Bettina Reiter

Maggie


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      Bettina Reiter

      Maggie

      Zum Henker mit Cornwall

      Dieses ebook wurde erstellt bei

       Verlagslogo

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Vorwort

       Liebe Leserinnen und Leser!

       Prolog

       1. Kapitel

       2. Kapitel

       3. Kapitel

       4. Kapitel

       5. Kapitel

       6. Kapitel

       7. Kapitel

       8. Kapitel

       9. Kapitel

       10. Kapitel

       11. Kapitel

       12. Kapitel

       Liste der Musiktitel

       Impressum neobooks

      Vorwort

      © Bettina Reiter

       Überarbeitetes E-Book 2022/Das Buch wurde 2020

      mit dem Titel „Ein fast perfekter Herbst in St. Agnes“ veröffentlicht.

      Copyright der Originalausgabe/Copyright der überarbeiteten Neuausgabe 2022: © Bettina Reiter

      Lektorat: Edwin Sametz, Titelbildgestaltung: © Bettina Reiter

       Titelbild-Motiv: Adobe Stock, ©Kaspars Grinvalds - stock.adobe.com

      Weitere Grafiken/Buch: Pixabay.com - Oberholster Venita

      Website der Autorin: www.bettina-reiter-autorin.com

      Alle Rechte liegen bei der Autorin.

      Sämtliche Texte sowie das Cover sind urheberrechtlich geschützt.

      Eine Nutzung in jeglicher Form (Fotokopie, Mikrofilm, Verbreitung, Textauszug, Vervielfältigung oder anderes)

      ist ohne die schriftliche Genehmigung des Rechteinhabers/Urhebers nicht zulässig und daher strafbar.

       Mit dem Kauf des Buches erwirbt man das Leserecht. Eine Weitergabe an Dritte, in welcher Form auch immer,

      ist nicht zulässig und gilt als Diebstahl geistigen Eigentums!

      Alle handelnden Personen sind, wie in meinen Büchern üblich, frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen wären reiner Zufall. Und obwohl reale Örtlichkeiten (Lokale usw.) in meinem Buch vorkommen, sind die

      Szenen sowie die dort handelnden Personen ebenfalls frei erfunden.

      .

       Für meinen Mann

Grafik 59

       Die Liebe

      Jede Liebe hinterlässt Spuren.

      Wunden und Wunder.

      Ernst Ferstl

      Liebe Leserinnen und Leser!

      Da stehen wir nun erneut: In der Trevaunance Bucht, mit Blick auf das türkisblaue Meer. Schäumende Wellen rollen auf uns zu und das warme Wasser umspült unsere nackten Füße. Möwen erheben sich von der wilden Klippenlandschaft, wie die Kraniche, die majestätisch durch die Luft gleiten. Und da ist das kleine Küstendörfchen St. Agnes, über dem sich der azurblaue Himmel spannt. Ja, wir sind endlich wieder in Cornwall. Im Land der tausend Erzählungen und Geheimnisse. Ein Ort wie geschaffen für Maggies Reise durch die Höhen und Tiefen des Lebens.

      Ich wünsche Ihnen jedenfalls ein paar schöne Lesestunden und freue mich wie immer über Rückmeldungen, lichst, Ihre Bettina Reiter.

Grafik 13

      Prolog

       19. August 1991, Redruth/Cornwall

      Maggie schwitzte sich die Seele aus dem Leib, als sie Alec nachjagte, der einen ziemlichen Vorsprung hatte, und zwischen den Apfelbäumen verschwand.

      „Ich habe keine Lust mehr, Alec Campbell!“, rief sie und blieb stehen. Dabei rang sie nach Luft. Was für eine blöde Idee, bei dieser flirrenden Hitze Fangen zu spielen. So etwas konnte nur ihrem besten Freund einfallen.

      „Spielverderberin!“, hörte sie Alec, bevor er im Schatten der Bäume auftauchte. Dabei kaute er wie üblich an einem Grashalm herum. Im Gegensatz zu Maggie wirkte ihr um zwei Jahre älterer Freund ausgeruht, als hätte er soeben eine Runde geschlafen.

      „Und wenn schon.“ Maggie ging einige Schritte, bis auch sie im Schatten war. Stöhnend ließ sie sich ins hohe Gras fallen und streckte sich der Länge nach aus. Über ihr raschelten die Blätter, irgendwo gackerte ein Huhn und das Summen der Bienen war zu hören.

      Als Maggie die Arme hinter dem Kopf verschränkte, roch sie ihren eigenen Schweiß und ahnte, dass ihre Mom sie heute Abend zu einem Bad verdonnern würde. Abgesehen davon, dass sie stank wie ein Iltis, war ihr Blümchenkleid mit Dreck übersät, da sie vorhin beim Teich gespielt hatten. Und wo ihre Schuhe abgeblieben waren, wussten nur die Götter. Doch wer brauchte schon welche? Maggie lief ohnehin am liebsten barfuß herum. Genau wie Alec.

      Nur wenige Sekunden später lag er neben ihr und blickte selbstvergessen nach oben. Über ihnen verzweigten sich die knorrigen Äste der Apfelbäume, die schwer an den Früchten zu tragen hatten. Dunkelrot und saftig hoben sie sich vom dichten Blätterwerk ab, durch das der blassblaue Himmel blitzte. Plötzlich tauchte ein Flugzeug in Maggies Blickfeld. Winzig, wie ein Spielzeug. Nicht zum ersten Mal fragte sie sich, wer darin saß. So klein war doch kein Mensch! Dasselbe galt für das alte Radio. Gestern hatte sie es in alle Einzelteile zerlegt, um zu schauen, ob sich jemand darin versteckte. Immerhin hörte man Stimmen aus dem Gerät.

       Ihre Mom war wegen dem