Peter Passus

Die Probezeit gestalten und bestehen


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Der Einsiedler

      - Der sprunghaft Instabile

      - Der Selbstlose

      - Der Herrschsüchtige

       b) Die Situation des Vorgesetzten

      - Offizielle Ziele

      - Politische Interessen

      - Persönliche Ziele

      - Arbeitsaufgaben und -belastung

      - Qualität vs. Perfektionismus

      - Ängste

      - Vorgesetzte unter sich

       c) Führungsstile

      - Führungskontinuum

      - Wie "reif" sind Sie?

      - Transaktionale Führung

      - Führung als Transformation

       9. Die Kollegen

      - Rollenerwartungen

      - Angst vor Statusverlust

      - Etablierte und Außenseiter

      - Versteckte Hierarchien

       10. Kontakt suchen und integrieren

       a) Kontakt zum Vorgesetzten

      - Den Kontakt zum Chef herstellen

      - Dauerhafte Arbeitsbezüge

      - Nutzen stiften

      - Gemeinsame Aufgaben

      - Feedback einholen

       b) Kontakt zu den Kollegen

      - Zusammen essen gehen

      - Die Küche aufsuchen

      - An Feierlichkeiten teilnehmen

      - Kleine "Geschenke" machen

      - Bezugspersonen identifizieren

       11. Besondere vertragliche Situationen

      - Projektverträge

      - Befristung

       II. TEIL - PROBEZEIT UND AUSBLICK

       1. Der erste Tag - Offenheit ausstrahlen

      - Die richtige Kleidung wählen

      - Kluge Fragen stellen

      - Den Smalltalk beherrschen

      - Du oder Sie?

      - Nicht zuviel erwarten

      - Ein wenig Bluff schadet nicht

       2. Analyse am Ende des ersten Tages

      - Engagement des Vorgesetzten?

      - Gibt es einen Einarbeitungsplan?

      - Arbeitsplatz bereits eingerichtet?

      - Wie wurden Sie "vermarktet"?

       3. Die erste Woche - auf den Weg machen

      - Was fühlst Du?

      - Kontakt zum Vorgesetzten

      - Klare Ziele vorhanden?

      - Arbeitsplatz endgültig eingerichtet?

      - Einstand feiern?

      - Eigene Ziele aktualisieren

       4. Nach vier Wochen

      - Holen Sie sich Ihr Feedback ab

      - Achtung Zwischengespräch

      - Umgang mit Alarmsignalen

      - Die eigene Strategie anpassen

       5. Nach drei Monaten

      - Die persönliche Halbzeitbilanz

      - Das entscheidende Zwischengespräch

      - Bleiben oder gehen?

      - Maßnahmenplan erstellen

       6. Die "zweite Halbzeit"

      - Nicht nachlassen!

      - Abschlussgespräch führen

      - Eine Entscheidung treffen

      - Den offiziellen Einstand feiern

      - Und wenn es nicht geklappt hat?

       7. Geschafft! - Und jetzt?

       ANHANG

      - Weitere Titel von Peter Passus

      - Über den Autor

      - Literatur

      - Impressum

I. TEIL - VORBEREITUNGSPHASE

       1. Wichtige Grundhaltungen

      Sie werden in Ihrer Probezeit wahrscheinlich mit einer Vielzahl an anspruchsvollen Situationen konfrontiert werden, die nicht alle vorhersehbar sind. Es ist schwer möglich, sich auf jede Eventualität vorzubereiten, und das muss auch nicht sein. Es ist zunächst einmal ein guter Anfang, einige bewährte Grundhaltungen einzunehmen. Das macht Ihren Erfolg sehr viel wahrscheinlicher. In den folgenden Abschnitten beschreibe ich Ihnen einige dieser Grundhaltungen genauer:

       Ständige Verbesserung

       Die Probezeit aktiv gestalten

       Inszenierung statt Authentizität

       Ich bin okay, Du bist okay

       Schärfen Sie Ihre Beobachtungsgabe

      Sie sollten sich in Ihrer Probezeit fortwährend Gewissheit darüber verschaffen, ob Ihr Weg der richtige ist. Dafür müssen Sie zunächst einmal offen für die Einflüsse Ihrer Umwelt sein und aktiv beobachten, was um Sie herum geschieht. Nur so können Sie Alarmsignale erkennen und rechtzeitig reagieren, bevor das Bestehen Ihrer Probezeit ernsthaft in Gefahr gerät. Und nur so stellen Sie die Weichen für eine positive berufliche Entwicklung nach der Probezeit sowie eine volle Integration in das Unternehmen. Interessante Aufgaben, Anerkennung und echte Perspektiven sind der Lohn. Natürlich können Sie alles dem Zufall überlassen und auf das Beste hoffen bzw. auf Ihre Intuition setzen. Mehr Sicherheit und langfristig größeren beruflichen Erfolg erreichen