Angela Merkl

Sexvulkane


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Ich steckte also meine Zunge heraus und bereute meine Entscheidung zum Glück nicht. Mein Mut hatte sich gelohnt. Es war unbeschreiblich. Endlich spürte ich den köstlichen Nektar ihrer Erregung auf meiner Zunge. Ich spürte, ihr so nahe zu sein, wie nie zuvor. Es schmeckte übrigens sehr neutral, aber es roch unglaublich erregend. Ein paar Mal zog ich durch ihre Spalte mit meiner Zunge durch, ihre Schambehaarung kitzelte meine Nase. Dann ging ich zur ihr nach oben und küsste sie. Sie leckte meinen Mund regelrecht aus und stöhnte.

      Wir kuschelten uns mit unseren Brüsten aneinander. Ich spürte ihre üppigen Brüste an meinen, massierte ihre Speckröllchen. Sie streichelte mein Gesicht. Wir verschlangen uns in einem nicht enden wollenden Kuss. Anschließend drückte sie mich sanft zur Seite, so dass diesmal ich auf dem Rücken lag. Während auch sie meine Brüste abwechselnd mit der Zunge verwöhnte, und so zärtlich hatte sie noch nie zuvor jemand verwöhnt, spürte ich ihre Hand an meiner rasierten Mumu. Sie war sehr aufgeregt und zitterte, während sie mich berührte. Ich zitterte auch, aber vor Erregung.

      Ich war so feucht inzwischen, dass sie ohne Probleme mit einem ihrer Finger in mich eindrang. Ich konnte mich kaum beherrschen. Sie massierte fantastisch. „Ich will deine Brust saugen, während du mich streichelst", flehte ich sie an. Sie erhörte mich und wieder hielt sie mir ihre linke Titte vor das Gesicht. Ich saugte sofort daran, wie ein Baby. Doch schon bald beraubte sich mich wieder ihrer Brüste und küsste stattdessen wieder meine Tittis, küsste sich an den Bauchnabel herab und hauchte einen vorsichtigen Kuss auf meine rasierte Muschi.

      „Ich weiß nicht, ob ich da unten lecken kann. Ich hab so was noch nie gemacht. Willst du, dass ich dich an deiner Pflaume küsse", fragte sie mich. „Entscheide selbst, ob du bereit dafür bist. Aber bitte, mach weiter. Berühr mich da unten, ich kann nicht mehr. Berühre und küsse mich wo immer du willst", stöhnte ich. Sie benutzte ihre Hand und streichelte mich weiter. Sie drang aber vorsichtig, während sie mich rieb, mit zunächst einem, dann 2 Fingern ein und fickte mich damit leicht aber zärtlich.

      Wieder küsste sie dann meinen Bauchnabel, dann legte sie sich vor mich und begann doch tatsächlich mit der Zunge meine rasierte Zone zu küssen. Ich freute mich und musste noch lauter stöhnen. Sie leckte mich ich zuvor das erste Mal im Leben eine andere Frau, aber wie gefühlvoll das war. Ihre weichen Lippen küssten zärtliche Küsse auf mein Lustzentrum, ihre Zunge traf die richtigen Punkte. Ich beugte mich auf, weil ich sehen wollte, wie sich mich dort unten leckt. Mein Blick fiel aber vor allem auf ihren sexy dicken Hintern, der hinten in die Luft ragte. Ihre dicken Brüste schaukelten hin und her, ihre Zunge leckte flink hin- und her.

      Auch für mich kam der Punkt, an dem sich das Ziehen in meiner Bauchgegend verstärkte. Ich spürte die Welle auf mich zurollen, stöhnte immer lauter und lauter, genoss ihre Leckereien, sah an ihrem erotischen dicken Körper herab und hatte dann Gefühle, die ich niemals wieder vergessen werde. Spätestens jetzt wusste das ganze Hotel, dass in diesem Zimmer Sex gemacht wurde. Ich muss wohl derart laut gestöhnt haben, als meine Höhepunkt heran rollte. Erschöpft ließ ich mich zunächst wieder auf das Kissen fallen, während Ramona mich weiter leckte. Dann richtete ich mich auf, fasste zu Ramonas Kinn, welches noch immer an meiner Möse war, und zog es sanft zu meinen Lippen herüber. Wir küssten uns und sie gab mir einen super leckeren Kuss.

      Sie kam zu mir hoch, wir kuschelten uns aneinander, deckten uns zu und schliefen vor Erschöpfung eng umschlungen ein. Am Abend wurden wir wieder wach. Das erste, in was ich blickte, waren die schönsten Augen, die ich seit langem gesehen hatte. „Es war wunderschön mit dir zu schlafen. Du bist so zärtlich, hast mich und meinen Körper akzeptiert und genommen, so wie er ist, hast trotz Kind mit mir Freundschaft geschlossen... warum kannst du kein Mann sein?", fragte mich Ramona mit traurigen Augen. „Weil ich eine Frau bin? Das ist doch gerade der Unterschied."

      „Du bist für mich der perfekte Kerl. Wenn du ein Mann wärst, würde ich dich sofort heiraten und mit dir eine Familie gründen.", sagte Ramona. „Du kannst doch auch mit mir als Frau eine Familie gründen und mich heiraten?", antwortete ich. „Na dann gehe mir lieber aus dem Weg, sonst mach ich das wirklich noch", sagte Ramona und wir küssten uns innig. Was soll ich sagen? Wäre in diesem Moment irgendwo ein Standesbeamter da gewesen, ich hätte vor lauter Glück sofort „JA" laut heraus geschrien. Ich war unendlich glücklich. So glücklich wie nie zuvor. Ich hatte die beste Freundin gefunden, die Frau finden konnte und konnte dieser Freundin auch noch zeigen, wie wichtig sie für mich ist, wie sehr ich sie auch körperlich begehrte. Die Vorstellung, für immer mit Ramona zusammen zu sein, ihren wunderschönen fraulichen Körper immer verwöhnen zu können, ließ mich auf Wolke 7 schweben. Ramona ging es nicht anders. Wie es weitergeht mit uns, wusste von uns in diesem Moment keiner. Aber das war in diesem Moment auch egal, weil wir beide in der Gegenwart schwelgten, das jetzt genossen und außerdem hatten wir noch 4 Tage Urlaub und gemeinsame 5 Nächte vor uns.

      Zum ersten Mal in unserem Leben haben wir beide mit dem eigenen Geschlecht geschlafen. Die Anspannung, die Lust, die Erschöpfung und die Erfüllung haben uns zur Mittagszeit in einen tiefen Schlaf fallen lassen. Wir waren beide so befriedigt, wie wohl noch nie zuvor. Mein Kopf lag auf Ramonas Schulter, meine rechte Hand umfasste ihre linke Brust. Wir hätten so wahrscheinlich noch Stunden weiter geschlafen, wären wir nicht unsanft geweckt worden.

      Im Unterbewusstsein hörte ich jemanden "Zimmerservice" rufen, aber ich nahm diese Worte nur im Unterbewusstsein wahr. Zu sehr träumte ich vor mir hin und spürte Ramonas weichen Körper an meinem. Plötzlich schreckten wir beide hoch, als die Putzfrau in Ramonas Zimmer stand. Wir beide lagen nackt auf dem Bett, nicht einmal zugedeckt. Und die junge Putzfrau lief rot an, als sie uns in eindeutiger Pose sah. Sie entschuldigte sich und verließ das Zimmer. Ich kicherte, Ramona fand das gar nicht witzig. „Na toll, jetzt denken alle, wir sind Lesben. Die werden alle mit dem Finger auf uns zeigen. Wärst Du jetzt ein Mann, würde niemand was sagen. Aber jetzt werden wir das Gesprächsthema hier sein."

      Ramona war irgendwie verzweifelt. Ich verstand nicht warum. Klar, auch für mich war die Situation neu, ich hatte ja sogar noch eine intakte Beziehung mit einem Mann. Für Ramona hätte es sogar noch leichter sein müssen, zumal sie solo war. Aber irgendwie war sie total aufgewühlt. Nachdem ihr ein paar Tränen die Wangen herunter liefen, schaute ich ihr tief in die Augen. Wortlos streichelte ich ihre Wangen, wischte die Tränen aus ihren Augen und kam ihrem Gesicht näher und näher. Ich wollte sie küssen, doch sie drehte ihren Kopf zur Seite. Ich zuckte ein wenig zusammen und schaute sie fragend an. „Wenn Du ein Mann wärst, wäre wirklich alles leichter.", sagte sie zu mir und in diesem Moment kullerten noch mehr Tränen herab. „Mein Umfeld ist so voller Spießer, die würden mir das Leben zur Hölle machen, wenn sie wüssten, dass ich mit einer Frau zusammen bin." Jetzt meldete ich mich zum Wort, um sie auf den Boden der Tatsachen zurück zu holen und sagte ihr erst einmal ins Gesicht, dass wir eine lediglich miteinander geschlafen hätten und keine Beziehung haben, was ja auch nicht funktioniere, da ich ja noch einen Partner habe. Ich sagte ihr auch, dass auch ich verwirrt bin, schließlich hatte ich noch nie was mit einer Frau gehabt. Auch mein Umfeld ist gespickt mit Leuten voller Vorurteile gegenüber gleichgeschlechtlichen Beziehungen und dennoch stellte ich die geschehenen Ereignisse nicht in Frage, sondern vielmehr habe ich die neuen Gefühle genossen. Dann sagte ich ihr, dass ich mich in sie verliebt habe, und aus diesem Grund werde ich jetzt gehen, damit sie noch mal in Ruhe über das nachdenken soll, was passiert ist und was sie will. Ich stand auf, zog mir Klamotten hastig an und ging zurück auf mein Zimmer. Ramona saß schweigend auf dem Bett, als ich die Tür schloss.

      Draußen im Treppenhaus begegnete mir noch die Putzfrau, sie lächelte mich nur kurz an, ich nickte zurück. Und irgendwie war ich auch wütend auf Ramona. Erst verdreht sie mir den Kopf, dann macht sie einen Rückzieher. Nachdem ich eine Dusche genommen habe und etwas ruhiger wurde, dachte ich über ihre Worte nach, die sie mir gesagt hatte: „Wenn Du ein Mann wärst, wäre wirklich alles leichter." Leider, oder zum Glück, bin ich kein Mann, sondern eine Frau, die sich Hals über Kopf in eine andere Frau verknallt an. Okay, dachte ich mir. Du willst einen Mann? Den sollst Du haben. Ich ging zu meinem Kleiderschrank und durchwühlte meine Klamotten. Ich suchte und suchte... aber selbst mein schwarzer Hosenanzug, den ich eingepackt hatte für den Fall, dass ich ins Theater gehe, erschien mir zu weiblich. Aber ich wollte unbedingt ein maskulines Outfit,