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Dieter Aurass
Verborgen
Eine Villa, zwei Nächte, drei Einbrecher
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Inhaltsverzeichnis
Kapitel 6 - aller guten Dinge sind …
Kapitel 8 - Katrins Erinnerung
Kapitel 11 - nächtliche Begegnungen
Kapitel 12 - der verborgene Raum
Kapitel 13 - Benjamins Erinnerungen
Kapitel 15 - Tor Eins, Zwei oder Drei?
Kapitel 16 - der verschlüsselte Schlüssel
Kapitel 19 - Kalles Erinnerungen
Kapitel 20 - Retten, was geht!
Kapitel 21 - neue Erkenntnisse und Beweise
Kapitel 22 - die Truppen rücken an
Kapitel 25 - drastische Maßnahmen
Kapitel 27 - Aktion und Reaktion
Titel
Verborgen
Ein Thriller
von
Dieter Aurass
Copyright Dieter Aurass 2017
Neuauflage 2022
Cover: vercodesign
Widmung
Für meine Mutter,
die den Wunsch hatte, dass ich endlich mal einen
unblutigen Thriller ohne Leichen schreibe.
Bitteschön!
Kapitel 1 - der Dieb
Lustig, dachte er bei sich, als er sich durch dunkle Ecken schleichend langsam seinem Ziel näherte. Die sind einfach alle zu blöd. Was sind das wohl für Sicherheitsexperten, die die Superreichen beraten und denen einen solchen Scheiß andrehen?
Bereits früh in seiner Karriere hatte er gelernt, dass jede Alarmanlage ihre Schwachstelle hatte, auch wenn die Verkäufer dieser Anlagen dies immer leugneten. Wie kann man sonst Sicherheit verkaufen, wenn man sich nicht wirklich sicher ist. Also wird von Schwachstellen einfach nicht geredet. Was für ein Glück für mich. Wenn die so gut wären, wie sie sein könnten, hätte ich ja keine Chance. Also sei einfach froh!
›Und wenn du so gut wärst, wie du meinst, würdest du an deinem Schwachsinnsplan wenigstens zweifeln!‹
Die innere Stimme, die ihn in letzter Zeit mehr als nervte, musste ihn unbedingt wieder quälen. Seit etwa drei Monaten erklang sie immer wieder und meist zu Zeiten, in denen er gut auf sie hätte verzichten können. Eine Zeitlang hatte er den Verdacht gehabt, er würde verrückt. Dann hatte er Bücher über Schizophrenie, die Macht des Unterbewusstseins, Geisteskrankheiten im Allgemeinen, gespaltene Persönlichkeiten und Ähnliches gelesen. Aber dieser ganze Psychoquatsch war ihm zu hoch und hatte auch nicht geholfen, die Stimme loszuwerden. Völlig ignorieren konnte er sie allerdings nicht. Also hatte er angefangen, mit ihr zu diskutieren oder wenigstens versucht, sie in ihre Schranken zu weisen. Allerdings zweifelte er um so mehr an seinem bisschen Restverstand. Aber er wollte sich so kurz vor dem Ziel nicht von seinem Plan