„Exoterik“, „Spiritualität“ und „Magie“ bedeutet, dass man von der Esoterik in die Spiritualität wechselt, von einem bewussten inneren Agieren, zu einem geistigen Handeln, welches zusammen MIT dem eigenen Geist (den Energiekörpern) stattfindet. Durch diese Öffnung, durch diese Verbindung zu den eigenen Energiekörpern und Energiezentren hat man wieder Zugriff auf Arbeitspotenziale, um in der aufsteigenden Spirale der Selbsterkenntnis und der kosmischen Selbstevolution, Stück für Stück weiter zu schreiten. Man beginnt die ersten Ausläufer des Großen Werkes zu verstehen, man beginnt seine Lebensaufgaben nach und nach zu erkennen, und Stück für Stück sogar seine Existenzaufgabe, die sich nicht nur auf die aktuelle Inkarnation bezieht, sondern auf die eigene Pflicht im eigenen Sein. Leider wird hier immer wieder gern mit der Vokabel der „Liebe“ gearbeitet, sodass Lichtarbeiter selbstverständlich „Licht und Liebe“ bringen. Wenn man jedoch einmal nachfragt, gerade auf spannenden und sehr egogeladenen Lichtarbeitertreffen, was denn jetzt alles unter Licht und auch unter Liebe verstanden wird, wird man meist allein gelassen, da es eben das Licht und die Liebe ist. Ende! Punkt! Aus! Es ist immer wieder schade, dass die Liebe hier gern als eine Emotion degradiert wird und dass die menschliche bzw. hormonelle Liebe als Schablone herhalten muss. Dass diese Liebe eine Möglichkeit der Schöpfung ist, wird gern übersehen. Gut, deutlich schlimmer ist das Übersehen, dass auch Vernichtung eine Art der Schöpfung sein kann. Wenn man solche Sätze formuliert, wird man von den lichtvollen und alles liebenden Lichtarbeitern gern verbal attackiert, sodass man sich manchmal fragt, wie dünn die Selbstbeherrschung ist und wann sie reißt, dass aus der Verbalattacke auch eine physische Attacke wird. Nun, wenn man sich dann mit der Hilfe der Analogie eines Vulkanausbruchs doch etwas Gehör verschaffen kann, sodass man erklärt, dass ein Vulkanausbruch definitiv eine zerstörerische Macht ist, die aber auch Schöpfung und Fruchtbarkeit mit sich bringt, ebbt das Geschrei manchmal ab.
Manchmal aber auch nicht, da einfach gesagt wird, dass Zerstörung niemals Schöpfung sein kann. Stimmt, doch Zerstörung, ist eine Art der Wegbereitung für die Schöpfung, sodass man mit Lichtarbeit auch Zerstörung bringen kann. Spätestens bei einer solchen Aussage gehen alle Egorollladen und Gedankenjalousien zu und es wird auf "Teufel komm raus" gewettert, dass man doch keine Ahnung habe, dass da nur die Anhaftungen sprechen und dass man von der dunklen Fraktion kommt und hier nur Unruhe bringen will. Dass man eigentlich genau in diesem Augenblick wahre Lichtarbeit betreibt, und die Schatten und die blinden Flecken der Mitmenschen illuminiert, wird dann jedoch übersehen. Ja, ja, Licht und Liebe! Wenn man diese Attribute bringen will, sollte man sie in der Finsternis, in Dunkelheit und im Schatten bringen, sodass sie auch fruchten und wirken können. Lichtarbeit kann mit einer Taschenlampe oder auch mit einer Kerze verglichen werden. Wenn es heller Tag ist, die Sonne ihren Zenit erreicht hat und ich im vollen Sonnenlicht stehe, muss ich dann wirklich eine Kerze entzünden oder eine Taschenlampe in Betrieb nehmen, um besser sehen zu können? Nein, nicht wirklich! Lichtarbeit ist das energetische Arbeiten mit den Energien der Schöpfung, mit den dualen Energien der Schöpfung, die keine Bewertung in Richtung „Gut“ oder „Böse“ besitzen, da sie sind, was sie sind. Energien im Kosmos! Diese Energie steht allen zur Verfügung, egal, was man ist. Inkarnierter Mensch, diskarnierte Entität, Daimon, Erzengel, Dschinn, aufgestiegener Meister, ein Elemental oder ein astrales Wesen. Es ist die Energie, die alles und jeden durchzieht, umgibt und durchfließt. Man gleitet auf den kosmischen Strömen des Seins, auf den Verbindungslinien der Natur und der Sterne. Früher wurde diese Energie einfach „Äther“ genannt, was auch immer noch passend ist, da der Äther die Quintessenz, das fünfte Element ist, die Fusion von Erde, Feuer, Luft und Wasser. In diesem Kontext wird man begreifen können, dass man selbst „sein Äther“, seine „Quintessenz“ werden kann, und wenn man sich jetzt schon mit alchemistischen Vokabeln abgibt, kann man auch weiter sagen, dass man sich selbst zum Stein der Weisen transzendiert, sodass man aus einem unedelen, einem bleiernen Zustand, in einen edelen, einen goldenen Zustand wechselt. Jeder Mensch kann auf diese Energie zugreifen und es ist nur eine Egoprahlerei, wenn hier und da propagiert wird, dass dies nur die „Eingeweihten“ können. Nein, es kann jeder Mensch. Es ist so wie Fahrradfahren oder Laufen. Fahrradfahren? Laufen? Aber, das muss man doch auch lernen. Ja, man muss es lernen, doch dafür muss man kein „Eingeweihter“ sein.
Es gibt so viele Bücher, die mehr als ausreichende Anweisungen geben, wie man durch Meditationen und Energiearbeiten sich selbst bewusst in diesen Kraftstrom des Kosmos einwählen kann, um dann mit diesen Energien zu agieren. Die Reihe des "Magischen Kompendiums" ist im Grunde eine der unzähligen Möglichkeiten, da es hier sehr viele Werke gibt, die genau eine solche Schritt-für-Schritt-Anleitung geben. Da sind z. B. die Bücher „Die Meditation; ISBN 9783745081558“, „Energiekörper und energetische Anteile; ISBN: 9783745081565“, „Energiezentren und Chakren; ISBN: 9783745081572“, „Magie – Theorie und Praxis; ISBN 9783746731247“ oder auch „Selbstanalyse und Selbsterkenntnis; ISBN: 9783746758909“. Und dies sind nur ein paar wenige Werke, da das Projekt „Magisches Kompendium“ bereits über sehr viele Bände verfügt. Wenn man es dann noch etwas „kosmischer“ (oder auch komischer) will, kann man sich auf meine Werke der Kabbalah, auf die Buchreihe „Pfad des Flammenschwertes“ stürzen, wie auch auf meine Bücher über „Engel“ und über die henochische Magie. All das ist Lichtarbeit, all das ist die Gabe von Informationen, von Energie, von Möglichkeiten, von Wissen und Weisheit. Es sind die Möglichkeiten des eigenen, inneren Aufstiegs, sodass man sich vollkommen entfalten kann, denn die eigene kosmische Entfaltung ist … Lichtarbeit!
Doch in den ersten Schritten der Lichtarbeit geht es darum, dass man sich selbst erkennt, und dass man in seinem Inneren sein Licht findet, seinen eigenen Funken der Göttlichkeit, die eigene Essenz des Kosmos, den Kern, der sich selbst im Willen gebiert, um eine Fusion anzustreben, sodass man Stück für Stück in sich eine Sonne, einen Stern ausbildet. Man wird mehr und mehr beginnen zu leuchten, man wird mehr und mehr beginnen zu strahlen und man wird mehr und mehr Aufgaben und Anordnungen erhalten, die man sich selbst gibt. Die eigenen höheren Anteile, das eigene höhere Selbst, der Atmankörper, sind die Instanzen, die mehr und mehr die Richtung vorgeben, ja sogar eine Art der Kontrolle ausüben, sodass man seinen Weg finden, wahrlich erkennen, innerlich integrieren und willentlich auch beschreiten kann. Hierdurch wird man wahrlich zu einem Stern, der seiner eigenen Bahn folgt, ohne, dass diese verlassen wird, oder dass man auf dieser Bahn gestört wird. Kein anderer Stern wird die eigene Bahn kreuzen, da alle wahren Sterne ihre Wege kennen und diese mit Willen und Demut beschreiten. Dies alles ist natürlich nicht „mal eben“ zu meistern. Es ist viel Arbeit und erfordert viel Disziplin. Wenn man sein Licht im eigenen Inneren entdecken und verwenden will, kann man hierzu viele verschiedene Techniken anwenden.
Primär ist hier (mal wieder) die Selbsterkenntnis zu nennen, aber auch die außerkörperlichen Erfahrungen, die man Schritt für Schritt durch die Meditation und durch die Astralreise erlernen und somit erfahren kann. Doch auch rituelle Arbeiten sind hier zu nennen, selbst wenn nicht alle Menschen gerne Rituale machen bzw. Rituale ausführen wollen. Rituale können hier ganze Initiationen bzw. sogar Initiationszyklen sein, sodass man nach und nach von der geistigen Welt transformiert wird. Es gibt hier aber keine klare Anweisung, welche Rituale man ausführen kann. Ich werde im weiteren Verlauf ein Ritual abdrucken, welches sich auf die eigene Erweckung des inneren Kerns bezieht, sodass man hier sein Potenzial Stück für Stück erwecken kann. Das Ritual wird so konzipiert sein, dass man immer wieder neue Varianten bzw. neue Ebenen erreichen und sich mit diesen verbinden kann. Wer noch NIE ein Ritual gemacht hat, kann dennoch mit diesem beginnen. Es ist auf der einen Seite relativ einfach strukturiert, setzt aber dennoch die entsprechenden Energiefilter ein, um Kontakt zu seinen eigenen Anteilen zu erhalten, die dann wiederum transformatorische und auch transzendente Prozesse auslösen können. Doch genau dies macht das Ritual sehr gefährlich! Gefährlich? Ja, denn wenn man sich in transformatorische und sogar transzendente Prozesse hineinbegibt, ist es möglich, dass sich das Leben vollkommen und absolut nachhaltig ändert. Im gleichen Atemzug will ich auch eine geführte Astralarbeit anbieten, die sich auch darauf bezieht, dass man sich erkennen kann, um dann in seine eigenen Tiefen vorzudringen, um seinen Kern, seinen Sternenfunken, seine innere Sonne zu entfachen. Auch dies kann gefährlich sein, auch wenn man nicht unbedingt bei einer einmaligen Astralreise mit einem „Wow-Effekt“ rechnen sollte. Wenn man aber die rituellen und astralen Arbeiten regelmäßig ausführt, wird