Arik Steen

Frauenjagd


Скачать книгу

      Dort zog er sich aus und atmete tief durch. Hatte er Skrupel? Ein wenig vielleicht. Aber das musste er verdrängen. Die Frau war freiwillig sein Opfer. In diesem Punkt musste er seinem Auftraggeber Pope hundert Prozentig vertrauen.

      Nackt, wie er war, ging er in den Raum mit der Ausrüstung. Er nahm Fuß- und Handfesseln. Dann ging er zu Sakura.

      Sakura hatte keine Angst. Aber sie war unsicher. Schrecklich unsicher sogar. Weil es schwer war ihn einzuschätzen. Der Jäger wirkte kräftig. Er hatte einen schönen männlichen Körper. In der Zwischenzeit war er nackt. Ihr Blick fiel auf seinen Schwanz. Ein wenig sah man die Erregung, aber komplett steif war er nicht.

      Er ging zu ihr hin und befreite sie von ihren Fesseln, die er ihr angelegt hatte. Ein wenig hatte er Probleme die Knoten des Lassos zu öffnen, aber schließlich bekam er es hin ...

      «Leg dich auf den Rücken!», befahl Leon ihr.

      Sie gehorchte nicht. Sie verstand ihn nicht. Sie konnte nicht einmal Englisch. Japanisch konnte Sie natürlich und sie hatte Chinesisch gelernt. Mehr nicht. Was meinte er? Was sagte er?

      Mit Gewalt drückte er ihre Schulter nach hinten und legte sie sich zurecht. Dann nahm er die ledernen Fesselriemen und legte jeweils eine davon um die Hand- und Fußgelenke. Er befestigte die Ketten, die links und rechts am Altar befestigt waren, an den Fesseln ihrer Gelenke.

      Leon stand auf und betrachtete sein «Opfer», sein «Beutetier». Sakura, die Japanerin schaute ihn noch immer unsicher an. Die Ketten waren nicht gespannt und so sah ihre Haltung etwas grotesk aus

      Mit zügigen Schritten ging er zur Wand und betätigte einen Hebel. Er hatte gestern den Mechanismus bereits ausprobiert. Beim Betätigen des richtigen Schalters spannte sich die Kette.

      Sakura schrie entsetzt auf, als sich die Kette plötzlich bewegte und ihre Arme und Beine auseinanderzog.

      Der Jäger schaute sie an. Mit weit gespreizten Gliedern lag sie auf dem Rücken direkt vor ihm. Er atmete tief durch und ließ den Hebel los. Was für ein Anblick. Das war sein erstes Opfer, Sakura aus Japan. Er kannte ihre Geschichte nicht und auch nicht, wie sie hierhergekommen war. Das musste ihm auch egal sein. Es war keine Zeit für Moral. Es war keine Zeit für Fragen und vor allem nicht für Persönliches. Er musste sie als das ansehen was Pope wollte, dass sie für ihn war. Sein Opfer, seine Beute, seine Sexsklavin.

      Er stand auf und schaute sie sich genauer an. Für ihn als Europäer war es schwer ihr Alter einzuschätzen. Sie konnte 25 sein aber auch 30. Sie hatte langes braunes Haar. Ein rundes Gesicht mit wachen dunkelbraunen Augen. Was ihn vor allem faszinierte, war ihr Mund. Er war klein, aber sie hatte volle Lippen.

      Ihre Brüste waren normalgroß. Keine Ahnung, vielleicht Körbchengröße B. Das ist ohnehin ein äußerst vages Maß für die Fülle einer weiblichen Brust. Sie hatte jedoch recht große Brustwarzen. Schöne dunkle Höfe mit großen Nippeln.

      Sakura hatte eine recht schlanke Taille aber ein breites Becken. Ihre Scham war behaart. Irgendwo hatte er mal gelesen, dass Japanerinnen in der Regel ihre Scham nicht rasierten. Ihn störte es jedoch nicht. Er würde sein Opfer genießen.

      Sein Schwanz stand schon etwas alleine durch den Anblick der gefesselten Japanerin. Leon nahm ihn in die Hand und wichste ihn vor ihren wachen Augen. Sie hatte einen Blick der Faszination, Erregung und Panik vereinte.

      Bislang hatte ihn immer wahnsinnig interessiert, woher seine Sexpartnerinnen kamen und welche Vergangenheit sie hatten. Aber bei Sakura? Nun ja, in gewisser Weise interessierte es ihn durchaus. Aber eigentlich war sie einfach nur sein erstes Jagdopfer.

      Leon kniete sich zu ihr hinunter, direkt zwischen ihre Beine. Das Gefühl von Geilheit und Macht paarte sich in seinem Kopf. Es war ein unglaublich gutes Gefühl, das ihn allerdings auch ein wenig erschreckte. Was war nur los mit ihm? Gier erfasste ihn. Unglaubliche Gier. Er hatte das Gefühl, als würde sein Gehirn manche Regionen vollkommen ausschalten und alles auf die zentralen ursprünglichen Gehirnleistungen reduzieren: auf die innersten Triebe und Gelüste. Es ist unsinnig zu denken «dumm fickt gut». Aber vielleicht ist «dumm» mehr in der Lage sich auf die ältesten Regionen unseres Gehirns zu konzentrieren. Dort wo der Sex als bloßer Trieb vorhanden ist.

      Er fasste an ihre Brüste. Sie zitterte ein wenig. Er glaubte nicht, dass sie sexuell unerfahren war. Aber ihre Nervosität war deutlich zu sehen. In dieser Situation allerdings auch verständlich.

      Er fasste an ihre Scham. Als seine Finger durch ihre Spalte fuhren, zerrte sie an ihren Fesseln. Leon sah zu ihr hoch. Sie hatte die Augen geschlossen. Langsam strich er zwischen ihren Schamlippen hoch und runter. Die Japanerin war feucht. Er spielte mit ihrem Kitzler, zwirbelte ihn etwas und konnte sie leicht stöhnen hören. Dann fuhr er erneut mit seinen Fingern die Spalte hoch und runter und schließlich versenkte er seinen Zeigefinger tief in ihr. Diesmal stöhnte sie laut auf. Er konnte sehen, wie sie ihren Körper durchwölbte.

      «Soll ich dich ficken?», fragte er. Seine Stimme klang belegt und etwas rau.

      Obwohl sie ihn nicht verstand, antwortete sie ihm auf Japanisch. Leise flüsternd und mit erregter Stimme. Im Grunde war es ohnehin egal was sie sagte.

      Er drängte seine Hüfte zwischen ihre Beine und setzte seinen Schwanz an ihrer Pussy an.

      Sakura öffnete die Augen und blickte in die seinen. Sein Gesicht war nun über ihrem. Sein Blick war wach, forsch, aber vor allem voller Gier. Erneut flüsterte sie etwas und er verstand natürlich kein Wort. Dann schob er seinen Schwanz tief in sie hinein. Sakura stöhnte lauf auf. Fühlte seinen harten, steifen Schwanz wie er ihre Muschi dehnte. Langsam begann er nun seine japanische Gefangene zu vögeln.

      Hart fuhr er zwischen ihren Schamlippen raus und rein. Er fickte sie tief und fest. Seine Gefangene hatte die Augen wieder geschlossen und stöhnte. Wehrlos ihm ausgeliefert. Er schaute sie an, während er sie weiter fickte. Sie hatte ihren kleinen Mund etwas geöffnet.

      Leon hatte schon oft Sex gehabt. Er hatte Frauen in unterschiedlichen Stellungen gevögelt und an unterschiedlichen Orten. Es war nie immer gut gewesen, aber hier spielte eine Gier eine Rolle, die fast nicht zu Zügeln war. Sie war seine Gefangene. Sein Jagdopfer. Und das hämmerte in seinem Kopf und machte ihn geiler als je zuvor. Es war eine Macht, eine sexuelle Macht, die ihn erfasste.

      Leon vögelte sie in rhythmischen Stößen. Langsam und tief stieß er in sie. Bis er schließlich spürte, dass er kam. Er stieß noch tiefer und noch fester zu. Leon hörte ihre Stimme, die zwischen Jammern und Stöhnen wechselte. Die Stimme der Japanerin war ohnehin etwas höher und klang seltsam unschuldig.

      Und dann kam er. Sein Schwanz entlud sich in seiner Gefangenen. Mit jedem Ejakulationsschub trieb er seinen Schwanz noch tiefer und fester in sie hinein. Sakura schrie laut auf. Er vermutete, dass auch sie einen Orgasmus hatte. Aber im Prinzip war ihm das egal.

      Elvira setzte sich an den Rand des Sees und ließ ihre Beine im Wasser baumeln. Es war eine angenehme Erfrischung. Das Licht auf der Hütte am See und das auf dem Berg leuchtete längst wieder rot. Die heutige Jagd war vorbei, das wusste sie und das wussten auch ihre Töchter. Er hatte jemand gefangen. Sie hatten nun Zeit bis morgen.

      «Was glaubt ihr, wenn er erwischt hat?», fragte Maja.

      Ihre Mutter zuckte mit den Achseln: «Keine Ahnung. In jedem Fall eine von den anderen drei.»

      «Ich schätze mal die Afrikanerin!», vermutete ihre Schwester Hanna: «Die wirkte nicht gerade sportlich.»

      «Na ja, sportlich bin ich jetzt auch nicht so!», sagte ihre Mutter: «Und ich denke, es hat auch viel mit Glück zu tun.»

      «Ja, das stimmt!», Maja seufzte: «Ich bin voll erschrocken, als er plötzlich dastand. Ich hatte Glück auf der anderen Seite des Sees zu sein. Sonst wäre ich die Erste gewesen!»

      «Ich weiß nicht, ob ich es so gut finde, dass ich euch mitgenommen habe!», zweifelte Elvira. Seit sie im Hotel angekommen waren machte sie sich darüber Gedanken. Im Grunde war die Entscheidung damals in Warschau viel zu schnell gefallen