Waldes erschien schon 1984 im Wissenschaftsmagazin "Science":

      Allein der Anblick von Bäumen wirkt messbar positiv. Patienten, die nach einer OP aus dem Krankenhausfenster ins Grüne schauten, wurden schneller gesund als die, die nur auf eine Hausmauer sahen. Die Patienten mit Baumblick benötigten auch weniger Schmerzmittel.

      Zu einem ähnlichen Ergebnis kam eine große Studie des Umweltpsychologen Marc Berman 2015 an der Universität Chicago: Je weniger Bäume in einer Wohngegend stehen, desto höher das Risiko für typische Zivilisationskrankheiten wie Herz-Kreislauf-Schwäche, Bluthochdruck oder Diabetes.

      Britische Forscher wiesen zudem nach, dass Bewegung im Wald auch die Stimmung hebt und Stress abbaut.

      Die vielfältigen Sinneseindrücke, wie das Zwitschern der Vögel und der Geruch von Tannennadeln, stimulieren die Aktivität des Parasympathikus, so Clemens Arvay. "Das ist ein wichtiger Teil unseres Nervensystems, der für Erholung und Regeneration bis auf Zellebene verantwortlich ist." Es sei bekannt, dass im hektischen Stadtleben der Gegenspieler des Parasympathikus, der Sympathikus, sehr aktiv ist. "Und deswegen brauchen gerade wir modernen Menschen diesen Wald als Ausgleich."

      In Japan sind Waldbesuche sogar seit Jahren Teil der Gesundheitsvorsorge. Der Begriff "Shinrin-yoku" bedeutet übersetzt "Waldbaden" und ist eine japanische Tradition. 2012 wurde an japanischen Universitäten sogar ein eigener Forschungszweig für "Waldmedizin" eingerichtet.

       Quelle: www.ndr.de