Michael Geigenberger

Shoel - endlich frei!


Скачать книгу

d="uc15b1675-8b43-55ad-9a2a-ecfe2b8b6018">

      Michael Geigenberger

      Shoel - endlich frei!

      eine ungewöhnliche Reise

      Dieses ebook wurde erstellt bei

      

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Weitere Bücher von Michael Geigenberger:

       Vorwort

       1. Die Abreise

       2. Reise in die Camarqué

       3/4. Die Zigeunerin, ein Zigeunerleben

       5. Die Sperrmüllaktion, ein Bilderfund

       6. Eine Zigeunerhochzeit

       7. Weiterreise in die Provence

       8. Abschied von Beatrix

       9. Mit dem Drahtesel ins Hinterland

       10. Ab in die Toskana

       11. Ein altes Stadthaus zum Herrichten

       12. Shoel ein Erntehelfer?

       13. Stadtrundfahrt ROM

       14. Anna kommt zu Besuch

       15. Pompei

       16. Eine Vespa, gebraucht kaufen

       17. Richi hat einen Herzinfarkt

       18. Der Zisternenbau

       19. Mit der Fähre nach Patras

       20. Zurück an die Adria

       21. Ravenna und Venedig

       22. Lazise am Gardasee

       23. Das Geschäft mit dem alten Bugatti

       24. Beatrix ist wieder da

       25. Kärnten und ein Neuanfang

       26. München

       Mehr über den Autor

       Impressum neobooks

      Weitere Bücher von Michael Geigenberger:

      Wenn nicht jetzt, wann dann?

      Der Fall Lena K.

      Mutter es reicht!

      Tres Amigos - Das Tafelsilber

      Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

      Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie;

      Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über

      http://dnb.d-nb.de abrufbar.

      2015 Michael Geigenberger

      ISBN:

      Vorwort

      Eigentlich ahnte es Shoel schon seit seiner frühen Jugend, in seinem Blut fließt ein wenig Zigeunerblut, nicht viel, aber genug um seit einiger Zeit die Oberhand über ihn zu gewinnen. Seine Großmutter war eine Roma. Am deutlichsten erkannte Shoel es an seiner Tante. Sie war das Abbild einer echten Zigeunerin. Auch das Leben was sie führte, vor allem, wie sie es führte, glich dem einer rassigen Zigeunerin. Ein chaotisch geführter Haushalt und eine begnadete Künstlerin.

      Ziemlich exakt vor einem Jahr, es war für Shoel ein runder Geburtstag, da beschloss er sein Leben nochmals komplett umzukrempeln. Nicht dass diese Idee neugeboren wurde, oft schon hat Shoel in seinem Freundeskreis darüber geredet eine lange Reise mit einem Wohnmobil unternehmen zu wollen. Eine Bedingung stellte er sich, es wird keine Reise, wie sie in so etlichen Reisebüchern beschrieben wird. Er stellt an sich selbst Bedingungen.

      Wie: Wann immer es sich ergibt, wird er Geld hinzu verdienen, egal, ob es ein Gelegenheitsjob ist oder ob er durch ein gutes Geschäft zu mehr Geld kommt. Des Weiteren möchte er einen Roman schreiben, nicht immer nah an der Wahrheit, aber immer noch real genug um seiner tatsächlichen Reise folgen zu können. Viel weitere Vorsätze gibt es eigentlich nicht, außer vielleicht, dass er auf seiner Reise auf keinen Fall verschlampen will. Immer Gentleman, mit ein bisschen abenteuerlichen Touch, das soll die Devise sein.

      Shoel ist in seinem realen Leben ein seriöser Geschäftsmann, immer gut gekleidet und sein bisheriger Lebensstil hatte auch nichts mit einem Zigeunerleben zu tun, auch wenn seine Devise lautet: „Leben und leben lassen!“ und „Lieber mal ein Auge zudrücken, als mit dem Finger auf einen Anderen zeigen!“

      Shoel war immer selbstständig und seine Kunden, schätzten ihn immer sehr.

      Shoel war in der Welt zuhause. Egal ob Fernost oder Südamerika er wusste immer einen Rat und hatte die notwenigen Kontakte zur Hand. Seine Netzwerke waren gut mit einander verknüpft.

      So beschloss er nun tatsächlich und unumstößlich, für mindestens ein Jahr auf eine Selbstfindungsreise zu gehen. Ein Jahr so zu leben, wie es ihm vorbestimmt, oder wie es die tägliche Situation herausfordert und wenn ein Jahr nicht ausreichend ist, dann können es gut und gerne auch zwei werden.

      Kein wirklich festes Ziel vor Augen, von Tag zu Tag neu zu entscheiden, Aber nun folgen Sie Shoel auf seiner Reise…

      1. Die Abreise

      Es war im Frühjahr als Shoel