Severin von Kursiemsky

Goddess Mel's – Beta Bitch


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zusammen.

      "Du bist mein Zahlschwein, ich werde dich jetzt richtig rannehmen. Ich werde so tief in dich stoßen, dass ich deine Seele gleich mit ficke, jetzt gibt es kein Zurück mehr", ließ mich die weiterhin grausam lächelnde Schönheit sodann ganz unverblümt wissen, kaum hatte sie mich erreicht und trat hierauf folgend galant hinter mich. Der Gummischwanz zwischen ihren Beinen, er fickte längst mein Hirn, bevor Goddess Mel dessen Spitze kurz darauf mit leichtem Druck an meinen, sich umgehend erneut krampfenden Anus ansetzte.

      Wie in Schock starrte ich in den Spiegel. Hier konnte ich genau sehen, was auf mich zukam, doch reagieren konnte ich dennoch nicht. Zugegeben, mein Atem glich sich dem Rhythmus an, mit welchem meine Peinigerin im Anschluss sogleich begann, den Druck zu erhöhen und den riesigen Peniskopf ihres Umschnalldildos in mein Arschloch zu zwängen. Doch selbst als mein Körper letztlich nachgab, sich zwangsweise weitete und der Schwanz der Göttin letztlich ein paar wenige Zentimeter in mich eindrang, war von meiner Qual nicht mehr zu vernehmen, als ein weiteres unverständliches Grunzen.

      Rein raus, rein raus, glitt der massive Phallus. Ein aus, ein aus, atmete ich alsbald bereits im selben Tackt hastig, jedes Mal in blankem Horror auf den Schmerz des tiefen Eindringens wartend, welcher jedoch nicht kam. Wieder erklang das sadistische und zugleich betörende Lachen der Teufelin da hinter mir, deren Vergnügen an diesem kleinen Spiel ihr nur allzu deutlich im strahlenden Gesicht abzulesen war. Auch dies konnte ich sehen, bewegungslos vor dem Spiegel festgezurrt und zur Tatenlosigkeit verbannt.

      Wohl kaum mehr als eine, vielleicht zwei Minuten, bereitete Goddess Mel mich derart auf die bevorstehende Inbesitznahme vor. Dann lehnte sie sich plötzlich leicht über mich, umfasste kraftvoll meine Taille und rammte mir mit den Worten:"Quiek für mich, mein Schweinchen!", mit einem Ruck die volle Länge des Dildos in meinen Arsch. Bis zum Anschlag drang sie in mich ein, bis unsere Körper sich endlich berührten. Ich gehorchte, ohne eine andere Wahl. Vor Schmerz schrie ich auf, so gut es mit Knebel im Maul eben ging.

      Ich schrie und schrie, doch meine Peinigerin zog sich nicht wieder aus mir zurück. Selbst dann noch, als ich endlich schreiend und zudem noch schweißgebadet im heimischen Bett erwachte. Fast glaubte ich, den Schwanz meiner Göttin noch tief in mir zu spüren, gleichermaßen in Körper und Seele. Wie von Sinnen sah ich im dunklen Schlafzimmer hin und her, bis ich letztlich vollends begriff, dass alles nur ein Traum gewesen und meine Entjungferung lediglich ein Gespinst meines Hirns gewesen war.

      "Gerade zwei Tage kennst du sie, schon drehst du durch?", fragte ich mich also außer Atem und einigermaßen erleichtert, kaum hatte ich mich wieder etwas gefasst und die Deckenleuchte angeschaltet. Beim Blick in den eigenen, im Vergleich mickrigen Spiegel neben meiner Kommode, glaubte ich sodann kurz, die Schweinemaske immer noch zu tragen, dann sah ich endlich das wohlbekannte, eigene Gesicht. Schlagartig wurde mir klar, auf diese Frage gab es für mich nur eine Antwort.

      - Kapitel 7 -

      Der Schrecken jener kurzen Nacht war alsbald bereits verflogen. Eine kalte Dusche beseitigte umgehend letzte Reste von Verwirrung und auch Geilheit, welche der machtvolle Traum in meinem Sklavenhirn zurückgelassen hatte. Zugegeben, es war schon recht extrem gewesen, was mir da gerade passiert war. Dennoch aber hatte es mich zugleich auch erregt, von der Göttin derart rigoros in Besitz genommen worden zu sein, wenn natürlich auch nur in meiner Phantasie.

      Der tief in Enttäuschung und Frustration vergrabene Wunsch danach, Eigentum einer Herrin zu sein und für sie zu leben, er war machtvoll in mein Leben zurückgekehrt, seit ich Goddess Mel begegnet war. Einer alternden Band gleich, welche einfach stur weiter macht, ohne noch wirklich daran zu glauben, noch jemals entdeckt zu werden und den großen Durchbruch zu schaffen, hatte ich mich die letzten Jahre über eher mit kurzfristigen Kontakten zu Findoms betäubt, denn wirklich auf der Suche gewesen zu sein.

      Jetzt aber, gerade einmal gute 72 Stunden nach dem ersten Kontakt, erlaubte ich mir törichterweise zaghafte Ansätze von Hoffnung zu entwickeln. Erschienen mir diese zarten Knospen auch angesichts der Tatsache, dass Goddess Mel - als ehemaliges Penthouse Model und jetzige High Class Geldherrin - gut und gerne ein halbes Dutzend Ligen über mir spielte und somit für jemanden wie mich ähnlich unerreichbar war, wie die Sonne am Firmament, bei näherer Betrachtung auch oftmals töricht, so hielt ich dennoch daran fest.

      Dass ich in Ihrem Leben wenn überhaupt nur eine Rolle spielen konnte, nämlich die des bedingungslosen Dieners und Zahlschweins, war mir natürlich klar. Genau dies suchte ich doch auch, denn unter genau dieser Fuchtel wollte ich ja stehen. Der Gedanke, von einer Göttin rücksichtslos benutzt und ausgebeutet zu werden, mich stolz ihr Eigentum und somit Teil ihres Lebens nennen zu dürfen, er erfüllte meine leere Existenz mit neuem Glanz.

      Als ich nach Dusche und Frühstück zum Arbeiten an den PC zurückkehrte, konnte ich es mir daher einfach nicht verkneifen, zunächst schnell nach einer Antwort auf meine Nachricht und den gestrigen Tribut zu schauen. Wie ein schlechter Schüler, welcher die Rückgabe der verhassten Klassenarbeit fürchtet, weil die Bekanntgabe der Note schlagartig jede Hoffnung darauf zerstört, diesmal vielleicht doch nicht vollends versagt zu haben, so fürchtete sich jedoch auch ein Teil von mir davor, keine Nachricht oder eine Zurückweisung der Angebeteten zu erhalten.

      "Du bist ein Idiot, vielleicht sind 200 Euro Ersttribut viel zu wenig für einen Deppen wie dich. Zweihundertzweiundzwanzig, was für eine dämliche Idee!", verfluchte ich mich daher im Stillen selbst, während ich den Schalter drückte und der Computer kurz darauf nach und nach die Routinen des Hochfahrens durschritt. Eine dritte Chance würde es nicht geben, in diesem Punkt war die Goddess völlig klar gewesen, mit jedem Augenblick wuchs also die Angst.

      Kaum war der weltbekannte Windows Sound erklungen, loggte ich mich hastig unter meinem Nickname Beta Bitch auf der Website der anbetungswürdigen Schönheit meiner Träume ein. Mein Herz setzte für einen Schlag aus. Vor Aufregung stieg mir die Röte ins Gesicht. Hektisch wanderte die Mouse wild klickend über meinen Schreibtisch. Dann fand ich endlich, was ich so sehr begehrte, Goddess Mels zweite Nachricht an mich.

      "Wie schön, dass du Hure dich auf meine Seite und somit in meine Fänge begeben hast.", begann die wunderschöne Geldherrin ihren kurzen Text, meinen Tribut hierbei nicht mit einer Silbe erwähnend. Ich atmete erleichtert aus. Offenkundig hatte ich es nicht versaut, versicherte ich mir umgehend selbst, mittlerweile mit einem zaghaften, zuversichtlichen Strahlen im Gesicht.

      "Dass du dich in meinem Store umsiehst und Videos kaufst, freut mich. Ich habe ehrlich gesagt allerdings auch nichts anderes erwartet, ich kenne kleine Fotzen wie dich.", lautete die Nachricht weiter. Schlagartig stieg mir, nach der Röte der Furcht vor Ablehnung, nun jene der Erregung ins Gesicht. Erniedrigung war seit jeher einer meiner Buttons, welchen es nur zu drücken galt, wollte man mich in Stimmung bringen. Als Fotze und Hure bezeichnet zu werden, erledigte den Job daher überaus gründlich für mich. Ich wurde hart.

      "Wenn du auch nur einen Hauch meiner Aufmerksamkeit erlangen und eventuell sogar irgendwann bei mir laden willst, dann lade dein Konto hier voll Coins und melde dich um 18 Uhr per Nachricht.", ließ mich Goddess Mel noch fast abschließend sodann wissen. Nicht jedoch, ohne mir mit einem finalen:"Aber sei gewarnt, das wird nicht billig für dich. Du bist hier bei einer Geldherrin, keiner Domina, also halte besser auch deine Kreditkarte bereit, damit ich dich Nutte ordentlich brainfucken kann!", den Rest zu geben.

      Der Traum. Die Fesseln. Die anale Vergewaltigung. Bei Goddess Mels Worten war dies alles sofort wieder da. Die Selbstverständlichkeit, mit welcher sie ihre Dominanz mir gegenüber äußerte, die kompromisslose Härte ihrer Worte und selbstredend die Ankündigung, mein Hirn und meine Kreditkarte um 18 Uhr ordentlich durchficken zu wollen, das alles sprengte mein Verstand und brachte unversehens das Herzrasen der vergangenen Nacht zurück. Ich tropfte jetzt.

      Sie hatte mir geschrieben. Mehr noch, mir befohlen und mich somit irgendwie bereits zu einem Diener ihrer Selbst und zu einem minimalen Bestandteil ihrer schillernden Existenz gemacht. Den ganzen Tag, würde ich an nichts anderes denken können, dessen war ich gewiss. Doch wusste ich jetzt, dass da irgendwo, ganz hinten im Verstand der anbetungswürdigen Schönheit mit dem sadistischen