sagte er und war ganz in seine Arbeit vertieft. »Warst du schon einmal in Europa? Auf meiner Reise in den Westen habe ich viele Europäer getroffen. Sie alle waren furchtbar nett. Na ja, wie Fremde eben so sind.« Er ging zwei Schritte zurück. »Jetzt muss es nur noch trocknen und dann ist es fertig. Ich hoffe, du gewöhnst dich daran. Im Moment ist dies die einzige Möglichkeit, dich alleine fortzubewegen. Wie geht es deinem Kopf?« Dr. Andrews kam wieder näher heran und blickte Sadie in die Augen.
»Mir geht es hervorragend«, log Sadie. In Wirklichkeit fühlte es sich an, als würde eine Staatskapelle in ihrem Kopf ein Musikstück spielen. Dr. Andrews überspielte seine Nervosität, indem er ein Gespräch am Laufen hielt, welches nur er führte. Allein mit Caroline und Sadie zu sein machte ihn wohl nervös.
Caroline spürte das Unbehagen im Raum. »Robert, möchtest du nicht gleich einen Tee mit uns trinken? Jason ist sicher gleich fertig mit den Stallungen.« Sie öffnete die Tür und komplimentierte den Arzt hinaus. Dankend nickte Sadie.
»In Ordnung. Schlaf du ruhig noch etwas. Nachher sehe ich nochmal nach dir.« Vorsichtig legte er seine Hand auf den Gips. »Sieht schon ganz gut aus.«
»Mutter, kannst du mich bitte zudecken.« Sadie hatte Mühe, die Decke, ohne an den Gips zu kommen, auszubreiten.
»Aber natürlich.« Caroline ging zum Bett hinüber und legte die Decke so über Sadie, dass nur ihr Kopf und das gebrochene Bein hinausguckten. »Schlaf noch ein bisschen, mein Kind.« Vorsichtig küsste sie Sadies Stirn und verließ mit Dr. Andrews das Zimmer.
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