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Marc Dylan
Die Woodstock-Ära und ihre Ahnungen - wenige waren falsch, viele richtig...
Das Heal The World- Buch: Das Endergebnis der Forschung über die Ideen der 68er, Hippies, Studentenbewegung usw.
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Wie kommen wir nun zu einer guten und gerechten Lösung ?
Ausgewählte weiterführende oder vorbereitende Autoren
GENE(SIS) - Garten Eden - Sündenfall?
Nach dem Sündenfall: Memetische Evolution und Neurosen
Satan – der Betrüger und Lügner von Anfang an
Sie waren nackt und schämten sich nicht
Verlaufsskizze einer Evolution ohne Sündenfall
Das Reich Gottes mitten unter uns – Die Gute Variante der Marktwirtschaft
Die Entstehung von Welt und Leben und das Pech der Menschen
Nach dem großen Pech der Menschen: Das Verrücktwerden der Menschen
Die Gute Form der Marktwirtschaft
„Die Theorie der Meme nach (Charles Darwin,) Dawkins und Schulze“
“Glücklicher und gesünder werden für alle“ ist möglich
Juli 2013: Nachwort von "Marc Dylan" (ex.DJ Marc)
Vorwort
Vorwort zur Auflage als E-Book:
Die Woodstock-Ära war mit ihrer Ahnung, dass das
Make Love Not War
der wahre Weg zum Glücklichsein sei, unendlich viel näher an der Wahrheit als unsere kranke Welt mit ihrem
Make War And Shopping Not Love ...
Die Diskussionen über all die Fragen, die die Woodstock-Ära aufwarf, finden natürlich in der Wissenschaft mit wissenschaftlicher Sprache statt. Dennoch wurde auf einfache Sprache und höchste Verständlichkeit Wert gelegt.
Nach ein klein wenig Gewöhnung an die wissenschaftliche Sprachwelt wird man problemlos alle Themen der Woodstock-Ära wiederfinden.
Ich habe viele Teile, die am Anfang standen, an das Ende gerückt, z.B. das hochaktuelle (Juli 2013) Nachwort, damit man leichter in die Materie herein findet und schon nach 1,5 Seiten mitten im Thema ist.
Einführung
Einführendes Geleitwort
von Gerald Gallianer, Magister (Soziologie, Philosophie, Musikwissenschaften),
hervorgegangen aus dem Abschlußprüfungsvortrag “Philosophie” an der Universität zu Köln:
“Die Theorie der Meme nach Charles Darwin, Richard Dawkins und Schulze (= Marc
Dylan)”, benotet mit “gut”:
1. Die memetische Evolution und ihre Mechanismen
1.1 Über Meme, zwei Formen des Kaufens und “falsche Anreize”
Die Theorie der Meme ist eine neuartige soziologische, philosophische, psychologische, biologische Theorie, die vielleicht erste funktionierende Soziologie. Eine Theorie, die evt. unsere Weltsicht verändern könnte. Was wir heute noch für “normal” und für die Wahrheit halten, könnten wir morgen schon anzweifeln und übermorgen vielleicht sogar widerlegen. Der berühmte Satz des Sokrates “Ich weiß, dass ich nichts weiß”, bekäme damit eine neue Bedeutung.
Grundphilosophie ist die Evolutionstheorie Darwins mit ihrem Grundgesetz von Mutation bzw. Variation und Selektion. Dieses Gesetz ist in Darwins Theorie der Motor für die biogenetische Evolution.
Kurz erläutert:
Gene variieren zufällig, d.h. bestimmte Genmutanten haben einen Vorteil im Kampf ums Dasein und setzen sich durch, andere sterben aus, werden selektiert. Aus diesem Prozess heraus soll die genetische Höherentwicklung resultieren, vom Einzeller bis hin zum Menschen.
Der Mensch nun fällt durch eine besondere Eigenschaft auf: Sein Verhalten ist nicht mehr vor allem instinktiv, sondern insbesondere kulturell geprägt durch bestimmte Glaubenssysteme und Vorstellungen (Kognitionen) über die Wirklichkeit, die sein Verhalten bestimmen. Diese Verhalten steuernden Gedächtnisinhalte bezeichnet man auch als Meme, abgeleitet von memory (= Gedächtnis).
Die Theorie der Meme geht davon aus, dass Meme sich ähnlich wie Gene verhalten. Sie versucht anhand des Grundgesetzes von Variation und Selektion die tradigenetische oder auch kulturelle bzw. memetische Evolution nachzuzeichnen: Meme und ihnen zufolge Verhaltensweisen variieren – Die Frage ist, nach welchem Prinzip werden die Meme selektiert? Welche Verhaltensweisen bleiben also übrig? Richard Dawkins, einer der bekanntesten lebenden Vertreter der Evolutionstheorie, hat den Begriff Mem populär gemacht in seinem Buch “Das egoistische Gen”.
Ein Beispiel für Meme: Der Gebrauch eines Hammers. Da der Hammer sich als nützlich erwies, also einen Überlebensvorteil bzw. einen Selektionsvorteil einbrachte, hat sich der Gebrauch des Hammers bis heute durchgesetzt. Nach dem Prinzip: Nützliches bleibt übrig. Dies ist erstmal nichts besonderes.
Das Besondere, was Dawkins auffiel, verdeutlicht er an seinem Rechtsanwaltbeispiel:
Ihm fielen merkwürdige Selektionsbedingungen auf. Nämlich, dass der Anwalt, der einen höheren “Schaden”