Kapitel 3 – Königinnen essen omega3 reich Gerade Veganer haben ganz gerne einen Mangel an Omega 3 Fettsäuren, da diese nur in fettem Seefisch, Fleisch und guter Vollmilch enthalten sind. Hier kann man bei Bedarf Nahrungsergänzungsmittel einnehmen. Bei chronischen Entzündungen im Körper, Depressionen und Erschöpfung, aber auch Herzproblemen, Diabetes und Übergewicht ist eine omega3 reiche Ernährung sehr wichtig. (Dr. Anne Fleck – „Ran an das Fett – Heilen mit dem Gesundmacher Fett“ – super Buch - die Idee zu dem Zauber Joghurt kommt von ihr). Eben jene Anne Fleck schwört auf gute Fette und hier besonders auf die Omega 3 Fettsäuren. Hier denken wir an die langkettigen Omega 3 Fettsäuren EPA und DHA. Omega 3 hat antientzündliche Inhaltsstoffe und senkt die Blutfettwerte. Super für die Herzgesundheit und soll auch das Blut davor bewahren, sich zu verklumpen. Ganz wichtig bei Corona, denn diese Erkrankung soll ja nicht nur die Lunge befallen, sondern auch Thrombosen, Lungenembolien und Schlaganfälle auslösen. Aber auch essentiell bei Burnout, Depressionen und Erschöpfung Mittlerweile empfehlen auch Schulmediziner Omega 3 Fettssäuren, um Herzinfarkten, Schlaganfällen und Demenzen vorzubeugen. Sie kennen sicherlich die Fischölkapseln oder das Krillöl aus Kleinkrebsen, den „Superstar“ unter den Omega 3 Fettsäuren. Wer keine Nahrungsergänzungsmittel nehmen möchte, der greift bei fettem Fisch zu, kein anderes Lebensmittel versorgt uns so gut mit EPA und DHA. 2mal pro Woche fetter Fisch reichen aus. Keine Angst, auch Vegetarier bekommen gutes Omega 3 durch Walnüsse, Haselnüsse, Leinsamen oder Leinöl, Weizenkeimöl und Saaten, jedoch hier in der Form von Alpha Linolensäure, die wir noch in DHA und EPA umwandeln müssen, was logischerweise aufwändig und auch manchmal unzureichend ist. Für Vegetarier oder Veganer bieten sich ein mit DHA angereichertes Algenpräparat an. Ein kleiner Geheimtipp meinerseits: Die deutsche Ölmühle Bruno Zimmer bietet Bioleinöl mit extra Omega 3 (EPA und DHA) an. Und noch was: ran an das „gute aus dem Meer“. Essen Sie Hering, Sardinen, Lachs, Makrele oder Forellen, kombiniert mit leckeren Vitaminen aus Gemüse und Salat und frischen Kräutern.
Warum ist Omega3 der beste Freund der Königinnen
Ein Omega-3 Mangel kann ein ein zehnfach höheres Risiko, einen plötzlichen Herztod zu erleiden, bedeuten. Verminderung des Schlaganfall-Risikos. Wichtig für eine optimale Gehirnentwicklung von Babys – schon in der Schwangerschaft. Versuche bei Alzheimer Patienten zeigen eine Besserung der Kognition und Demenzentwicklung durch erhöhte Zufuhr von Omega-3. Ein Omega-3 Mangel kann bipolare Störungen und Depressionen begünstigen. Schizophrene Patienten weisen einen tendenziell niedrigen Omega-3 Fettsäurespiegel auf. Bei hyperaktiven Kinder und bei Patienten mit Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom kann man niedrigere Omega-3 Fettsäurespiegel feststellen als bei gesunden Kindern.
Top Omega 3 Lieferanten
Avocado, Avocadoöl Nüsse Oliven, Olivenöl Eier Gutes biologisches Fleisch Fisch – Hering, Sardinen, Lachs, Makrele und Forellen Weidebutter Kokosfett
Rezept: „Zauberjoghurt“ – mein tägliches Frühstück – inspiriert von Dr. Anne Fleck
Zutaten:
250 g (ein halber großer Becher) Skyr, fettarmer Joghurt oder Alpro Soja Joghurt ohne Zucker 2 El Beeren (Himbeeren, Blaubeeren oder Erdbeeren – Beeren haben wenig Zucker), wenn tiefgefroren kurz in etwas heißem Wasser antauen lassen. 1 TL Haferkleie – gut gegen hohe Cholesterine – die Beta Glukane wirken wie ein Stabsauger 1 El Chiasamen 1 El Leinsamen – super bei hohen Cholesterinen und gutes, pflanzliches Omega 3 Ein paar Nüsse (Walnüsse, Mandeln und Haselnüsse) klein hacken Einen Esslöffel Kakoonipps für die Extra Portion Sirtfood 1 kleiner Schuss Leinöl Alles gut vermengen und sofort essen, da Leinöl schnell ranzig wird, wenn es zu lange mit Tageslicht und Sauerstoff in Berührung kommt.
Benefits: Gutes Eiweiß, wenig Carbs, gute Antioxidantien von den Beeren und top gegen hohe Cholesterine (Haferkleie, Leinsamen und Leinöl), wirkt auch einer Verstopfung entgegen. Nüsse haben herzgesunde Fette (vor allem Walnüsse und Mandeln) und sind sehr basenreich. Nussallergiker müssen leider auf die Nüsse verzichten.
Versuchen Sie Omega6 haltige Lebensmittel zu Gunsten von Omega3 zu reduzieren. Viele Öle, die von vielen gerne zum Kochen verwendet werden, enthalten eine hohe Menge Omega6 Fettsäuren. Dazu gehören neben Distel- und Sonnenblumenöl auch Raps- oder Maisöl. Hier bitte Olivenöl nehmen, zum Braten Kokosfett, Butter oder die Bratolive (spezielles Olivenöl zum Braten aus dem Bioladen). Mit Einsetzen der industriellen Revolution vor etwa 140 Jahren kam es zu einer deutlichen Verschiebung des Verhältnisses. Das lag vor allem am schnellen Fortschritt der modernen Pflanzenöl-Industrie und dem Fakt, dass Tiere plötzlich mit Getreide und Mais ernährt wurden, womit das Fettsäureprofil des Fleisches verändert wurde. Das Futter der Tiere hat somit eine Auswirkung auf die Zusammensetzung des Fleisches (und deren Produkte wie Milch). Deswegen bitte Biofleisch kaufen und Butter statt Margarine. Margarine ist wesentlich ungesünder als Butter, da sie viel Omega6 enthält.
Viel Omega6
Getreideprodukte Mais, auch Maisöl Rapsöl Distelöl Sonnenblumenöl Margarine Fleisch aus Massentierhaltung Industrieware, Fertigprodukte Industriell gehärtete Fette in Backwaren
Quelle: www.netdoctor.de vom 29.09.2016
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