Dieter Aurass

Verborgen


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      Dieter Aurass

      Verborgen

      Eine Villa, zwei Nächte, drei Einbrecher

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      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Titel

       Widmung

       Kapitel 1 - der Dieb

       Kapitel 2 - der Psychologe

       Kapitel 3 - die Angestellte

       Kapitel 4 - im heißen Süden

       Kapitel 5 - Überraschung!

       Kapitel 6 - aller guten Dinge sind …

       Kapitel 7 - Abtasten

       Kapitel 8 - Katrins Erinnerung

       Kapitel 9 - Was ist wo?

       Kapitel 10 - der Safe

       Kapitel 11 - nächtliche Begegnungen

       Kapitel 12 - der verborgene Raum

       Kapitel 13 - Benjamins Erinnerungen

       Kapitel 14 - New Orleans II

       Kapitel 15 - Tor Eins, Zwei oder Drei?

       Kapitel 16 - der verschlüsselte Schlüssel

       Kapitel 17 - New Orleans III

       Kapitel 18 - Sesam öffne dich

       Kapitel 19 - Kalles Erinnerungen

       Kapitel 20 - Retten, was geht!

       Kapitel 21 - neue Erkenntnisse und Beweise

       Kapitel 22 - die Truppen rücken an

       Kapitel 23 - Gegenmaßnahmen

       Kapitel 24 - New Orleans IV

       Kapitel 25 - drastische Maßnahmen

       Kapitel 26 - späte Rache

       Kapitel 27 - Aktion und Reaktion

       Epilog

       Nachwort

       Danksagung

       Impressum neobooks

      Titel

       Verborgen

       Ein Thriller

       von

       Dieter Aurass

      Copyright Dieter Aurass 2017

      Neuauflage 2022

      Cover: vercodesign

      Widmung

      Für meine Mutter,

      die den Wunsch hatte, dass ich endlich mal einen

      unblutigen Thriller ohne Leichen schreibe.

      Bitteschön!

      Kapitel 1 - der Dieb

      Lustig, dachte er bei sich, als er sich durch dunkle Ecken schleichend langsam seinem Ziel näherte. Die sind einfach alle zu blöd. Was sind das wohl für Sicherheitsexperten, die die Superreichen beraten und denen einen solchen Scheiß andrehen?

      Bereits früh in seiner Karriere hatte er gelernt, dass jede Alarmanlage ihre Schwachstelle hatte, auch wenn die Verkäufer dieser Anlagen dies immer leugneten. Wie kann man sonst Sicherheit verkaufen, wenn man sich nicht wirklich sicher ist. Also wird von Schwachstellen einfach nicht geredet. Was für ein Glück für mich. Wenn die so gut wären, wie sie sein könnten, hätte ich ja keine Chance. Also sei einfach froh!

      ›Und wenn du so gut wärst, wie du meinst, würdest du an deinem Schwachsinnsplan wenigstens zweifeln!‹

      Die innere Stimme, die ihn in letzter Zeit mehr als nervte, musste ihn unbedingt wieder quälen. Seit etwa drei Monaten erklang sie immer wieder und meist zu Zeiten, in denen er gut auf sie hätte verzichten können. Eine Zeitlang hatte er den Verdacht gehabt, er würde verrückt. Dann hatte er Bücher über Schizophrenie, die Macht des Unterbewusstseins, Geisteskrankheiten im Allgemeinen, gespaltene Persönlichkeiten und Ähnliches gelesen. Aber dieser ganze Psychoquatsch war ihm zu hoch und hatte auch nicht geholfen, die Stimme loszuwerden. Völlig ignorieren konnte er sie allerdings nicht. Also hatte er angefangen, mit ihr zu diskutieren oder wenigstens versucht, sie in ihre Schranken zu weisen. Allerdings zweifelte er um so mehr an seinem bisschen Restverstand. Aber er wollte sich so kurz vor dem Ziel nicht von seinem Plan