Carina Zinkeisen

Königinnen fürchten sich nicht


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des Weiteren die Tätigkeit der Drüsen beeinflussen. Das Schüßler-Salz wird daher als Krampfmittel, Nervenmittel und zur Stärkung des Lymphsystems empfohlen.

      Plötzlich auftretende oder krampfartige Schmerzen deuten laut Dr. Schüßler auf einen Mangel an Schüßler-Salz Nr. 7 hin. Da Magnesium phosphoricum die Muskeln direkt aber auch indirekt über die Nerven zu beeinflussen scheint, wirkt sich ein Mangel auf die Arm-, Bein- oder Kaumuskeln sowie Magen-Darm, Herz- und Gefäßmuskeln aus.

      Bei innerer Unruhe, Lampenfieber und panischer Ängste oder Schlafstörungen kann ebenfalls ein Bedarf an Magnesium phosphoricum vorliegen. Auch bei häufigem Heißhunger auf Süßigkeiten wie Schokolade, was bei Stress ja häufig vorkommt, kann es an Schüßler-Salz Nr. 7 mangeln.

      Als besonders wirksam gilt die "Heiße 7". Schüßler-Salze Nr. 7 (sieben Stück) werden dabei in kurz gekochtem heißem Wasser aufgelöst und dann schluckweise getrunken. Dies soll eine gute Wirkung bei Schmerzen und Krämpfen haben und den Schlaf fördern.

      Die Heilkunde des Dr. Schüßler besagt, dass charakterliche Strukturen, besonders wenn sie zwanghaft werden, einen großen Einfluss auf den Mineralstoffverbrauch im Körper haben sollen. Je zwanghafter die Strukturen, desto mehr Schüßler-Salze werden verbraucht.

      Das Schüßler-Salz Nr. 7 wird demnach verstärkt benötigt, wenn Menschen häufig angespannt sind oder gelegentlich unter panischer Angst leiden. Dabei zehren vor allem die Sorge, sich zu blamieren oder den Erwartungen der anderen nicht gerecht zu werden, an den Vorräten von Magnesium phosphoricum. Wer übermäßig stark an Lampenfieber, Schamgefühlen und der Furcht vor der Entblößung vermeintlicher Unzulänglichkeiten leidet, verbraucht laut Dr. Schüßler besonders große Mengen dieser Schüßler-Salze.

      Magnesium phosphoricum-Mangel soll sich verhindern lassen, wenn man an seiner Selbstsicherheit arbeitet. Wer seinen eigenen Lebensweg und die Möglichkeiten, die einem zur Verfügung stehen, akzeptieren lernt, und letztlich seine Anspannung abbaut, reguliere automatisch die Vorräte an Schüßler-Salz Nr. 7.

      Bei der Schüsslersalz Ausbildung stellte unsere Dozentin bei diesem Mittelbild den Teilnehmern eine Frage, um sie aus dem Gleichgewicht zu bringen. Eine Teilnehmerin wurde auf die Frage, wie alt sie sei (sie war 34) knallrot im Gesicht (typisch bei Magnesiummangel) und fing an zu stottern.

      Mithilfe der sogenannten Antliltzdiagnose sucht ein Therapeut im Gesicht seines Patienten nach Mängeln an bestimmten Schüßler-Salzen. Sind die Vorräte von Magnesium phosphoricum erschöpft, sollen sich folgende Merkmale zeigen:

       runde, rosafarbene Wangen, gelegentlich weitet sich die Färbung auf das ganze Gesicht aus

       starkes Erröten bei Lampenfieber

      Die "Heiße 7" soll rasche Wirkung zeigen. Ein Hinweis auf die erwünschte Reaktion des Körpers können abgehende Gase und Winde sein.

      Das Schüßler-Salz Nr. 7 muss nicht aber zwingend in Form der "Heißen 7" eingenommen werden. Wie die anderen Schüßler-Salze kann man auch Magnesium phosphoricum-Tabletten langsam im Mund zergehen lassen.

       Quelle: Dr. Daniela Oesterle – 03. September 2019 für netdoctor

      Kalium phos - Schüsslersalz Nummer 5 – das Nervensalz

      Kalium phosphoricum kommt in allen Nerven- und Muskelzellen sowie im Blut vor. Der Betriebsstoff soll die reibungslose Zusammenarbeit von Nerven und Muskeln ermöglichen und deren Energiegewinnung unterstützen.

      Das auf Kalium phosphoricum basierende Schüßler-Salz Nr. 5 gilt als das "Nervensalz" der Schüßlerschen Lehre.

      Schüßler-Salze Nr. 5 soll in körperlichen und psychischen Stresszeiten helfen, leistungsfähig zu bleiben. Außerdem wird es als unterstützendes Antiseptikum zur Behandlung von Krankheitserregern eingesetzt. Das gilt insbesondere bei Fieber (über 38,5°C) oder Gefahr eines Fieberkrampfes zusätzlich zur schulmedizinischen Therapie. DascSchüßler-Salz Nr. 5 Kalium posphoricum lediglich unterstützend einsetzen.

      Zusammen mit dem Schüßler-Salz Nr. 8 Natrium chloratum solle Schüßler-Salz Nr. 5 die Gewebe des Körpers aufbauen und ihren Zerfall verhindern. Bei hohem Bedarf an Kalium phosphoricum muss dieser Mineralstoff laut Dr. Schüßler aus dem Gewebe gewonnen werden, was mit dessen Zerfall bis hin zu Lähmungserscheinungen einhergehen soll. Die Zerfallsprodukte werden Schüßler zufolge meist unangenehm riechend über den Harn, Kot, Atem oder Schweiß ausgeschieden.

      Wie gesagt super bei Burnout, geistiger und körperlicher Anstrengung und bei extremen Lernphasen, um die Nerven zu stärken und mehr Energie zu haben.

      Dr. Schüßler machte zwanghafte charakterliche Strukturen für den übermäßigen Verbrauch von Mineralstoffen verantwortlich. Für einen hohen Verbrauch an Kalium phosphoricum sollen demnach unter anderem ein übertriebener Einsatz im Leben, häufige Überforderungen und zu hohe Erwartungen an sich selbst verantwortlich sein. Man fühlt sich bei e

      Wer seine Belastungsgrenze begreifen und anerkennen lernt und sich auf seine tatsächlich realisierbaren Handlungen konzentriert, wird laut Dr. Schüßler eine Besserung erfahren.

      Die Antlitzanalyse ist ein wichtiges Instrument nach der Lehre des Dr. Schüßler, um Mangelerscheinungen aufzudecken. Herrscht ein Mangel an Kalium phosphoricum, zeigt das Gesicht demnach folgende Merkmale:

       eingefallene Schläfen

       matter Glanz der Augen

       aschgraue Haut am Kinn, möglicherweise auch im gesamten Gesicht

       aschgraue Augenlider

       Quelle: Dr. Daniela Oesterle – 04. September 2019 für netdoctor

      Zink – ist super wichtig für die Spermien der Jungs. Zinkmangel macht schlechte Spermien. Also ran an die gute alte Hühnersuppe und auch Rindfleisch mit Kartoffeln in Schale und Gemüse. Tut auch uns Mädels gut, da es Fehlgeburten mindert.

      Stärkt ganz allgemein das Nervensystem und das Immunsystem. Vitamin C in der Kombi mit Zink ist sehr wirkungsvoll. Zink stabilisiert die Zellmembran, bildet so eine aktive Barriere gegen die Viren und unterbindet die Vermehrung der Viren. Zink wirkt wie gesagt gerade in der Kombi mit Vitamin C positiv auf die Zellen des Immunsystems. Zink aktiviert nämlich das Hormon Thymulin, das die Reifung der T – Lymphozyten reguliert. Bei einer akuten viralen Infektion kann man Zink an den ersten drei Tagen um das drei fache höher dosieren.

      Also in allen Lebenslagen gut.

      Zinkreich sind übrigens Eier, Milch, Hülsenfrüchte, aber auch rotes Fleisch, Geflügel und Fisch, weswegen es ja auch Sinn macht, das Fleisch mit ein wenig Zitronensaft zu beträufeln, wodurch man das Zink (und auch das Eisen) besser aufnimmt und verwertet.

      Ansonsten sind natürlich Zinktabletten eine gute Wahl und es gibt wie gesagt auch Kombipräparate aus Vitamin C und Zink. Viel Zink sind auch in den Leinsamen, die ich jeden Morgen in meine „Müslimischung“ gebe, enthalten, aber auch in Fleisch und Garnelen, die ich sehr gerne und oft esse.

       Quelle: