schnellen Kuss auf den Mund, bevor er sie freigab.
Samantha trat vorsichtshalber ein paar Schritte zurück und brachte sich aus der Reichweite seiner Arme. „Du bist unmöglich, weißt du das?“
„Ja.“
„Ich werde jetzt gehen und mir etwas ganz besonders Hässliches für dich ausdenken.“
„Das würdest du tun?“
„Natürlich. Ich werde dir deine Niederlage genauso schmackhaft machen, wie du mir meine gemacht hast.“
„Da bin ich aber gespannt.“ Er verschränkte die Arme vor der Brust und grinste breit. „Du siehst wirklich noch eine Chance zu gewinnen?“
„Selbstverständlich. Sonst wäre ich mit der weißen Fahne hergekommen und nicht mit der Kriegserklärung.“
„Und das ist uns beiden ja auch viel lieber“, bestätigte er.
„Eben. Und da ist noch etwas...“
„Ja?“
„Ich will deine Unterstützung nicht.“
„Nicht mal eine kleine Hilfestellung, was eure Finanzen angeht? So als kleinen Ausgleich?“
„Nein.“
„Du traust dir eine ganze Menge zu, Süße.“
Samantha lächelte. „Du magst eine ganze Menge über mich gehört haben, Casanova. Aber das heißt noch lange nicht, dass du jeden meiner Schritte vorhersehen kannst, so wie bei meinem Vater. Im Gegensatz zu ihm weiß ich nämlich, wie du das gemacht hast.“
„Ach ja?“
„Ja.“ Sie trat vor und strich behutsam über seine Wange. „Alles oder Nichts, Brendon. Wir wollen doch nicht, dass es langweilig wird, oder?“
„Nein.“ Er küsste die Innenfläche ihrer Hand, gab sie aber sofort wieder frei.
Samantha nahm ihren Aktenkoffer und sah ihn einen Augenblick lang an. Das Funkeln seiner Augen zeigte ehrliche Freude. Er hatte bekommen, was er wollte. Oder nicht? „Du wirst bereuen, dass du mich zurückgeholt hast“, meinte sie kühl, wandte sich abrupt von ihm ab und verließ das Büro mit schnellen Schritten.
Aus den Augenwinkeln sah sie, dass Brendon ihr folgte, in der Tür stehen blieb und ihr nachsah. Gerade deswegen konnte sie sich ein kleines Lachen nicht verkneifen, blieb am Empfang stehen und wartete, bis Miss Carlson auf sie aufmerksam wurde. „Miss Carlson, sind Sie eigentlich verlobt oder verheiratet?“
„Nein, bin ich nicht“, antwortete die Sekretärin und wurde eine Spur dunkler im Gesicht.
„Vielen Dank. Auf Wiedersehen.“ Sam warf Brendon einen amüsierten Blick zu. Er lehnte am Türrahmen, die Füße gekreuzt, die Arme vor der Brust verschränkt und grinste breit.
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