Christin Thomas

Hope


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      HOPE

      Unsere einzige Hoffnung

Christin Thomas

      Die Originalausgabe erschien 2014

      bei Christin Thomas

       www.christin-thomas.de

      E-Mail: [email protected]

      © 2014 Christin Thomas

      Publishing Rights © 2014 Christin Thomas

      Cover © Christin Thomas

      Text Copyright © 2014 Christin Thomas

      Lektorat: Autorenbetreuung Jennifer Wagner, www.lektorat-wagner.de

      E-Book-Erstellung: www.mach-mir-ein-ebook.de

      Schriftart: „Gentium“ von SIL International, „Orbitron“ von The League of Moveable Type; beide Schriftarten sind unter der Open Font License verfügbar.

      Alle Rechte vorbehalten.

      Inhalt

       Kapitel 1

       Kapitel 2

       Kapitel 3

       Kapitel 4

       Kapitel 5

       Kapitel 6

       Kapitel 7

       Kapitel 8

       Kapitel 9

       Kapitel 10

       Kapitel 11

       Kapitel 12

       Kapitel 13

       Kapitel 14

       Kapitel 15

       Kapitel 16

       Kapitel 17

       Kapitel 18

       Kapitel 19

       Kapitel 20

       Kapitel 21

       Kapitel 22

       Kapitel 23

       Kapitel 24

       Kapitel 25

       Kapitel 26

       Kapitel 27

       Kapitel 28

       Kapitel 29

       Kapitel 30

       Kapitel 31

       Kapitel 32

       Kapitel 33

       Epilog

       Impressum neobooks

      Für Yvonne. Als Dank für die wunderbaren Jahre unserer Freundschaft.

      „Von allen Geschenken, die uns das Schicksal gewährt, gibt es kein größeres Gut als die Freundschaft – keinen größeren Reichtum, keine größere Freude.“

      Epikur von Samos

      Wir schreiben das Jahr 2723.

      Wo einst Milliarden Menschen lebten, bleiben nur die Leere und eine langanhaltende Stille zurück. Es ist so ruhig, dass man den Sturm, der einst auf die Erde niederging, nicht mehr erahnen kann. Wir haben uns beinahe selbst vernichtet. Es begann mit dem unaufhörlichen Wunsch nach Wachstum und Konsum. Je zahlreicher wir wurden, desto mehr Rohstoffe benötigten wir. Das führte dazu, dass schon bald ein Mangel an allem anstatt der einstigen Fülle vorherrschte.

      Erste Tierarten starben aus und das Öl versiegte. Doch das war nur die Spitze des Eisberges. Wir hatten zahlreiche Waldflächen gerodet. Wir verbrauchten Unmengen an Wasser für die Herstellung von Nahrung und anderer Güter. Wir glichen einem Heuschreckenschwarm, der das Land so schnell kahl fraß, dass die Natur nicht mithalten konnte. Während uns Lebensmittel und Medizin langsam ausgingen, blieben uns stattdessen Tonnen von Müll und Abwässern. Jeder war sich selbst am nächsten. Supermärkte wurden ausgeraubt. Menschen starben auf den Straßen, weil andere sie umbrachten. Nicht des Geldes wegen! Im Angesicht der untergehenden Wirtschaft war das nichts mehr wert.

      Das Ende von allem nahm seinen Anfang, als sich die ersten Länder wegen der fehlenden Rohstoffe bekriegten. Dafür wurden harte Geschütze aufgefahren. Die Regierungen nahmen den Verlust der Toten in Kauf, solange sie selbst weiter existieren würden. Diese blutigen Schlachten arteten aus. Einige der Länder, die unter Beschuss standen, wollten nicht alleine untergehen. Erste Atombombenzündungen führten in einer Kettenreaktion zu weiteren. Die unsichtbare Gefahr verbreitete sich mit dem Wind. Es war ein Kampf, den niemand mehr gewinnen konnte. Wir haben alle verloren bis auf die, die unseren Fortbestand durch ihre Flucht sicherten, eine Flucht ins All. Ein Weg, der uns von unserer kranken Heimat entfernte und bis zu einem erreichbaren und bewohnbaren Planeten führte.

      Wir