T. Marove

So lernst du deine Traumfrau kennen! - 161 Seiten


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meinte:

       „Das Leben sollte mit dem Tod beginnen, nicht andersrum: Zuerst gehst Du ins Altersheim, wirst rausgeschmissen, wenn du zu jung wirst, spielst danach ein paar Jahre Golf, kriegst eine goldene Uhr und beginnst zu arbeiten. Anschließend geht’s auf die Uni. Du hast inzwischen genug Erfahrung, das Studentenleben richtig zu genießen, nimmst Drogen, säufst. Nach der Schule spielst Du fünf, sechs Jahre, dümpelst neue Monate in einer Gebärmutter herum und beendest dein Leben als Orgasmus…“

       Habe ich zu viel versprochen?

       AUCH SO ZIEHST DU ZUHÖRERINNEN IN DEINEN BANN

       Willst Du, dass Dir Deine Gesprächspartnerinnen zuhören, vor allem bis zu Ende zuhören, dann musst Du ihre Neugierde wecken und eine Spannung aufbauen. Das ist gar nicht so schwer, denn es gibt ein paar einfache Tricks, wie Gerhard Reichel, Gründer des Instituts für Rhetorik weiß (www.gerhardreichel.de):

       1. Zunächst sollte man sich eine Sammlung von kleinen, wahren Geschichten zulegen. Wenn möglich selbst Erlebtes. Im Familien- und Freundeskreis übt man das Erzählen so lange, bis man erstens weiß, was ankommt und was nicht, und zweitens, wie man die Pointen setzen muss.

       2. Alles was aus dem Rahmen des Alltäglichen fährt, interessiert die

       Menschen: Außergewöhnliches, Bizarres, Komisches, Rätselhaftes…

       3. Zusätzlich erzeugt man Spannung durch Ankündigungen: „Neulich hatte ich ein wirklich seltsames (lustiges, merkwürdiges etc.) Erlebnis…“

       4. Auch mit Fragen kann man zum Zuhören anstiften: „Glauben Sie an Zufälle?“ „Hast Du schon einmal ein Wunder erlebt?“

       5. Gespräche lenkt man mit dem Apropos-Trick in die gewünschte Richtung. Irgendeinen Begriff, den die Gesprächspartnerin zuvor benutzt hat, greift man auf, um damit auf die eigene (vorbereitete) Story überzuleiten: „Apropos Kollegen (Urlaub / Fußball / Handy…)“

       6. Mit so genannten Scheinfragen erhält man die Motivation zum Zuhören aufrecht: „Rate mal, was er zu mir gesagt hat?“ „Was glaubst du, was dann passiert ist?“ usw. (statt unpersönlicher Aufzählungen á la „und dann“ „und dann“ „und dann“).

       7. Nicht bei Adam und Eva anfangen und keine Abschweifungen. Sie sind Zeiträuber und damit Spannungskiller.

       WO MAN ERFOLGREICH FRAUEN ANSPRICHT

       Um das Fazit ausnahmsweise gleich vorwegzunehmen: Frauen lassen sich einfach überall ansprechen (es gibt nur ganz wenige Ausnahmen wie z.B. in der Kirche oder bei einem Begräbnis). Die Möglichkeiten kann man fast nicht alle aufzählen.

       ABER: Du musst schon den Fuß vor die Tür setzen. Es wird kein holdes Wesen klingeln und sagen „Da bin ich!“. Leute kann man nur unter Leuten treffen – ansonsten spielt sich das Leben ohne Dich ab und ehe Du Dich versiehst, ist es zu spät. Selber schuld!

       Und wenn Du meinst, mittels Computer und Internet könntest Du auch so genügend Kontakte knüpfen, dann täusche Dich nicht selbst! Zwar bietet dieses Medium noch nie da gewesene Möglichkeiten (die in diesem Buch noch besprochen werden), aber früher oder später soll ja aus dem virtuellen Flirt ein realer werden. Und dann versagst Du, wenn Du nicht weißt, worauf es bei Frauen ankommt.

       Zurück zum Thema dieses Abschnitts: Im Allgemeinen gibt es zwar Orte, wo Frauen vermehrt auftreten, aber das ist noch lange keine Garantie, einen Treffer zu landen oder gerade da die Traumfrau zu finden. Wichtigste Regel ist, ständig Augen und Ohren offen zu halten. Schon bald wirst Du merken, dass Du einen Sinn bekommst für Frauen, die (zumindest momentan) alleine bzw. zum Ansprechen geeignet sind.

       Im Besonderen kann man folgende gute Örtlichkeiten nennen:

       • Im Kaufhaus, Supermarkt etc.: Denke nicht nur an die Verkäuferinnen und Kassiererinnen; auch die weibliche Kundschaft sollte Dir nicht tabu sein.

       • Im Tanzkurs. Ob Du nun schon tanzen kannst oder nicht, spielt keine Rolle. Erkundige Dich auch, ob die Tanzschule Partnerinnen besorgt, wenn zu viele Männer vorhanden sind; oft ist dies der Fall. Du kannst Dich aber auch per Kleinanzeige oder übers Internet selbst um eine bemühen.

       • Man sagt zwar, das Glück liege auf der Straße, aber den Gefallen tun uns die Frauen selten. In Fußgängerzonen, auf Straßen und Plätzen kommen sie uns wenigstens auf zwei Beinen entgegen: Die Auswahl ist nirgends besser.

       • Im Urlaub: am Strand, im Robinson-Club, beim Après-Ski, auf Besichtigungstouren usw. In der schönsten Zeit des Jahres ist jeder am kontaktfreudigsten.

       • Am Arbeitsplatz: Nichts leichter als da! Nachgewiesenermaßen nehmen hier immer noch die meisten Beziehungen ihren Anfang (jede dritte!). Kein Wunder, denn in Büro, Laden, Kaffeeküche oder Seminaren gibt es zahllose unverfängliche Anknüpfungspunkte und lernt man sich einzuschätzen.

       • In Lokalen, Restaurants, Discos, Bars: Mit der Zeit findest Du heraus, in welche Lokalitäten Deiner Gegend die Leute gehen, um Leute kennen zu lernen.

       • In der Kantine bzw. Mensa: Liebe geht durch den Magen.

       • Auf Konzerten: Besuche die Deiner Lieblingsinterpreten, denn über das gemeinsame Idol bekommt man den besten Einstieg.

       • In der Oper / im Theater: In den Pausen kann man relativ leicht jemanden finden, mit dem man die Inszenierung bewertet.

       • Im Museum: Es ist bekannt, dass dorthin Frauen gerne alleine gehen, aber nicht nur der Kunst wegen.

       • Im Park: Nimm Hund, Kind, Frisbee-Scheibe oder Fotoapparat mit; so lässt sich leichter Kontakt knüpfen.

       • Im Verein / beim Sport (auch Fitness-Studio): ob aktiv oder passiv: ein traditioneller und gleichzeitig ein moderner Kontakt-Markt!

       • Im Freibad / Hallenbad: da weiß man gleich, was Sache ist.

       • In Bus und Bahn: Man trifft so oft bekannte Gesichter wieder.

       • Bei Freunden: Das denkt sich keiner was dabei.

       • Auf Partys: Sie sind zum Kennenlernen erfunden worden! Keine mehr ausschlagen! Und lass Dich nicht irritieren, wenn die Frau, die Du begehrst, in männlicher Begleitung dort aufkreuzt. Das muss nichts heißen; keine Frau geht gerne allein irgendwo hin. Also erkundige Dich und eventuell kannst Du SIE nach Hause begleiten.

       • In der Warteschlange: Über sachliche Fragen zum Grund des Anstehens private Gemeinsamkeiten finden.

       • Im Eis-Café / im Straßen-Café: Sommertage sind zum Verlieben wie geschaffen.

       • Im Volkshochschul-Kurs: Am besten einen Hahn-im-Korb-Kurs buchen wie Kochen, Computerschreiben, Meditation und Sprachen!

       • Auf dem Friedhof: Die Daten auf dem Grabstein geben vielleicht Auskunft, ob es der Ehemann oder der Vater war...

       • Auf Flohmärkten: Frauen lieben diese Orte.

       • Bei McDonald's: In Fast-Food-Restaurants und Discos machen sogar Ausländer ihre ersten Aufreißer.

       • Auf Volksfesten: Spontan sein!

       • Tramperinnen: Wenn eine eine Reise tut, dann kann sie was erzählen.

       • Bei Parteiveranstaltungen: Gemeinsame Interessen verbinden.

       • In Freizeitparks: Vereinigen die meisten obigen Punkte in sich!

       • In Kurorten: 98% aller Kurgäste sind während ihres Kuraufenthaltes ohne den angestammten Partner (wenn sie nicht sowieso Single sind).

       • Auf Faschings-/Karnevalsveranstaltungen: Die Idee zu diesen Feierlichkeiten stammt von der katholischen Kirche (!). Wurde im Mittelalter eingeführt, damit sich das "gemeine Volk" auch mal ein paar Tage austoben konnte. Und das möchte auch heutzutage noch so mancher und so manche. Nach einer Umfrage will ein Drittel der Karnevalisten ausgiebig flirten und ein Viertel sogar über die Stränge schlagen – traumhafte Aussichten, die nur noch von Swinger Clubs geschlagen werden!

       • Videotheken: Es ist Dir sicher auch