Franz Bingenheimer

Heroin


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       Franz J. Bingenheimer

       Heroin

       Drogen-

       Organ-

       Menschenhandel

       Kriminalroman

      Dieses Buch ist ein Roman.

      Die Namen der Personen, ihre Schicksale

      und Handlungen sind frei erfunden.

      Sollte es Ähnlichkeiten mit lebenden Personen

      geben, so wäre dies nur ein Zufall und nicht beabsichtigt.

       Copyright dieser Version © 2022

       Franz J. Bingenheimer

       Alle Rechte liegen beim Autor

       Verlag F. J. Bingenheimer

       ISBN 978-3-9823676-3-7

       Die Hauptpersonen

      Kai Raimann Kommissar Beckmann

      Support Ingenieur BKA. Deutschland

      Nadja Kosova alias Karin Blanz Don Pepino Cabarese Major Russ. Geheimdienst Chef der Mafia.

      Ministerium für Sicherheit Untergrund-Organisation

      Ruthard von Anselm Fernando Saladino

      Chef der Internationalbank Geschäftsmann freier Agent

      Corinna von Anselm Dac Melcom Tochter von Ruthard von Anselm Agent CIA.

      An der Börse

      Laura Rossolini Editha Serena

      Agentin CIA. New York Untergrund-Organisation

      Wladimir Serejegewitsch Peter Friedmann General Russ. Geheimdienst Kriminaldirektor BKA.

      Ministerium für Sicherheit Deutschland

      Prof. Dr. Manfred Fuchs Ludmilla Strogonoff

      Chirurg Oberleutnant

      Universität Neapel Russischer Geheimdienst

      Kriminaloberrat Mayer Claudine Seymour

      BKA. Deutschland Prostituierte der Mafia

      Klappentext

      Der Roman „Heroin“ ist ein Thriller von schaurigen Sog. Der Text ist von erschreckender Aktualität!

      Organ, Drogen und Menschenhandel, bestimmen das Genre des anhaltend spannenden Kriminalromans.

      Drogen, Organ und Menschenhandel sind allgegenwärtig geworden um der Macht des Geldes willen.

      Der unverzichtbare Konsum der Abhängigen wird zum fruchtbaren Boden für die Kriminellen, deren Skrupellosigkeit alles Gute rücksichtslos zerstört.

      Ein erbitterter Kampf um die Vorherrschaft der Mafia-Organisation in Europa, bekleidet den Leser durch die Geschichte.

      In dem hoch spannenden Agenten Thriller geht es um Wirtschaftskriminalität weltweit, Menschenhandel, Macht, Drogen und Sexualität.

      Schauplatz: Frankfurt, Genua, Neapel, Mailand, Miami, Paris, Portofino.

      Im achten Stock eines älteren Hochhauses, in der Stadt Metropole Frankfurt, liegt ein junger Mann Mitte Dreißig, nur mit seiner Shorts bekleidet, auf seinem französischen Bett. Das kleine geöffnete Fenster in dem vierundfünfzig Quadratmeter kleinen Appartement brachte kaum etwas frische Luft in die sehr warme Dachgeschoss-Wohnung.

      Sein muskulöser, durchtrainierter von der Sonne leicht gebräunter Körper war von der Hitze der Nacht mit etwas Schweiß bedeckt. Unruhig drehte er sich noch im Halbschlaf hin und her.

      Eigentlich sollte für ihn heute ein erfolgreicher Arbeitstag werden. Aber es war der Tag, der sein bisheriges Leben total veränderte. Nichts mehr sollte für ihn so sein, wie es einmal war. Sein Radiowecker, der auf dem Boden neben seinem Bett stand, hatte sich vor wenigen Minuten eingeschaltet.

      Langsam noch etwas Müde wurde Kai Raimann wach und schaute auf seine Uhr,

      Freitag der 9. Juli 2021 5:45 Uhr zeigte das digitale Display seines Digital-Radioweckers an.

      Noch müde stand er auf, nahm sein Handtuch, dass er sich griffbereit auf dem Fußboden in der Nähe seines Bettes abgelegt hatte und ging an das Fenster, um etwas frische Luft zu atmen. Während er seinen Oberkörper vom Schweiß der Nacht befreite, sah er gähnend über die Häuser der großen Stadt.

      Unter ihm auf der belebten Verkehrsstraße hatte schon der normale Alltag begonnen. Dicht im Abstand hinter einander fahrend mit überhöhter Geschwindigkeit bewegte sich die Blechkarawane der Autos über den vierspurigen Altstadtring in die City.

      Die mit Leben erfüllte Großstadt hatte ihre eigenen Gesetze.

      Der Übergang von dem pulsierenden Nachtleben in den verruchten Bars zum Tagesgeschehen war reibungslos und vollzog sich innerhalb weniger Stunden.

      Ja! er liebte es hoch oben im achten Stock mitten in der City zu wohnen, um die Annehmlichkeiten des Großstadtlebens hautnah wahrnehmen zu können.

      Bis hin zu den übergroßen Bankhäusern, in denen jetzt korrupte Banker ihr Tagesgeschäft begannen, konnte er sehen.

      Ach ja; auch einmal dabei zu sein, bei dem großen Zampano der Reichen, dachte er und beobachtete gegenüber in einem Haus in der vierten Etage, die Morgengymnastik einer jungen Frau, die nur mit einem knappen schwarzen String begleitet war.

      Unerwartet hörte er den Klingelton seines Smartfons! >>Muss das jetzt sein! <<, dachte er verärgert und schaute in die Richtung, aus der der Rufton kam.

      Jetzt fiel ihm ein, dass sein Smartphone unter den Kleidern auf dem Stuhl liegen musste. Eilig ging er hin, wühlte unter seiner Kleidung und nahm es auf.

      >>Kai Reimann! <<, meldete er sich, während er wieder zum Fenster zurückging, um die junge Frau gegenüber bei ihrer Morgengymnastik weiter zu beobachten.

      >>Hallo Kai! Hier ist Beate. Ich wollte wissen, ob du heute Nacht gut nach Hause gekommen bist? <<,

      >>Ja, ja! <<, antwortete er und war ganz in Gedanken bei der Frau im Haus gegenüber, die jetzt plötzlich hochschaute und ihn bemerkt hatte.

      >>Hörst du mir eigentlich zu? <<, fragte Beate, nachdem sie bemerkte hatte, dass er nicht bei der Sache war.

      >>Sicher hör ich dir zu! Ich bin erst aufgestanden und noch etwas müde<<, erwiderte er desinteressiert.

      >>Wann sehen wir uns wieder? <<, wollte seine Bekannte wissen.

      Beate Rosenthal war Mitte zwanzig. Eine gutaussehende begehrenswerte Frau. Jeden Mann könnte sie bekommen, wenn sie es nur wolle, sagte sie öfter, wenn es um Ihre Liebhaber ging. Für Kai Raimann war sie nur eine gute Bekannte, wenn man ihn in der Disco Bar Serena nach seinem Verhältnis zu ihr fragte. >>Du, ich habe wenig Zeit! Um 8:00 Uhr muss ich auf meiner Arbeitsstelle sein<<, sagte Kai, um auf die von ihrer gestellten Frage nicht antworten zu müssen.

      Die Frau von gegenüber hatte sich angezogen und noch einmal hoch zu ihm geschaut, ehe sie das Zimmer verließ.

      >>Also gut dann eben nicht! <<, erwiderte Beate verärgert. Denn jetzt erst war er mit den Gedanken wieder bei seinem Telefongespräch mit ihr.

      >>Wir telefonieren! <<, schlug er entschuldigend vor.

      Kaum hatte er den Satz zu Ende gesprochen, wurde das Gespräch getrennt.

      Dann