Angela Merkl

Sexvulkane


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Woche lang morgens mit dem Bus zur Arbeit fahren musste, weil Nicole, die in einer Firma direkt neben einer Bushaltestelle arbeitete und deshalb sonst normalerweise ohne Auto auskam, eine Fortbildung hatte, wo sie auf den Wagen angewiesen war, traf er bereits am ersten Morgen Stefanie. Wobei er zu diesem Zeitpunkt natürlich noch nicht wusste, dass sie Stefanie hieß. Sie lächelten sich an, flirteten ein bisschen dann stieg sie aus, eine Haltestelle vor seiner. Am nächsten Tag wiederholte sich das, ebenso am übernächsten und überübernächsten. Am Freitag schließlich hatte er den Mut, sich direkt neben sie zu setzen und sie zu fragen, ob sie nicht Lust hätte, mit ihm mittags essen zu gehen. Sie hatte Lust, und so trafen die beiden sich gegen zwölf in einem kleinen Restaurant. Es war nicht das Restaurant, das Bernd sonst immer mit seinen Kollegen frequentierte; denn auch wenn noch gar nichts passiert war, in Gedanken hatte er Stefanie inzwischen schon mehrfach nackt ausgezogen und auch Sex mit ihr gehabt, und er wollte nicht, dass einer der Kollegen vielleicht irgendetwas bemerkte. Die beiden trafen sich vor dem Restaurant und hatten sich gerade einen Tisch genommen, als Stefanie auf einmal sagte: Warum fahren wir nicht zu mir? Da ist es viel gemütlicher als hier im Lokal. Bernd fühlte sich schrecklich in Versuchung geführt, denn er konnte sich ja schon denken, was in ihrer Wohnung als Dessert auf ihn warten würde, aber er hatte doch Bedenken. Schließlich hatte er nur eine Stunde Mittagspause. Als er ihr das sagte, meinte sie nur: Wir brauchen zehn Minuten mit dem Bus, und die Busse fahren alle fünf Minuten. Das ist höchstens eine halbe Stunde für die Fahrt hin und zurück und es bleibt uns immer noch eine halbe Stunde! Dabei lächelte sie ihn so verführerisch an und unterstützte das Lächeln noch, indem sie unter dem Tisch mit ihrem zierlichen Fuß seine Waden streichelte. Das gab den Ausschlag. Er stand auf und folgte ihr zur Haltestelle. 13 Minuten später waren die beiden in ihrer Wohnung. Sie ließ ihn gerade mal zur Tür hereinkommen, dann stürzte sie sich schon auf ihn. Ihre Lippen legten sich auf die seinen, wozu sie sich auf die Zehenspitzen stellen musste, denn sie war erheblich kleiner als er, und schon fassten kleine, spitze, weiße Zähne sanft nach seinen Mundwinkeln, und mit erstaunlicher Kraft saugte sie sich seine Zunge in ihren Mund. Beinahe automatisch fanden seine Hände ihre Brüste. Ungeduldig wuselten ihre Finger neben seinen Händen herum, und schon war ihre Bluse aufgeknöpft, und er konnte die weichen, schweren Halbkugeln, nur noch von ein wenig pfirsichfarbenem Satin gestützt, in beide Hände nehmen. Er presste sie in der Mitte zusammen, fühlte ihr enormes Gewicht, und stellte sich vor, wie das wäre, wenn sich jetzt sein Schwanz genau dazwischen befinden würde.

      Sie schien jedoch anderes für ihren Quickie Sex in der Mittagspause vorzuhaben. Ebenso ungeduldig wie vorhin die Blusenknöpfe öffnete sie nun seine Hose, holte sich seinen Schwanz heraus und strich mit beiden Händen daran entlang. Er stellte sich vor, wie das wäre, wenn sie diesen Handjob jetzt bis zum Abspritzen fortsetzen würde. Aber auch das war für sie nur ein kurzes Intermezzo, bevor sie sich auf die Knie begab und sein mächtiges Organ mehrmals schnell hintereinander ganz tief in den Mund nahm. Er konnte es spüren, wie er hinten in ihrer Kehle anstieß. Er stellte sich vor, wie das wäre, wenn sie den Oralsex fortführen würde. Doch wieder hatte er die falsche Fantasie erwischt, und das machte ihn langsam ein wenig unwirsch, dass er jetzt schon dreimal daneben gelegen hatte in seinen erotischen Vorstellungen. Es kam ihm vor, als hake sie eine Liste ab, was alles als Vorspiel erledigt sein musste, bevor es endlich ans Vögeln ging: Titten kneten, Schwanz reiben, Schwanz blasen. Deshalb reagierte er nicht ganz so begeistert, wie er es sonst getan hätte, als sie sich kurz darauf wieder aufrichtete, sich schneller, als er kucken konnte, Rock und Höschen auszog, bis sie nur noch in Strümpfen und Schuhen dastand, sich umdrehte, und ihn mit den Händen zu sich heranzog, bis sein enthüllter Schwanz an ihren verdammt strammen Hintern anstieß. Sie stellte die Beine auseinander, bog den Rücken durch, bis ihr praller Po noch ein Stück mehr nach hinten vorstand, griff hinter sich, aber nicht blind, sondern zielgerichtet, packte seinen Schwanz und führte ihn mitten in eine warme, nasse Höhle hinein, die ihm vorkam, als hätte sie nur auf ihn gewartet. Sein Unwille war sofort überwunden; zu einer solch feuchten Einladung konnte er ja nun nicht nein sagen! Also vögelte er sie, mitten im Flur ihrer Wohnung, von der er sonst noch nichts gesehen hatte, von hinten. Hart prallten seine Hüften gegen ihren weichen Po. Lauter und schneller wurde das dabei ausgelöste Geräusch, und endlich kam er. Zehn Minuten hatte das Poppen gedauert, inklusive Vorspiel. Als Quickie konnte man das nun nicht gerade bezeichnen, aber ein ausgiebiges Sexspiel war es ja nun auch nicht gewesen. Und das war ihm ganz recht so, denn nun meldete sich auf einmal mit Macht sein schlechtes Gewissen. Er dachte an Nicole, und er dachte an seinen Arbeitsplatz, an dem er bald wieder sein musste.

      Hastig richtete er seine Kleidung, nachdem er seinen Schwanz mit einem Taschentuch trocken gewischt hatte. Fast ebenso schnell war auch sie wieder in Slip und Rock geschlüpft. Flüchtig dachte er daran, dass nun noch eine ganze Weile lang sein Sperma aus ihr herauslaufen würde. Der Gedanke erregte ihn. Doch die Zeit drängte. Sie liefen zurück zur Haltestelle, verabschiedeten sich an ihrer Haltestelle mit dem Versprechen voneinander, sich bald wiederzusehen; auch wenn er in der Woche darauf wieder das Auto nehmen konnte. Er sagte einfach seiner Frau, er würde jetzt auch auf die öffentlichen Verkehrsmittel umsteigen; es sei umweltfreundlicher. Und tatsächlich trafen sie sich von nun an erstens fast täglich im Bus, und zweitens regelmäßig einmal oder zweimal in der Woche in ihrer Wohnung. Der Sex war immer leidenschaftlich und immer viel zu schnell vorbei, doch es war besser als gar nichts. Aber jetzt machen wir mal einen kleinen Schwenk zu Nicole. Sie hatte sich schon sehr gewundert, dass Bernd ihr auf einmal das Auto für die Fahrten zur Arbeit überlassen hatte. Vor nicht allzu langer Zeit hatten sie noch einen bitteren Kampf darum geführt, und er hatte darauf bestanden, dass er den Wagen weit mehr brauchte als sie. Umweltfreundlichkeit hatte ihn noch nie sehr interessiert; das konnte also unmöglich der Grund für seinen Sinneswandel sein. Irgendwie machte sie das misstrauisch. Und dann war da noch etwas anderes. Im Laufe der letzten Wochen hatte er insgesamt etwa fünf Kilo abgenommen. Es war deutlich zu sehen; Hosen, die ihm vorher nur knapp gepasst hatten, saßen nun locker, und das kleine beginnende Bäuchlein, von dem sie ihm immer gesagt hatte, er müsse sich bemühen, es sich wieder abzutrainieren, war verschwunden. Der Grund dafür war natürlich, dass für Bernd jetzt öfter mal das Mittagessen ausfiel, aber das konnte Nicole ja nicht wissen. Auf jeden Fall wusste sie, da war etwas. Und natürlich, misstrauisch und eifersüchtig, wie Frauen nun einmal sind, dachte sie gleich an einen Seitensprung. Weil die Unsicherheit sie regelrecht krank machte und ihr der Gedanke, ihr Mann könne fremd gehen, keine Ruhe ließ, nahm sie sich an einem Tag frei und beschloss, ihren Mann zu beobachten. Er hatte keine merkwürdigen Termine abends oder am Wochenende, er machte keine Überstunden wenn er eine Affäre hatte, dann fand sie während seines normalen Arbeitstages statt.

      Sie befürchtete fast, er hätte etwas mit einer Kollegin; dann hätte sie mit aller Spioniererei nichts herausfinden können, denn in seiner Firma konnte sie ja schlecht auftauchen. Doch sie hatte Glück; als sie mittags an einer Hauswand lehnte und auf Bernd wartete, kam er alleine heraus, sie konnte ihm nachgehen, und dann sah sie, wie er an der Bushaltestelle eine Frau traf. Kurz entschlossen stieg sie mit in den Bus ein, den Kopf gesenkt und hinter anderen Fahrgästen versteckt, damit die beiden sie nicht sahen. Beim Aussteigen folgte sie ihnen in einiger Entfernung und merkte sich das Haus, in das sie hineingingen. Als die zwei verschwunden waren, betrachtete sie aufmerksam die Klingel und Namensschilder. Eine Familie, ein Mann, eine Frau und ein Schild ohne Vornamen, also ohne Hinweis auf das Geschlecht des Bewohners, das war es, was sie vorfand. Es konnte nur diese Wohnung mit dem Schild ohne Vornamen oder die der Frau sein, in die ihr Mann gegangen war. Sie beschloss, abends noch einmal wiederzukommen und notfalls beides auszuprobieren.

      Denn dass sie die Affäre ihres Mannes nicht einfach tatenlos hinnehmen würde, das stand für sie fest. Sie würde nun aber nicht ihn zur Rede stellen, denn er würde bestimmt doch nur Ausreden erfinden oder ihr eine Szene machen, zu der sie keine Lust hatte, sondern sie würde mit der Frau reden. Vielleicht wusste sie ja gar nicht, dass es für ihren Lover ein Seitensprung war, was er mit ihr machte. Ja, womöglich konnte sie auf diese Weise die Affäre beenden, indem sie an die Anständigkeit der Frau appellierte. Und so tauchte sie abends noch einmal bei diesem Haus auf. Bernd hatte sie gesagt, sie müsse Überstunden machen. Sie klingelte bei der alleinstehenden Frau, und wie es der Zufall so will, war das tatsächlich gleich Stefanie. Nicole erkannte sie direkt wieder. Ja bitte?, fragte Stefanie unsicher, als Nicole vor ihr stand. Sie haben heute Mittag mit meinem Mann geschlafen,