Amelie Oral

Absturz des Fotomodels!


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hörte er ihre leisen, fluchtenden Worte: „Alles Scheißkerle!“

      „Wie bitte?"

      „Ich hab nicht mit Ihnen gesprochen“, erwiderte sie.

      „Eigenartig, ich hätte darauf gewettet.“

      Er erinnerte sich an ihr trauriges Gesicht während des Verhörs bei der Polizei. „Was ist los? Hat man Sie freigelassen und Ihre Freunde drin behalten?“

      „Scheißbullen! Sie sind nur hinter Hasch und Bargeld her." Sie hob anklagend die Hände. „Es ist überall dasselbe!“

      „Sie sind doch frei."

      „Und was ist mit meinem Freund? Das arme Schwein haben sie dabehalten. Er hatte ein paar Gramm Marihuana in seinem Rucksack. Jetzt wollen die Bullen ein Bußgeld von ihm.“

      „Aber Sie haben kein Geld, richtig?“

      „Ja.“

      Sie stand jetzt so nahe bei ihm wie vorhin Valerie, und wieder schoss ihm das Blut in den Hobel. Es war zum Kotzen. Etwas lag in der Luft. Das Mädchen war ein außerordentlich verlockender Köder. Er musste seine Chancen prüfen.

      „Warum hat Sie der Inspektor gehen lassen?“

      „Ich hab dem Kerl was vorgesponnen. Ich hab ihm erzählt, dass ich im Hotelzimmer Geld habe, es holen würde um das Bußgeld für meinen Freund zu bezahlen.“

      „Und das können Sie wohl nicht?“

      Sie grinste. „Schlaues Bürschchen. Marco wird da vergammeln, und anschließend wird er ausgewiesen.“

      „Marco? Ist das der farbige Junge?"

      „Stört Sie das?“ Sie war trotzig. „Stört Sie was an seiner Hautfarbe?“

      „Nicht solche Scheiße! Das Mischlings-Mädchen von vorhin! Für die hätte ich meinen linken Arm gegeben."

      „Aha. Sah teuer aus die Tante. Sie hatte einen deutschen Pass."

      „Auf jeden Fall ist sie Klasse."

      Sie sah ihn nachdenklich an. „Bist du geil auf sie?“

      Er merkte wie der Hase lief. Die Kleine war raffiniert. „Und ob! Aber ich könnte mich auch mit dir behelfen.“

      „Wo hättest du sie denn gebumst? In deinem Mercedes?“

      Das war direkt. Nun, man war heutzutage nicht mehr so pingelig.

      „Nicht unbedingt. Drüben ist ein nettes Hotel. Ich hätte ein Zimmer gebucht und sie zu mir eingeladen."

      Ihre Worte überschlugen sich. „Hör zu, ich brauche Geld, um das Bußgeld für Marco bezahlen zu können. Würdest du mir was geben, wenn ich mit dir ficke? Mein Körper ist bestimmt so gut wie der von der anderen, vielleicht sogar besser, denn ich bin jünger!“

      Das braune Haar fiel ihr wild über die Schultern. Er musterte sie eingehend. Er sah die Schatten unter ihren grünen Augen und ihren vollen, missmutig verzogenen Mund, der trocken und rissig wirkte. Ihre Figur war mindestens so gut wie der Körper von Valerie, vielleicht etwas stärker. Ihre Brüste standen frech hervor, der Bauch war leicht gewölbt, und die Arschbacken waren eher furchterregend.

      „Wie viel verlangst du?“

      Sie senkte den Blick und flüsterte: „Der Inspektor will zweihundert Euro?"

      „Wie heißt du?“

      „Sophie.“

      „Ich bin einverstanden, Sophie.“

      Es ging schnell und einfach. Zimmer buchen, zwei Stockwerke über Marmortreppen nach oben, und dann die Entkleidungszeremonie. Clemens machte sich sofort über Sophie her. Geil streichelte er die hellen Melonen ihrer Brüste, legte seine Handflächen auf ihre Arschbacken und küsste ihren weichen, faltenlosen Hals. Ihre Scheide war trocken und eng. So entschloss er sich, mit den Fingern anzufangen. Seine Hand fuhr ihr zwischen die Beine, und behutsam glitten seine Finger in ihren warmen Schoß. Sie hielt die Augen geschlossen, krümmte ihren Unterleib seinen Händen entgegen und begann rhythmisch zu zucken.

      Lüstern umkrampfte sie sein Handgelenk, als wollte sie seinen ganzen Arm in sich nehmen. Sein geschicktes Fingerspiel brachte sie schon bald an den Rand des ersten Orgasmus.

      Clemens wusste, dass er bei diesem jungen Mädchen schon gesiegt hatte bevor die Schlacht begann. Plötzlich zog er den Finger raus.

      Sie beugte sich nach vorn und rief: „Warum, warum hörst du auf?“

      „Weil ein Finger nur ein schwacher Ersatz ist. Ich will dir jetzt den wahren Jakob rein wuchten!“

      Sophie wandte ihm den Rücken zu und legte den Rest ihrer Kleidung ab. Clemens erwartete sie nackend und innerhalb von höchstens zwanzig Sekunden lagen sie schon eng umschlungen aufeinander.

      Sein Schwanz hatte den langen Marsch durch die Institutionen angetreten. Die Wonnen waren unbeschreiblich. Schwer der Lust fuhren ihm wie Stromstöße durch das Rückgrat. Es war eine nicht enden wollende brünstige Vereinigung zweier menschlicher Leiber. Die Schenkel des Mädchens schlossen sich um seinen Rücken wie die Umklammerung einer Python. Ihre Arme fesselten ihn an sich, dass er sich kaum noch bewegen konnte.

      Laut stöhnte er auf. In schöner Harmonie keuchten und grunzten sie. Sein Schwanz bohrte sich tief in sie hinein. Ihre Bewegungen waren katzenhaft geschmeidig. Ihr sich windender Arsch war für ihn die Quelle reinster Freude. So erfolgreich hatte er schon lange nicht mehr gevögelt.

      Immer wieder zog er ein Stück raus, um dann sofort wieder in sie hineinzufahren, lüstern stieß er seine Rute in ihr weiches, nasses Fleisch und war entzückt über die Art wie sie sich seinen Fickstößen entgegen hob.

      Sie begann, Wirkung zu zeigen.

      Sie schluchzte laut und warf den Arsch hoch, um ihn in langsam kreisende Bewegung zu versetzen. Ihre Finger drangen ihm in die Hüfte, und sie bog sich mit aller Kraft nach oben, sodass sie ihn trug.

      „Aaaggghhh!" Sie ließ sich zurückfallen, und er lag erschöpft auf ihr, wobei er den Schwanz fast raus gleiten ließ.

      Aber dann hängte er ihr das Ding wieder rein, dass ihr Angst und Bange wurde. So wild hämmerte er auf sie ein, dass sein riesiger Knüppel wie ein Quirl wirkte, der ihren Nasenschleim zu Sahne schlug. Sie hielt die Luft an. Ihr Orgasmus war kurz und heftig, und anschließend ließ sie wieder die Hüften rotieren.

      Überraschend schnell erreichte sie wieder den Höhepunkt. Gleichzeitig schoss ihr seine Fontäne in die Möse. Ihre Leiber klebten aneinander. Arme und Beine eines jeden waren mit den Gliedern des anderen verschlungen. Endlich lösten sie sich voneinander.

      „Du hast mir Vergnügen bereitet. Weiß du das?"

      „Ich wollte dich befriedigen. Du solltest die gleiche Lust erleben wie ich."

      „Darf ich mich waschen?“

      „Natürlich. Du bist mein Gast."

      Sophie sah sich im Hotelzimmer um. Es war elegant möbliert. Das Bett war groß und weich, und der Raum enthielt außerdem eine Couch, einen Sessel, zwei Beistelltische mit hübschen Lampen, einen kleinen Schreibtisch und ein Radio.

      Das Bad war gediegen ausgestattet. Sicherlich war es kein erstklassiges Hotel, aber es war sehr gute Mittelklasse. Wie lange hatte sie schon nicht mehr in so schöner Umgebung geschlafen?

      Sie kannte die exklusiven Hotels in Europa. Die eleganten und gepflegten Männer ihrer Bekanntschaft hatten sie mit Geschenken aus exklusiven Läden überhäuft. Manche von ihnen hatten Privatchauffeure, und alle waren sie ihr nachgelaufen.

      Müde schweiften ihre Blicke durch den Raum. Wo ist der Schnee vom vergangenen Jahr? Verlauste Quartiere in Tanger, in Spanien auf Walze, weitertrampen, alle abkochen, die in der Nähe waren, selbst Leidensgenossen.

      Dann die Vorwürfe dieses verbitterten Mannes, der Marco hieß. Und nun der letzte Scheißdreck: