Gabriele Ried-Hertlein

Karibikstrand


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      Gabriele Ried-Hertlein

      Karibikstrand

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      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Gabriele Ried-Hertlein

       Als wären wir nie weggewesen

       Kalli und sein Marejeet: Freut Euch nit to fröh

       Doppelehe im Centercourt

       Kantencooler Betonpurismus

       Der Schlachter Paul Pikle

       Untergang im Palmengarten

       Kongo-Otto, Raspel-Ria und Monsieur Clement

       Turbo-Dodo

       Flor

       Direktor i. R. Betreuteswohnen

       Schrei nicht, suche die Wände ab!

       Chuck ist angekommen

       Grand Hotel

       Orgasmus-Area an unserer Pool-Bar

       Ich muss Dir von den Lippen ablesen, ich hör nichts mehr!

       Guanabana, das pure Gift

       San Valentino und schon wieder den Hochzeitstag vermasselt

       German Doppeldusch-Poolschwimmerin mit Radarausfall

       Wir entschuldigen die Unangenehmes

       I would kill him suddenly!

       Frau Paula ganz nah im Sein des Vergessens

       Des Schlachters Fernglas

       Ne janz fiese Möpp

       Ich habe Tinnitus im Auge

       Sie schweißlose Sporthose im Tennisverband. Ihr Leo Stern, 330 Punkte

       Casino-Gunnar und Harry Klappspaten

       Ausgecheckt für immer. Ist er wirklich tot?

       Nicht schlimm, nur ein Wasserrohrbruch. Viele Grüße Waldi

       Du hyperventilierst, Isa

       Rüde, rücksichtslos, diese Amis

       Niemals verlässlich ist das Glück

       Ja verschlepp mich doch!

       Impressum neobooks

      Gabriele Ried-Hertlein

       Karibikstrand

      Neopubli Verlag

      Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind unter www.dnb.de zu finden.

      Texte:

       © Copyright by Gabriele Ried Hertlein

      Umschlaggestaltung:

      © Copyright by gentledesign

      Verlag:

      Neopubli

      Prinzessinnenstr. 20

      10969 Berlin

      [email protected]

      4. Auflage vom 01.08.2019

      Neuschnee, keine Witze mehr, Herr Schwälbchen

       Donnerstag, 2. Februar

      Ich könnte schreien vor Glück, dass es endlich los geht! Bis ich in unserem Bungalow um fünf Uhr fünfundvierzig mit Schwung den Küchenrollladen hochziehe ...und mein Glücksgefühl augenblicklich erstarrt: Gut fünfzehn Zentimeter Neuschnee!

      Der erste Schnee überhaupt in diesem Winter. Der sich lautlos auf unsere Hecken, Büsche und den freistehenden Briefkasten im Vorgarten legte und das Trottoir, Leos Benz, den er kurz vor der Abholung zum Flughafen noch in die Garage fahren wollte, den gepflasterten Eingangsweg und die vier Stufen unserer Eingangstreppe vollständig mit einer dicken weißen Hülle überzog. Und unsere ruhige Seitenstraße, zu der sich zu dieser frühen Uhrzeit sowieso kein städtischer Schneeräumdienst verirrt, wurde über Nacht in eine einzige Hemmschwelle verwandelt. Über die in diesem Moment Leos dick eingemummelter Tennispartner, Willi Seidengrau aus der Parallelstraße, mit seinem Sportfahrrad so konzentriert in einer tiefen Autofahrspur fährt, dass er mit einem Haar die lautlos von gegenüber zu uns herüber balancierende Zeitungsträgerin übersehen hätte.

      Kein Aufheulen einer Schnee-Warnsirene auf dem Autodach,