George Curtisius

Das FBI gegen die Macht des Gebets I


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eine Gesellschaftskritik. Aber sie ist von allem etwas. Sie ist auch ein Wegweiser für persönlichen Erfolg, für Wohlstand und eine friedlichere und gerechtere Welt. Das Buch fördert den Frieden unter den Menschen.

      Die Ereignisse oder Phänomene, wie sie der Autor beschreibt, werden möglicherweise nie eintreten. Andererseits könnten sie aber auch irgendwie in der beschriebenen Weise oder ähnlich zur Wirkung kommen. Niemand kann das wissen oder vorhersagen. Der Leser mag entscheiden, was er tun sollte, um auf der sicheren Seite zu sein. Es wäre besser für ihn, nicht die Auswirkungen der beschriebenen Ereignisse zu erleben, um nicht das zu erleiden, was er in den Fluss seines Lebens gelegt hat.

      Die vom Autor erzählte Story soll eine criminal story sein, ohne diesen Anspruch erfüllen zu können. Die Story kennt keinen Schurken, den es zu verfolgen gilt, der von Polizei, Staatsanwaltschaft und Gericht zur Strecke zu bringen ist. Es gibt auch keinen Helden, der in üblichen criminal stories den Schurken verfolgt und gefangen nimmt. Die Story erzählt, wie der Einbruch des Übersinnlichen in das Leben der Menschen in den USA den Staat nahezu in den Zusammenbruch treibt.

      Es kommt zum Kampf des Guten gegen das Böse. Das Paradoxe ist, dass beim Kampf des Guten gegen das Böse die Staatsmacht gegen das Gute kämpft, um den Status quo des Bösen zu erhalten. Es soll so schnell wie möglich wieder der alte Zustand hergestellt werden, auf dem alles wirtschaftliche Denken und Handeln beruht.

      Die staatlichen Institutionen kämpfen verzweifelt gegen das Unsichtbare. Sie suchen die unsichtbaren Verursacher, die in den Menschen ihr Böses im Bewusstsein sichtbar und fühlbar machen. Für viele Menschen ist das Horror pur. Verantwortlich für das Leiden der Menschen ist aber nicht das Übersinnliche. Verantwortlich ist letztlich das Denken und Handeln der Menschen.

      In den Menschen findet ein ständiger Kampf zwischen „Gut und Böse“, zwischen dem „Licht und der Dunkelheit" statt. Dieser Kampf erfolgt meist unreflektiert vom Einzelnen. Er kommt aber für den Menschen und zwischen den Menschen zur Auswirkung, ohne dass die Ursache dem einzelnen Menschen bewusst wird. Das Übersinnliche sorgt nur dafür, dass die Menschen sich in ihrem Denken und Handeln ohne Schönfärberei erkennen können.

      Sie haben die Wahl zu bleiben, wie sie sind oder sich zum Positiven zu verändern. Ihr Staat, der fast bankrottgeht, kann wie Phönix aus der Asche zu neuer und ungeahnter Größe aufsteigen und zu einem Vorbild für andere Länder werden.

      Die Leser des Buches werden sich die Frage stellen, ob das Einwirken des Übersinnlichen in der beschriebenen Weise überhaupt möglich ist. Hierzu sei an zwei brasilianische Heiler erinnert. In den fünfziger Jahren bewirkte der deutsche Arzt Dr. Fritz aus dem Jenseits durch den Heiler José Pedro Freitas, genannt Ze Arigo, als Medium viele Heilungen mit rostigen Scheren und Messern bei vollem Bewusstsein der Patienten. Ze Arigo arbeitete mit einem scharfen Küchenmesser auch am Auge von Patienten. Er entfernte im Beisein von Ärzten Tumore.

      Die furchterregende Augenbehandlung Arigos wurde oft gefilmt. Das machte Ze Arigo weltberühmt. Später wirkte die geistige Wesenheit Dr. Fritz durch den Brasilianer Rubens Faria als Trance-Medium, um Heilungen an anderen Menschen durchzuführen. Ze Arigo und Rubens Faria operierten ohne Sterilisation und ohne Anästhesie, ohne dass ihre Patienten Infektionen erlitten. Es wurde berichtet, dass der Militärarzt Dr. Fritz im Ersten Weltkrieg auf den Schlachtfeldern viele Operationen durchgeführt haben soll. Diese Ereignisse sind keine Fiktion.

      Ähnliche Berichte gibt es von dem amerikanischen „schlafenden Propheten“ Edgar Cayce. In dem Buch „Edgar Cayce on ESP“ (6.th Edition 1976) wird Cayce beschrieben als medizinischer Diagnostiker und Seher, der einmal im Jahr die gesamte Bibel las. Gemäß den Aussagen in dem genannten Buch heilte Cayce sich in hypnotischem Schlaf von einer zunehmenden Lähmung seiner Halsmuskeln. Ärzte aus seiner Umgebung machten sich Cayces einzigartige Gabe der Diagnose für ihre Patienten zu Nutze. Sie nannten ihm nur Namen und Adresse des Patienten.

      Cayce konnte sich telepathisch mit den Patienten psychisch und physisch mühelos in Verbindung setzen, als wären sie im gleichen Zimmer. In Trance nahm Cayce dann Verbindung mit der Akasha Chronik auf. Die Esoterik behauptet, dass in dieser Akasha Chronik alle Gefühle, Empfindungen, Gedanken und Handlungen jedes einzelnen Menschen auf der Welt sowie alle Ereignisse aufgezeichnet sind. Die Akasha Chronik (englisch: akashic records) wird auch als übersinnliches „Buch des Lebens“ oder als in immaterieller Form allumfassendes Weltgedächtnis bezeichnet. Der Ort dieser Akasha Chronik soll der Äther oder die Atmosphäre der Welt sein.

      Wenn Cayce um Hilfe für einen Patienten gebeten wurde, nahm er in Trance Kontakt zu dieser Akasha Chronik auf. Er erfuhr alles über den Patienten, erhielt dessen Diagnose. Er erfuhr auch alle Details zur notwendigen Therapie. Mit seiner Hilfe wurden viele Patienten geheilt, sogar von schweren Verbrennungen. „Bei seinem Tod in 1945 hinterließ Cayce mehr als 14.000 stenographische Protokolle seiner telepathisch-präcognitiven Aussagen über einen Zeitraum von 43 Jahren. Diese Dokumente wurden auch als Caycesche Readings bezeichnet. Die Dokumente wurden in eine 1932 gegründete Stiftung eingebracht.

      Die vom Autor in drei Bänden nachstehend erzählte Story ist dagegen eine Fiktion. Sie baut jedoch auf den Berichten über die genannten brasilianischen Heiler auf, mit denen bewiesen wurde, dass Wesenheiten aus der jenseitigen Welt auf einen auf der Erde lebenden Menschen einwirken können. Die Story macht sich auch die Erkenntnis zu Nutze, dass Menschen Kontakt zur übersinnlichen Welt haben können.

      Das Ziel dieser Story ist, den Lesern am Beispiel der USA einen Eindruck zu vermitteln, welche Auswirkungen ein Einbruch des Übersinnlichen in das Leben einzelner Menschen haben könnte. Das Buch schildert die weiteren Auswirkungen auf Wirtschaft, Verkehr, Medien, Gesundheitswesen, innere Sicherheit, Verteidigung und Politik der USA. Ein weiteres Ziel ist, den Lesern zu zeigen, wie hilfreich und nützlich ein Leben nach christlichem Glauben ist.

      Der Autor hat in verschiedenen christlichen Gemeinschaften Erfahrungen gesammelt und somit Einblick in ihre Lehren genommen. Er fühlt sich aber keiner speziellen christlichen Gemeinschaft verpflichtet und ist auch kein Mitglied in einer christlichen Gemeinschaft. Es ist ihm wichtig, sich seine religiöse Unabhängigkeit zu bewahren. Das ermöglicht ihm, von jeder Lehre die Teile in sein Leben zu integrieren, mit denen er glaubt, Gott näher zu kommen. Er hat erfahren, dass Gott jederzeit hilft, wenn man ihn um Hilfe bittet.

      Auch wenn er einzelnen Lehrmeinungen den Vorzug vor anderen gibt, fühlt er sich einig mit allen Christen, die sich bemühen, Jesus von Nazareth nachzufolgen.

      Manche Glaubensrichtungen könnten meinen, dass der Autor Plagiat betreibt, wenn sie ihre Lehrmeinungen in seinem Buch wiederfinden. Dieser Auffassung widerspricht der Autor. Es ist zweifelhaft, ob eine christliche Konfession oder Glaubensrichtung den Anspruch erheben kann, dass ihre Lehrmeinung eine eigenständige geistige Leistung darstellt. Alle Lehrmeinungen beziehen sich entweder auf die Bibel oder auf Offenbarungen Gottes oder Offenbarungen der geistigen Welt. Die Lehren der Bibel und die göttlichen Offenbarungen wurden den Menschen geschenkt, damit sie an möglichst viele Menschen verbreitet werden. Dieser Aufgabe fühlt sich der Autor verpflichtet.

      An dieser Stelle dankt der Autor auch seiner langjährigen Ehefrau und Partnerin für ihre wertvolle Unterstützung.

      Eigentlich mag seine Frau nichts Übersinnliches in Romanen. Sie liebt aber die Thriller von Dan Brown, David Baldacci, James Patterson und vielen anderen amerikanischen und britischen Autorinnen und Autoren. Insofern war sie am Anfang sehr skeptisch, als sie von dem Vorhaben ihres Mannes erfuhr. Um den Autor nicht negativ zu beeinflussen, wurde vereinbart, dass sie möglichst erst dann den Roman liest, wenn er fertig ist. Der Autor ließ sie dennoch nach einiger Zeit einige Kapitel lesen.

      Nachdem seine Ehefrau diese wenigen Kapitel gelesen hatte, war ihre anfängliche Skepsis einer großen Begeisterung gewichen. Sie ist sogar fest davon überzeugt, dass nach einer Übersetzung ins Englische die drei Bücher als Vorlage für eine US-TV-Serie dienen könnten. Filmproduzenten könnten nach den Texten einen Spielfilm herstellen.

      Der Autor hat in seinem früheren Berufsleben viele Jahre im Management und der Geschäftsleitung weltbekannter Unternehmen gearbeitet. Im Ruhestand hat er sich mit religiösen Fragen befasst. Dabei kam ihm die Idee zu diesem Buch, das aufgrund der vielen Seiten in drei Teile aufgeteilt