Oliva

Gott, Allah, Jahwe Das Buch der Wahrheit


Скачать книгу

der fahrt nach Frankfurt, dann auch zu einer vorübergehenden Trennung von meiner Beziehung, die mein Verhalten nicht mehr nachvollziehen konnte. Ich konnte jedoch damals immer noch nicht mit meiner getrennten Beziehung, über die Stimme sprechen und wurde zudem immer verschlossener, da mir klar war das meine Erlebnisse und Erfahrungen nicht so leicht zu verstehen waren und ich mir auch nicht sicher war, ob sie mir glauben würde, trotz das sie selbst vieles Unerklärliches sah.

      Es war die Zeit, in dem die vom schwarzen Wesen, bereits angesprochene Reise begann, verblüffender Weise, wie ich bald schon erkannte.

      Nach der Trennung, saß ich auf der Straße und hatte außer einer Tasche

      und meinem Handy, Fotos aus meiner Kindheit, keinen nennenswerten Besitz mehr.

      Ich hatte keine Wohnung mehr,

      ich dachte nie im Leben, das so etwas geschehen konnte, aber dies hatte wohl seinen Sinn.

      Das dritte Kapitel

      Ich ging in meiner Verzweiflung zu meinem Vater und versuchte mit ihm über meine Erlebnisse und Erfahrungen zu sprechen, er war jedoch von meiner getrennten Beziehung über unsere Trennung und dessen Hintergrund in Kenntnis gesetzt

      worden, was mir damals aber nicht bekannt war.

      Wir gingen dann die Straße entlang und ich sprach vorsichtig meinen

      Vater über meine Situation an. Ich fragte meinen Vater ob er an Jesus oder Gott glauben würde. Darauf nahm mich mein Vater mit seiner Hand, er stand mir gegenüber, an meine Schulter, sah mich an und sagte zu mir: „ Oliva, so etwas wie Jesus gibt es nicht und Gott gibt es auch nicht, daran habe ich schon lange aufgehört zu glauben. Gott gibt es nicht, da bildest du dir was ein“! Ich musste ihn das fragen, da ich nicht verstand, wer diese Stimme ist die aus allen Himmelsrichtungen mit mir kommunizieren konnte und das schwarze Wesen, die mir solche Dinge zeigten, wie Religiöse Dinge!

      In diesem Moment vernahm ich Sirenen und bemerkte am Verhalten meines Vaters, dass er die Polizei gerufen hatte, was mir die Stimme auch bestätigte. Ich fragte meinen Vater, ob er die Polizei gerufen habe, er sagte jedoch nur zu mir: „ Oliva, du brauchst dringend Hilfe, hör doch mal was du da sagst“! Daraufhin sagte ich meinem Vater, dass ich ihm das niemals verzeihen werde, und lief davon.

      Ich versteckte mich in einem Kellerraum in der Umgebung, als ich

      auf dem kalten und feuchten Boden sitzend war. Draußen die Polizei patrouillieren hörte, die durch das Blaulicht, zu sehen waren. Am nächsten Morgen, brach ich auf, auf die bitte der Stimme nach Frankfurt zu gehen,

      wo ich mich zu einem großen Platz begaben. Heute weis ich, dass es sich bei dem Platz um den Römer gehandelt hatte, was mir damals noch nicht bekannt war. Dort wurde ich ebenfalls auf einiges aufmerksam gemacht und mir wurde vieles erklärt, durch die Stimme. Nach alldem, sagte die Stimme mir, ich solle doch bitte zu einem dort liegenden wie Wasserbrunnen gehen und mich etwas erholen. Am Nachmittag, fuhr ich dann auch

      wieder zurück und übernachteten bei einem damaligen Freund. Wenige Tage nach diesen Ereignissen, kam mein Sohn, durch falsche Vorwürfe, meiner damaligen zwei Freunde, in die Obhut des Jugendamtes, auch da ich obdachlos und mit meinen zwei damaligen Freunde, über die Themen gesprochen hab, was um mich herum geschieht. Er lebt leider seitdem im Kinderheim. Ich haben jedoch auch heute noch regen Kontakt, zu meinem Sohn. In einem persönlichen

      Gespräch, wäre ich aber jederzeit bereit zu diesem Thema Rede und Antwort zu stehen, weil ich in dieser Hinsicht niemanden persönlich angreifen möchte. Ich versuchte in dieser Zeit auch Kontakt zu meiner leiblichen Mutter aufzunehmen, die mich jedoch abwies, was vor allem daran lag, dass mein Vater zuvor angerufen und mich bei ihr schlecht gemacht hatte und das vorgefallene äußerst negativ dargestellt hatte. Ich sollte dann auf bitte der Stimme und des schwarzen Wesens, ein Zelt auf einem freien Platz hinter dem Wohnhaus meiner Mutter errichten, und wurde darauf hingewiesen, das ich dort sicher übernachten kann.

      Was das bedeutete alles, war mir jedoch damals nicht klar und ich einige Zeit hinter ihrem Haus, in meinem improvisierten Zelt übernachtete. Leider hab ich erlebt, das ich hinter ihrem Haus schlafen musste, bei meiner leiblichen Mutter. Ich versteh nicht, wie man zu seinem eigenen Sohn, so sein kann. Während dieser Zeit, sollte ich einmal in die Stadtmitte fahren und dort ein großes Kaufhaus besuchen, sollte aber vorher meinen Rucksack, in dem sich mein Handy und restlicher Besitz befand, in der Nähe des Gebäudes verstecken, bis auf meine Fotos aus meiner Kindheit, die trug ich in einem kleinen Hängebeutel, die ich wie einen Gürtel, noch um meine Hüften trug. Anschließend sollte ich mir im Kaufhaus, eine weiß -blaue Baseball Kappe kaufen, auf dem eine argentinische Flagge, aufgedruckt war. Verständlicherweise verstand ich nicht warum ich nun ausgerechnet, mit einer argentinischen Kappe, herumlaufen sollte. Nachdem Kauf, als ich das Kaufhaus schlussendlich verließ, waren mein Rucksack samt Handy verschwunden und ich besaß im sprichwörtlichen Sinn,

      nur noch was ich am Leibe trug.

      Aus heutigem Wissen, dass

      ich so auf meine Reise vorbereitet werden sollte und Besitztümer für die Reise, nicht nötig oder vielleicht sogar hinderlich waren. Immer wenn ich in dieser Zeit großen Hunger verspürte, sagte die Stimme mir, welche Bäckerei ich besuchen und wenn genau, eine Frau oder ein Mann, ich ansprechen sollte und nach Ciabatta ( italienisches Wort für Brot ) zu fragen. Damals war dieses Wort weit nicht so gebräuchlich im deutschsprachigen Raum wie es heute der Fall ist, trotzdem bekam ich immer Brot von der angesprochenen Person. Ich muss hier anmerken, dass es für mich nicht ersichtlich war, ob in der jeweiligen Bäckerei gerade ein Mann oder eine Frau bediente. Trotzdem hatte die Stimme immer Recht und ich fand auch die beschriebene Person immer im Geschäft vor, ob Mann oder Frau. Mir wurden auch immer wieder Orte gezeigt, an denen ich kostenlos Körperpflege betreiben konnte, während der gesamten Reise. Inwieweit die Stimme dabei Einfluss nahm, war mir noch nicht bekannt, er fragte aber, ob er mich jemals belogen hätte,

      was ich aufgrund meiner Erfahrungen, stets nur verneinen konnte.

      Des öfteren kam ich in dieser Zeit auch bei der Wohnung meiner getrennten Beziehung vorbei und schaute auch dort nach, ob alles in Ordnung sei.

      Ich erzählte ihr dann auch teilweise von den Erlebnissen bis dahin. Sie machte mir auch Brote und ich hatte sie auf Grund der bitte des schwarzen Wesen gefragt, ob sie Zuckerwasser habe, da es dem schwarzen Wesen sehr wichtig war, dass ich Zucker zu mir nehme, auf meiner gesamten Reise. Heute ist mir auch bewusst, warum ich das sollte.

      Was für mich keinen Sinn ergab, war dass die gewaltige Stimme verlauten ließ, dass ich El-Niño sei.

      Mit diesem Wort El-Niño, konnte ich zu diesem Zeitpunkt, noch gar nichts anfangen. Auch dies berichtete ich meiner getrennten Beziehung. Zu diesem Zeitpunkt war die Bedeutung des Wortes El-Niño für uns „ ein Wirbelsturm“, den wir aus Wettervorhersagen, aus dem Fernsehen kannten. Und fanden es beide zu diesem Zeitpunkt recht amüsant. Gelegentlich, sollte ich auch öfters,

      im dem schon oben genannten örtlichen Krankenhaus übernachten, an einem kleinen Springbrunnen bestehend aus einer runden Steinplatte mit mehreren kleinen Wasserfontänen. Auch die dort im Garten befindliche Mariengrotte, sollte ich aufsuchen und verschiedene Rituale mit Steinen durchführen, während dem die Stimme und das schwarze Wesen, in einer mir unbekannten Sprache, zu sprechen begannen. Auf Nachfrage wurde mir jedoch versichert, das nichts Böses vor sich ging oder beabsichtigt war. Bis zu diesem Zeitpunkt, wusste ich übrigens nicht einmal, das sich dort eine solche Grotte befindet oder welche Bedeutung sie hat. Auch die Krankenhauskapelle, sollte ich auf bitte der Stimme besuchen und erhielt Informationen, zu dort befindlichen Bildern und Symbolen. Einmal sollte ich ein dort ausgelegtes Buch, mit in den Garten hinaus nehmen, um daraus vorzulesen, bis zu einer bestimmten Stelle, bis dahin wo die Stimme mich gebeten hat, nicht weiter zu lesen. Die Hintergründe entschlossen sich mir damals noch nicht, ich hatte jedoch Vertrauen und war in gewisser

      Hinsicht auch neugierig, wohin mich der Weg noch führen würde.

      Das Buch brachte ich selbstverständlich anschließend zurück in die Kapelle und legte es zurück,