Oliva

Gott, Allah, Jahwe Das Buch der Wahrheit


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mir dieses

      Ereignis bereits bekannt war,

      zusammen mit dem Verlust meines neuen

      Freundes die Eidechse, sorgte dann auch

      dafür, dass ich weinend im Flur stand.

      Nach einigen Tagen, normalisierten sich die

      Dinge wieder und der Vorfall wurde

      nebensächlich.

      Kurz danach erlebte ich einen sehr realistischen und für mich durchaus als real empfundenen Traum.

      Es ist schwierig, diesen in passende Worte zu fassen.

      Um jedem Leser, ein plastisches Bild des Traumes zu vermitteln, werde ich mich

      jedoch bemühen, das bestmögliche zu erreichen. Zu Beginn des Traumes, schwebte ich, mehrere Meter über dem Boden der Straße, in der mein Elternhaus stand. Ich war zunächst verblüfft und auch ängstlich, stellte aber nach vorsichtigem vortasten fest, dass ich in der Luft gehen konnte, gerade so, als würde ich auf dem Boden entlang spazieren. Etwas mutiger geworden, ging ich noch immer schwebend, in Richtung meines Elternhauses, vor dem ich meine Eltern Reisekoffer einräumen sah in ein damaliges rotes Auto. Das Auto wo mein Vater von meinem Großvater geschenkt bekam. Zunächst beobachtete ich die beiden, als ich ein seltsames Geräusch hörte,

      das ständig lauter wurde. So ging ich einige Schritte weiter in Richtung des nahe gelegenen Kinderspielplatzes, blickte am Horizont entlang und sah eine gewaltige Kampfflugzeugstaffel. Der Lärm war ohrenbetäubend und ist nicht mit Worten zu beschreiben. Ich kann mich auch an einen speziellen Flugzeugtyp erinnern, der zu dieser Zeit, zumindest mir, nicht bekannt war: Tarnkappenbomber...!

      Hinter dieser Kampfflugzeugstaffel stieg eine gewaltige Feuerwand empor, die ebenso wie der unbeschreibliche Lärm ständig weiter wuchs. Dieses Geschehnis, ist bis heute, zum teil eingetroffen! Das Bild, das sich mir bot ist schwer zu beschreiben, ich sah jedoch von der Fliegerstaffel, keine Bomben fallen oder Abschüsse jeglicher Art. Mir war zu dieser Zeit schon bewusst, dass ich auch Träume erlebte, die auch persönliche Begebenheiten betrafen. Diese Träume waren von elementarer Bedeutung für spätere Ereignisse. Im weiteren Verlauf der Zeit, hatte ich immer wieder Träume, die hauptsächlich Kriegshandlungen beinhalteten auf der Erde. Zunächst stellte ich eher zufällig bei einigen dieser Begebenheiten fest, dass über diese kurze Zeit, nach den Träumen, in den Medien berichtet wurde. Ich begann genauer auf die zeitlichen Abstände zwischen Traum und Berichterstattung zu achten, es ergab sich ein recht genauer Abstand von drei Tagen zwischen meinen Träumen und den realen Ereignisse, die dann tatsächlich eintrafen. An dieser Stelle sollte ich wohl berichten, das ich mich schon von frühster Kindheit an

      von einer markanten Sternkonstellation, angezogen fühle. Drei Sterne, in einer geraden Linie, mit gleichmäßigen Abständen.

      Heute ist mir bekannt, dass es sich dabei, um den Oriongürtel handelt.

      In dieser Zeit, sprach ich auch einmal meinen Vater auf die Erlebnisse an,

      der das jedoch nur mit Aussage abtat, dass

      es Dinge gäbe, die wir einfach nicht verstehen könnten und er auch nicht darüber sprechen wolle. Wieder verging die Zeit, bis zu meinem vierzehnten und fünfzehnten Lebensjahr verfolgte ich auch weiterhin, mehr oder weniger, aktiv die Vorkommnisse meiner Träume, allerdings änderte sich als mittlerweile Heranwachsender langsam mein Interesse, an diesen Träumen. Es wurde nach und nach wichtiger, meine Zeit mit Freunden zu verbringen und beispielsweise Fußball zu spielen, als meine Träume weiterhin zu hinterfragen und aktiv zu verfolgen. Sie traten aus dem Fokus meiner Aufmerksamkeit und waren eher nebensächlich geworden. Im Alter von vierzehn Jahren begann ich meine Berufsausbildung in einem Handwerksberuf, womit auch eine gewisse Routine in mein

      Leben trat.

      Zur gleichen Zeit, hielt ich mich ausschließlich nur noch, auf meinem Campingplatz auf und war prinzipiell Selbstversorger, selbst die Kosten für den Platz, trug ich zu dieser Zeit selbst.

      Nachdem ich dann auch noch, das sechzehnte Jahr erreichte, traten die Träume und auch deren Deutung, für mich, immer weiter in den Hintergrund,

      obschon mir zu dieser Zeit bewusst wurde, dass ich auch Träume erlebte, die persönliche Begebenheiten betrafen. Mit erreichen der Volljährigkeit, achtzehn Jahre und dem damit verbundenen Führerschein und der dadurch verursachten erneuten Wandlung der Interessen, wurde meine Gabe, für mich fast schon belanglos und auch der Wunsch, darüber zu sprechen oder darüber nachzudenken, trat vollends in den Hintergrund. Als ich ungefähr mein zwanzigstes Lebensjahr erreichte, kamen zu dem noch, immer gelegentlich erlebten Träume, auch eindringlichere Ereignisse hinzu. Doch dazu möchte ich euch im nächsten Kapitel mehr berichten.

      Das zweite Kapitel

      Etwa um die Zeit im Jahr 1998, wohnte ich im mittleren Block, einer frei stehenden Dreiergruppe von Hochhäusern, und meine damalige Freundin Angela, kam regelmäßig zu Besuch und Übernachtungen.

      Als wir vormittags vom Einkauf zurück kamen, ging Angela vom Fahrstuhl raus, zur Wohnungstür.

      Als ich sie plötzlich, nachdem

      sie die Tür aufschloss, ich sie schrill und laut aufschreien hörte und ich sie wie angewurzelt an der Türschwelle stehen bleiben sah, ging ich zu ihr rüber und fragte sie, was denn los sei, worauf Sie mich nur aufforderte, doch selbst nachzusehen und mich gleichzeitig darauf hinwies, dass sie die Wohnung sicher nicht betreten werde. Jetzt erschrak auch ich. Alle Lampen in der Wohnung, waren an, leuchteten, definitiv alle ohne Ausnahme, sogar die der Dunstabzugshaube, war an.

      Für uns war das Leuchten der Lampen so ungewöhnlich, weil wir uns doch beide sicher waren, alle Lichter ausgemacht zu haben, da wir ein großes Panorama-Fenster im

      Wohnzimmer hatten, das die Wohnung hell durchflutete und morgens kein Licht benötigt wurde und wir die Lampe der Dunstabzugshaube, sowieso nie benutzten und es aufgrund des Tageslichtes, keinen Sinn machte, diese zu benutzen, weil es Sommerzeit war. Zu dieser Zeit, wurde dieser Vorfall aber schon nach einiger Zeit, als belanglos oder gar als zufällig von uns beiden abgetan und nicht weiter beachtet. Das Leben nahm weiter seinen Lauf.

      Im Jahr 1999, lernte ich meine neue Freundin kennen und in der Silvesternacht zum Jahr 2000, kamen wir mit unserem ersten Kuss fest zusammen. Zu dieser Zeit habe ich mir, mit meinem damals besten Freund, zusammen eine Wohnung geteilt, der einen Moslemischen Glauben hat, er ist etwa in meinem Alter. Im Laufe des Jahres 2000, zog ich dann, zu meiner jetzigen Ex-Freundin. Bald darauf kam es zum ersten Vorfall, den wir zu der damaligen Zeit, allerdings noch nicht allzu ernst nahmen. Wir waren in der Küche und meine Ex-Freundin spülte das Geschirr, über ihr hing eine Deckenzuglampe, die plötzlich anfing, gegen den Uhrzeigersinn

      über ihr, deutlich zu kreisen. Wie gesagt, zum damaligen Zeitpunkt, nahmen wir das nicht allzu ernst, im Gegenteil, der Vorfall erzeugte eher eine gewisse Belustigung bei uns. Einige Zeit später, lagen wir Nachmittags auf der Schlafcouch im Wohnzimmer und schauten fernsehen, als plötzlich die Sicherung ausfiel, ohne erkennbaren Grund, da außer dem TV-Gerät keine anderen elektrischen Geräte in betrieb waren. Wir dachten uns jedoch nichts dabei und ich ging zum Sicherungskasten. Dort stellte ich fest, dass gleich drei Sicherungen herausgesprungen waren, aktivierte diese wieder und begab mich zurück zur Schlafcouch, nachdem ich den Sicherungskasten geschlossen hatte. Etwa zehn Minuten später, wieder das gleiche, die Sicherungen gingen aus.

      Meiner Meinung nach unwahrscheinlicher Zufall. Ich ging also erneut zum Sicherungskasten und genau die gleichen drei Sicherungen waren betroffen. Da ich nun doch nachdenklich wurde, beschloss ich einen Test zu machen, ich aktivierte die Sicherungen wieder, ließ aber diesmal, den Sicherungskasten, so weit wie möglich

      geöffnet und begab mich wieder zur Schlafcouch. Kurz darauf, konnte man deutlich ein dreimaliges klicken hören, als würden die Sicherungen, manuell von Hand abgeschaltet,

      gefolgt von einem lauten knall, vom heftigen schließen der Tür des Sicherungskastens. Wir beide erschraken natürlich,