Ruth Broucq

Kinder kann man sich nicht aussuchen


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nehmen? Wir hätten dann nicht so einen weiten Weg und die Kinder könnten ihre Zimmer behalten. Ja, das wäre die einfachste und beste Lösung.“ Redete ich mich in Euphorie.

      „Nein, ich werde nicht in so eine Hütte einziehen.“ Lehnte Udo energisch ab. „Jetzt wo wir gerade eine schöne Wohnung gefunden haben, werde ich mich nicht verschlechtern. Das kannst du gleich wieder vergessen.“ Leider wäre jeder Widerspruch eine Lüge gewesen, in dieser schrecklichen dunklen Altbau-Wohnung hätte ich mich auch nicht wohl gefühlt.

      Die Situation nervte mich enorm, ich war wütend auf meinen Exmann. Konnte dieser Mann denn nicht einmal einer vernünftigen Arbeit nachgehen? Wozu hatte der eigentlich seinen Meister gemacht? Ich durfte gar nicht darüber nachdenken, wie ich geackert und malocht hatte, um dieses Mannes Faulheit zu unterstützen, und seine dummen Fehler auszubügeln. Alles umsonst! Wieder musste ich sehen, wie ich seinen Bockmist wieder gerade bog. Wurde ich den Mann denn niemals los? Gut, für die Kinder würde ich alles tun, damit es ihnen gut ging, die hatte ich nun mal. Zurückgeben ging nun mal nicht, dann hätte ich die Zeit um viele Jahre zurückdrehen müssen. Wollte ich das? Nein, ich liebte meine Kinder, das war klar.

      Die Besprechung mit den Schwiegereltern war ein Desaster.

      Ganz konsequent lehnte Roberts Mutter jegliche Hilfe für ihren Sohn ab. Sie war empört, dass dieser missratene Sohn, der ihr schon mehr als genug Ärger bereitet hatte, den guten Familiennamen nun auch noch mit einer solchen Tat in Misskredit brachte. Sie verweigerte jegliche Hilfe, und auch Geld für den Anwalt oder andere Hilfen lehnte sie kategorisch ab.

      Auch von dem Ansinnen, Roberts Tochter in ihrem Haushalt aufzunehmen war sie alles andere als begeistert. Sie verstand nicht, wieso Ramona nicht mit zu mir wollte. „Warum willst du unbedingt hier bleiben? Denkst du die Schulen in Wülfrath sind schlechter als hier? Also ich wüsste gar nicht, wo ich dich unterbringen sollte. Wir haben kein Zimmer frei, und schließlich bist du zu alt um mit mir oder dem Opa in einem Raum zu schlafen. Nein, Kind, du stellst dir das einfacher vor als es ist!“ Schob sie jeglicher Diskussion einen Riegel vor.

      Warum und wie der jüngere Sohn seine Eltern überzeugt hatte, konnte ich mir nicht erklären, aber am nächsten Tag erklärte der mir, dass Ramona bleiben dürfe. Und Micha wollte sich auch um die Wohnungsauflösung kümmern.

      „Dass er das gerne macht ist mir klar, der ist schon lange scharf auf Roberts Musikanlage.“ Klärte ich meinen Partner auf.

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