Claus Beese

Jan Kiekut


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Aber nirgends kam eine Nachricht raus. Enttäuscht gab Jan es auf und wartete auf seinen Vetter.

      „Ist der besoffen?“, fragte sich zwar der Signalmaat an der nächsten Station, schrieb dann aber auf, was da in Vegesack gesendet wurde. Eiligst gab er die einlaufende Meldung weiter, konnte sich jedoch ein ratloses Achselzucken nicht verkneifen. Auch der nächste und übernächste Maat konnten mit der Nachricht nicht sehr viel anfangen, aber, na gut! – Die Herren da oben würden es schon wissen. Und so erreichte die Meldung das Haus der Bremer Kaufmannschaft, den Schütting, wo sie von den Kaufleuten kopfschüttelnd studiert wurde.

      „Wmphfmmhbüglaaarhauwa--llanopowo!“

      Allgemeines Rätselraten setzte darüber ein, was das wohl zu bedeuten hatte. Schließlich brach der junge Herr Senkstake in schallendes Gelächter aus und meinte, er glaube zu wissen, was es damit auf sich habe, und wolle dem Absender der Nachricht nun flugs eine Antwort geben.

      In Vegesack staunte Vetter Karl nicht schlecht.

      „Jan, da kommt ’ne Meldung für dich!“, meinte er überrascht. Jan hängte sich wieder aus dem Fenster, aber auch diesmal konnte er nichts Verdächtiges erkennen.

      „An Jan Kiekut!“, buchstabierte Jans Vetter. „Dudu, patsch! Würg, argllll! Gruß Senkstake.“

      Mit großen Augen sah der Signalmaat seinen Cousin an.

      „Verflixt und zugenäht! Jan, was soll das heißen?“

      „Ooooch!“, machte Jan, der den Sinn dieser Botschaft merkwürdigerweise genau verstanden zu haben schien. Er setzte sein harmlosestes Gesicht auf, während er die Hände bis an die Ellenbogen in den Hosentaschen vergrub. Mit hochroten Wangen holte er dann tief Luft, drückte sich mit einem scheelen Blick auf die Griffe der Apparatur an diesen vorbei und hatte es plötzlich verdammt eilig, aus der Tür zu kommen. Zurück blieb sein ratloser Vetter, der langsam zu ahnen begann, was Jan wieder angestellt hatte.

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