Ruth Broucq

Scharfe Klingen (-Stadt)


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      Günter Keusen, Ruth Broucq

      Scharfe Klingen (-Stadt)

      1. Die Abgebrühten

      Dieses ebook wurde erstellt bei

      

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Die Abgebrühten

       Geldmangel

       Frechheit siegt

       Nicht kleckern – sondern klotzen

       Versetzung wider Willen

       Gauner und Tagediebe

       Unter ständiger Beobachtung

       Radikal

       Neues Heim

       Keine weißen Westen

       Gute Aussichten

       Verschiedene Meinungen

       Viel Arbeit im neuen Heim

       Faule Ausrede und faule Schecks

       Nur Bares ist Wahres

       Respektlos und dreist

       Widerwillig

       Rolex Bi-color

       Verwandte sind nicht zum aussuchen

       Udos Kumpels

       Mobilitäts-Probleme

       Der Kunde ist König

       Nur vom Feinsten

       Singen für Japan

       Ein Spanner auf Sylt

       Ein ehrenwertes Haus

       Von Klunkern und Dieben

       Weihnachtsgeld vom Hehler

       Betrug und Scham

       Weinselige Messe

       Vorsicht vor Fassaden-Haien

       Impressum neobooks

      Die Abgebrühten

      

Dieses Werk widme ich meinen Nachfahren, die geduldig meine Geschichten ertragen haben und mein Leben bereicherten.

      Inhalt

      

       SCHARFE KLINGEN (-stadt)

      Unglaubliche Geschichten aus dem bergischen Städte-Dreieck

       Die Abgebrühten

      Einleitung:

      Auch wenn Ruth, wegen ihrer Kinder, im Unterbewusstsein ein schlechtes Gewissen hatte, so war sie doch mehr voller Neugierde und Vorfreude auf das neue, aufregende Leben an Udos Seite.

      Die weltgewandte Selbstsicherheit mit der sich ihre neue Liebe durch das Leben bewegte, faszinierte sie, ja hypnotisierte sie fast. Dafür nahm sie alle unangenehmen Randerscheinungen ihres neuen Lebens, als vorübergehend, in Kauf. Sie sah das Leben in einer wunderbaren rosaroten Farbe, glaubte sich, anerkannt, frei und respektiert. Dabei bemerkte sie Anfangs gar nicht, dass Udos ganzes Dasein auf Lug und Betrug aufgebaut war, und für ihn Recht und Gesetz kein Maßstab war. Er führte ein Leben auf Messers Schneide, am Rande der Legalität. Auch dass sie sich, durch den trügerischen Glanz, der Udos Welt ausmachte, zur absoluten Abhängigkeit, ja sogar bis zur Hörigkeit verführen ließ, war ihr lange nicht klar.

      

Die Leichtigkeit mit der ihr Liebhaber jede Situation meisterte, blendete ihre Kritikfähigkeit. Dass Udos stärkste Charakterzüge Oberflächlichkeit, Verantwortungslosigkeit, gepaart mit Habgier waren, übersah sie bewusst. Ihr gefiel das abenteuerliche Leben, die lockere Welt, im Spiel um den schnöden Mammon, sowie sich im Glanz des Luxus zu sonnen.

      Dabei ignorierte sie, dass sie immer mehr in die kriminellen Handlungen eingebunden wurde, weil sie schon im Sog der Unterwelt gefangen war

      ungewiss

      Voller