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Sarah Glicker
Love Against The Rules
Sammelband
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Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1
Love Against The Rules
Sarah Glicker
Sarah Weber
Alter Postweg 31a
48477 Hörstel
Copyright by Sarah Weber
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Vervielfältigungen, auch auszugsweise, bedürfen der offiziellen schriftlichen Genehmigung der Autorin!
„Endlich mal einen Abend ohne Männer und ihr ständiges Gerede über Sport.“ Lisa hakt sich gut gelaunt bei mir unter und strahlt dabei über das ganze Gesicht, während wir uns in der langen Schlange eingliedern, die sich vor dem Club befindet.
„Du meinst wohl einen Abend ohne deinen Mann“, korrigiere ich sie. „Ich bin Single.“
Lisa ist vor ein paar Monaten mit ihrem Freund zusammengekommen. Sie hat versucht mich mit ein paar seiner Freunde zu verkuppeln, doch ich bin Single geblieben. Allerdings hatte ich kein Interesse an auch nur einem von ihnen. Wahrscheinlich lag es mir daran, dass ich mich viel zu sehr in meine Arbeit versteift habe.
„Tim kann eine Klette sein, aber dabei ist er so süß, dass mich das nicht stört.“ Lisa zuckt mit den Schultern und gemeinsam fangen wir an zu lachen.
„Tim vergöttert dich. Er liest dir jeden Wunsch von den Augen ab“, erwidere ich.
Vor uns stehen mindestens noch zehn Leute. Und bis jetzt sind wir kaum ein Stück vorangekommen. Wenn das in diesem Tempo weitergeht, befinden wir uns erst morgen früh im Freeze.
Die nächsten Minuten gehen vorbei, ohne das wir auch nur einen einzigen Schritt nach vorne machen können. Aus diesem Grund kommt es mir so vor, als würden wir schon eine Ewigkeit in der Schlange stehen. Auch, wenn es noch nicht einmal eine halbe Stunde ist.
Gerade, als ich einen Schritt aus der Menge der Wartenden heraustrete lässt der Türsteher seinen Blick über die Gäste schweifen und fixiert mich. In der nächsten Sekunde winkt er mich bereits zu sich heran. Ohne darüber nachzudenken, setze ich mich schnell in Bewegung und ziehe Lisa am Arm hinter mir her.
Sobald wir vor ihm stehen, öffnet er das schwere rote Seil, welche den Außenbereich vom Eingang trennt. Mit einem Kopfnicken zeigt er in die Richtung der geschlossenen Tür, die sich hinter ihm befindet.
Kaum sind wir an ihm vorbeigegangen, fangen hinter uns alle an, lauthals ihren Protest zum Ausdruck zu bringen, aber das ist mir egal. Bevor wir durch die Tür treten, lächle ich dem Mann dankbar zu.
Kaum sind wir in das Innere getreten, schlägt uns die Musik entgegen. Sie ist so laut, dass man sein eigenes Wort kaum verstehen kann. Die bunten Lichter, die den Raum erhellen, geben mir das Gefühl, als würde ich schweben. Sie tanzen durch den Raum und zeigen immer nur für den Bruchteil einer Sekunde das Geschehen um mich herum, bevor sie wieder die Richtung wechseln. Langsam erkenne ich, dass überall bequeme Sitzgruppen mit kleinen und großen Tischen