Sylvia Riemer

Sylvie kocht....


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in mundgerechte Stücke schneiden

       Seelachsfilet salzen und pfeffern

       Panieren in Mehl, Ei, Brösel mit Cornflakes

       Eier verquirlen

       Cornflakes zerbröseln

       Kartoffeln in Stifte schneiden

       Kartoffelstreifen 30 min. in kaltem Wasser ziehen lassen

       Kartoffelstreifen abgießen und abtrocknen

       Zubereitung:

       Fisch:

       Fisch in heißem Öl ausbraten

       Fisch auf Haushaltspapier legen und im Ofen bei 80° warm halten

       Pommes:

       Öl in der Fritteuse auf 140 °erhitzen

       Pommes 4 min. bei 140° frittieren

       Pommes herausnehmen und auf einem Backblech ausgebreiten und 30 min. ruhen lassen

       Fritteuse auf 180° aufheizen

       Pommes 3 min. frittieren

       In eine Schüssel schütten und salzen

       Mayonnaise:

       In ein hohes Rührgefäß Ei, Essig, Zitronensaft, Senf, Salz, Pfeffer und Öl geben und mit dem Pürierstab 50 sec. ohne Bewegung aufrühren

       Pürierstab langsam nach oben ziehen

       Mayonnaise mit dem Pürierstab so lange weiter rühren bis sie die richtige Konsistenz erreicht hat

       Anrichten:

       Pommes und Fisch in eine Papiertüte füllen und Mayonnaise über die Fish und Chips verteilen

       Tipp:

      Fish und Chips-Tüten im Zeitungsdruck kann man im Internet bestellen (einfach Fish und Chips Tüten eingeben)

      Wie erkenne ich frischen Fisch

       So erkenne ich frischen Fisch:

       Feuchtes, silbrig glänzendes Schuppenkleid

       Ein ganzer Fisch soll einen straffen und gespannten Körper haben (nicht durchhängen)

       Die Augen müssen rund und glänzend sein und leicht hervorquellen

       Die Kiemen müssen leuchtend rot und feucht sein (sie dürfen nicht riechen)

       Frische Fischscheiben erkennt man daran, dass das Fleisch fest an den Gräten hängt

       Filets müssen eine glänzende Farbe haben, das Fleisch muss bei Fingerdruck elastisch sein

       Frische Fische haben keinen Fischgeruch sondern riechen nach Meer

       Wissenswertes über Fisch

      Dorade

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      Die Dorade kommt im Atlantik, Mittelmeer und Marokko vor. Sie hat das ganze Jahr Saison, doch am besten ist sie im Winter.

      Es gibt verschiedene Doraden-Arten:

      Die Dorade royal (Goldbrasse) ist ein silbrig-blauer Fisch mit einem goldfarbenen Band zwischen den Augen.

      Die Dorade rosé ist ein ovaler Fisch mit silbrig-rosa Haut.

      Die Dorade grise (Streifenbasse) ist ein abgeflachter Fisch mit hochgezogenem Rücken, leicht glänzend und in verschiedenen Grautönen.

       Die Dorade kann folgendermaßen zubereitet werden:

       roh mariniert (Goldbrasse)

       als ganzer Fisch gegrillt

       in Salzkruste im Ofen gebacken

       als Filets gebraten

      Forelle

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      Es gibt verschiedene Arten von Forellen, die Meerforellen leben vorwiegend in Salzwasser an den europäischen Küsten. Zum Laichen wandern sie die einmündenden Flüsse hinauf. See- und Bachforellen sind Süßwasserfische und leben in kalten, fließenden Gewässern. Die Regenbogenforelle war ursprünglich ein Salzwasserfisch, der heute aber überwiegend in Süßwasserteichen gezüchtet wird.

      Forellen haben das ganze Jahr über Saison. Das Fleisch ist sehr zart und lässt sich gut entgräten.

       Die Forelle kann sehr vielseitig zubereitet werden:

       geräuchert als Räucherforelle

       gekocht als „Forelle blau“

       gebraten als „Forelle Müllerin“

       gegrillt

       im Ofen gegart

       Tipp:

      Die Forelle ist von außen sehr schleimig. Diesen Schleim kann man entfernen, indem man die Forelle mit Salz abreibt (aber Vorsicht, die Haut nicht verletzen)

      Die Forelle von Janne

      Es sah ein Angler namens Gunter,

      daß frisch, frei, froh, gesund und munter,

      nicht allzuweit vom Uferrand,

      im Bach eine Forelle stand.

      Er baute seinen Hocker auf

      und setzte sich sogleich darauf.

      Schnell waren Rute, Schnur zur Hand,

      'ne Fliege er ans Ende band.

      So warf er seine Angel aus,

      dem Fisch zu machen den Garaus,

      doch die Forelle war nicht dumm,

      sie scherte sich rein gar nicht drum.

      Der Fischer wartete 'ne Weile,

      er war ja schließlich nicht in Eile,

      dann holte er die Angel ein.

      Ein andrer Köder muß es sein!

      So knüpft' er diesmal an den Faden

      eine von den dicken Maden.

      Forellen seien drauf versessen,

      erzählte ihm ein Freund aus Hessen.

      Mit Schwung er seine Leine lenkte,

      den Köder in dem Bach versenkte,

      direkt vor der Forelle Maul,

      doch die war für den Biß zu faul.

      Nach einer Weile zog der Mann

      die Leine wieder zu sich ran.

      Und dacht: Wie könnt' ich sie bezwingen?

      Ein Blinker muß Erfolg mir bringen!

      Er nahm dafür den großen, roten

      und band ihn mit 'nem festen Knoten

      an seiner Schnur jetzt nassem Ende.

      Erneut