Скачать книгу

>

      Menschen, Tiere, Sensationen und mittendrin Peter Kleinlein. Der muss sich während der Ferien um seinen 12-jährigen Enkel kümmern, da weder dessen Mutter, nach einem schmerzhaften und folgenschweren Sturz von der Leiter, noch dessen Vater, wegen einer unaufschiebbaren Geschäftsreise nach Indien, sich angemessen um ihren Sprössling kümmern können. Ein willkommener Fall für Oma und Opa. Als die beiden Großeltern mit ihrem Basti die Premierenvorstellung des Zirkus Bellini besuchen und einer der Artisten aufgrund eines misslungenen Tricks zu Tode kommt, denkt noch niemand an Absicht. Doch wer Peter kennt, der weiß, dass er es ganz genau wissen muss. Und so entwickelt sich eine aufregende Suche nach den Hintergründen für den unerwarteten Unfall. Da gleichzeitig Marias langgehegter Herzenswunsch unmittelbar vor der Erfüllung steht und infolgedessen die Vorbereitungen für die Hochzeit mit ihrem Lothar in vollem Gange sind, geht es bei Kleinleins kurzfristig drunter und drüber. Als ein zweiter „Unfall“ geschieht, beginnen sich die Ereignisse im Zirkus Bellini zu überschlagen.

      Inhaltsverzeichnis

       Mords-Zirkus

       Weitere Bücher aus der Rödnbach-Reihe:

       Vorwort

       Handelnde Personen:

       Der Jennerwein ist kein Mörder

       Eine gute und eine schlechte Nachricht

       Dess iss doch ka Beinbruch

       In Röthenbach

       Lustig ist das Zigeunerleben

       Ein halber Preuße

       Das ist doch irre

       Stumme Bedrohung

       Schatten der Nacht

       Bedrohliche Lage

       Die Ouvertüre

       Die Premiere

       Auf der Spur des Bösen

       Alte Bekannte

       Unter Verdacht

       Ein alter und ein neuer Freund

       Angst vor Mäusen aller Art

       Überlegungen

       Zweierlei Auflauf

       Ein Hintertürchen

       Die Leberkäsfrage

       Versteckspiel

       Bedauerliche Fehlgriffe

       Die Entscheidungsschlacht

       Doppelhochzeit

       Speis und Trank und andere Gelüste

       Erkenntnis ist der erste Schritt

       Abrechnung

       Das hat ein Nachspiel

       Das Leben geht weiter

       Glossar:

      Mords-Kerwa (Juli 2012)

      Mords-Wut (Dezember 2012)

      Mords-Urlaub (Mai 2013)

      Mords-Schuss (August 2013)

      Mords-Kerle (November 2013)

      Mords-Krach (März 2014)

      Mords-Brand (August 2014)

      Mords-Fasching (Februar 2015)

      Mords-Therapie (Januar 2016)

Image

      Erstfassung Februar 2017

      Alle Rechte vorbehalten

      Die folgende Geschichte ist durchaus nicht frei erfunden, jedenfalls nicht vollständig. Das kann sie auch nicht. Es gibt immer Erfahrungen, die ein Autor in seinem Leben gemacht hat, die auf die eine oder andere Weise in einen Roman einfließen. In die Sprech- und Handlungsweisen seiner handelnden Personen etwa. Einige der zahlreichen, unfreiwillig komischen Begebenheiten im Umfeld der fiktiven Mordgeschichte haben daher einen durchaus handfesten Hintergrund. Es handelt sich um Szenen, wie sie tagtäglich im fränkischen Alltag vorkommen. Wer kennt ihn nicht, den rundlichen, gemütlichen Typ, der oft nur so lange ausgeglichen erscheint, wie er in seiner eigenen kleinen Gedankenwelt leben darf, der aber auch heftig poltern kann, wenn er gestört wird oder den siebengescheiten Besserwisser, der alle, die zurückhaltend agieren für dumm und einfältig hält. Einige dieser realen Erfahrungen mit diesen kantigen Typen dienten dem Autor als Inspiration für die zugegebenermaßen hoffnungslos übertrieben komödiantische Ausmalung der einen oder anderen Sequenz, die sich Leser zu Recht im wahren Leben so nicht erwarten würde.

      Die kriminellen Aspekte des Geschehens sind jedoch 100% reine Fiktion