Rainer Rau

Zwillingsmord


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      Rainer Rau

      Zwillingsmord

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      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       1. Uran

       2. Rückblende – Nasenbeinkorrektur

       3. Erster Zwillingsversuch

       4. Marlene – der Nerv – und die Lahn

       5. Carla Frentzen

       6. Relativitätstheorie

       7. Bett und Sterne

       8. Erschreckende Tatsache

       9. Infos durch Spannen

       10. Ilkas Ahnung

       11. Annas Tod

       12. Die Bergung

       13. Gewissheit

       14. Wanzen in der Wohnung

       15. Ein Betthupferl

       16. Die Uni ruft

       17. Die Kündigung

       18. Andromeda

       19. Margarethas Fehler

       20. Vergleich mit J. Lo

       21. Von Amsterdam nach Paris

       22. Sichern der Beute

       23. Wahrheitsserum

       24. Zweitligafeier mit Veilchen

       25. Ein wohlgeformter Steuerknüppel

       26. Gehirnforschung – unerforscht

       27. Bewegungsunfähig

       28. Beweislose Beweise

       29. Das Ziehen an den Zehen tut weh

       30. Ilkas Erpressung

       31. Die Jagdhütte

       32. An der richtigen Stelle gequetscht

       33. Colt Cobra

       34. Volker sagt aus

       35. Schriftliches Geständnis

       36. Eine kleine Sommersprosse

       37. Drachen vertreiben Flugzeuge

       38. Millionen Fliegen

       39. Ein superguter Leichenhund

       40. Aufgeklärtes Verbrechen

       Personen:

       Epilog

       Impressum neobooks

      1. Uran

       Uran

       Das Element wurde im Jahr 1789 von dem deutschen Chemiker Martin Heinrich Klaproth (1743–1817) in Berlin in der Pechblende entdeckt. Klaproth gewann aus dem Uranerz Urandioxid, das er zunächst für das neue Element selbst hielt. Das Uran war bis zu diesem Zeitpunkt das Element mit der größten Atommasse. Daher benannte man es nach dem Planeten Uranus (griech. ouranos, der »Himmel«), den man damals für den entferntesten Planeten hielt.

      Dass sie nur noch wenige Minuten zu leben hatte, konnte sie nicht ahnen, als sie sich mit dem Mann zu einem konspirativen Treffen verabredete.

      Ihr Tod sollte ewig lange Sekunden dauern. Sie sollte Todesangst haben. Und sie hatte Todesangst. Angst, die ihre Gedanken beflügelte und sich in schneller Folge um ihre Tochter, ihren Mann und ihre Schwester drehte, nach denen sie schrie.

      Warum machte der Mann das? Sie hatte nie jemanden was zuleide getan. Sie kannte ihn auch überhaupt nicht. Und doch wollte er sie töten. Sie wollte schreien, doch ihre Stimme versagte. Durch den Schlag auf ihren Kopf war sie bewegungsunfähig. Ihre Schädeldecke war gebrochen. Sie hatte Tränen in den Augen und ihr Blick war verschwommen.

      Sie konnte nur schemenhaft erkennen, was der Fremde mit ihr tat.

      Anna Lena Ebert war von ihrer Redaktion nach Australien beordert worden, um für eine Reportage über den Uranabbau und dessen Export aus Australien zu recherchieren. Eine Gefährdung der Aborigines durch die kontaminierte