werden, ist ja nur eine kleine Dorfkirche, aber wir geben trotzdem unser Bestes. Johann, du wohnst als Kapo[Fußnote 25] im Dachgeschoss oberhalb der Werkstatt, da gibt es eine kleine Wohnung. In den nächsten vier Jahren sollte die Kirche fertig werden. Was sagst du dazu? Hier meine Hand – schlag ein und wir sind uns einig.» Der junge Meister, etwas älter als Johann, sah ihn fragend an und hielt ihm die Hand hin.
«Meister – es gilt!», er schlug ein.
«Abgemacht, wir sind uns einig. Ich fahre jetzt auf die Baustelle, du kommst gleich mit, nenn mich Joachim, wenn wir unter uns sind.»
Auf der kurzen Fahrt erzählte ihm sein neuer Arbeitgeber, ein großer, kräftiger blonder Hüne, mit leichtem Bauchansatz, dass er auch zum Schacht der Rechtschaffenden Fremden Gesellen gehört habe. Nach zwei Jahren war er vorzeitig in den väterlichen Betrieb zurückgekehrt, um hier seine Meisterschaft zu beginnen. Da sein Vater schwer krank war, bekam er eine Ausnahmegenehmigung. Vor knapp einem Jahr hatte er seine Meisterprüfung abgelegt. Seitdem leitete er das Baugeschäft alleine.
Manche haben schon Glück, warum ich nicht, haderte Johann mit seinem Schicksal.
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