Ronald Decker

Erotikgeschichten mit Pia


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Noch immer stand er ihr ratlos gegenüber. Sie sah ein, dass so nichts

       passieren würde. Langsam trat sie näher an ihn heran, schaute ihm in

       die Augen. Sie nahm eine Hand und umfasste damit seinen Nacken, zog

       sich zu seinem Gesicht hoch und drückte ihm einen ersten Kuss auf die

       Lippen. Sie bemerkte, dass er sich langsam entspannte, die Augen

       geschlossen hatte. Wieder trafen ihre Lippen aufeinander, diesmal

       öffnete er die seinen, so dass sie mit ihrer Zunge das Spiel beginnen

       konnte. Es dauerte nicht lange, da hatte Ben alle Hemmungen verloren,

       umfasste mit der einen Hand ihren Nacken und griff mit der anderen fest

       um ihre Taille. Er hielt sie eng an sich gezogen und küsste sie

       leidenschaftlich. Genauso hatte sie es sich gewünscht, nur dass es so

       nicht für sie enden sollte. Doch genau das tat es. Ben löste sich von

       ihr und strahlte sie an. "Danke, Pia, vielen, vielen Dank. Das war der

       perfekte erste Kuss, den werde ich nie vergessen. Jetzt werde ich zu

       Sunny gehen."

       Mit diesen Worten nahm er sie an der Hand und zog sie zurück zum

       Partyraum. Kurz vorher drückte er ihr noch einen Schmatzer auf die

       Wange und ließ sie dann alleine.

       Sie war ganz hin und weg. Er war ja ein Naturtalent. Ob er wohl in allen

       Dingen so leidenschaftlich war? Sie fing an zu träumen, hoffte

       einerseits, dass es endlich mit einer Beziehung bei Ben klappte, hoffte

       andererseits, dass es nichts wurde und sie ihn noch weiter umgarnen

       konnte. Doch was sollte es nützen, fragte sie sich selber. Sie war sich

       im Klaren darüber, dass es nur eine Schwärmerei war, der Reiz des

       Spiels mit dem Feuer. Denn sie liebte ihren Freund Chris und wollte die

       Beziehung um keinen Preis aufs Spiel setzen. Aber der Reiz des

       Verbotenen hatte schon immer eine besondere Wirkung auf sie.

       Als sie den Partyraum betrat, sah sie Ben und Sunny eng umschlungen

       tanzen. Zwischendurch küssten sie sich und strahlten beide über das

       ganze Gesicht. Ihre anderen Freunde sprachen schon alle über dieses

       neue Paar, freuten sich für Ben, dass es endlich geklappt hatte, er

       zumindest mal erste Erfahrungen sammeln konnte. Was daraus werden

       würde, würde sich zeigen.

       Spät in der Nacht, als die Party sich dem Ende entgegen neigte und sich

       die meisten Freunde schon verabschiedet hatten, nahm Sunny sie noch

       einmal beiseite. "Du, ich würde gerne mit zu Ben nach Hause fahren,

       aber ich will mich nicht aufdrängen. Was meinst du, was er davon hält?"

       Ihr verschlug es im ersten Moment den Atem. Das konnte ja nicht wahr

       sein. Zu schüchtern, um den ersten Schritt zu machen, aber dann gleich

       beieinander schlafen. Wenn nicht mehr. Aber gut, Sunny hatte sie ja

       vorgewarnt, dass sie nichts dagegen hätte, wenn Mann dann direkt in die

       Vollen geht. Also warum sich weiter wundern. Was wohl der Ben davon

       halten würde? Ihr blieb wohl nichts anderes übrig, als ihn danach zu

       fragen. Von alleine schien er nicht auf die Idee zu kommen, Sunny mit

       nach Hause zu nehmen. Also abermals unter einem Vorwand mit ihm vor die

       Tür.

       "Du, mit der Sunny verstehst du dich ja so ganz gut. Nimmst du sie

       gleich mit zu dir?" fiel sie direkt mit der Tür ins Haus. "Mensch Pia,

       ich hab geahnt, dass Sunny das erwartet. Ich trau mich nicht. Ich mein,

       ich hab auch heute schon ganz gut was getrunken, nachher blamiere ich

       mich komplett. Ich möchte, dass es etwas Ernstes wird, keine

       Rein-Raus-One-Night-Geschichte. Aber wie sage ich ihr das bloß? Ich

       will sie ja nicht vor den Kopf stoßen. Sie hat mir schon verraten, dass

       ich nicht ihr erster Mann wäre, sie hat grade erst eine längere

       Beziehung beendet, weil die Luft raus war. Sie erwartet doch bestimmt

       wer-weiß-was. Und ich hab doch noch nie...!" Traurig sah Ben Pia an.

       éDer Ärmste‘, dachte sie. "Ben, wenn dir das zu schnell geht, dann sag

       ihr doch ganz einfach, dass du kein Typ für eine Nacht bist. Entweder,

       sie versteht das so, oder sie ist nicht die, für die du sie hältst. Sei

       einfach du selbst. Ehrlich und direkt, wie immer. Nur nicht mehr so

       verdammt schüchtern, bitte. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt,

       verstanden?" Damit schob sie ihn wieder in den Partyraum. Zielstrebig

       ging er auf Sunny zu und führte eine längere Unterhaltung mit ihr. Den

       Verlauf des Gesprächs konnte Pia sich nur zusammen raten. Sie küssten

       sich noch einmal lang und intensiv, dann fuhr sie mit ihren Freunden im

       Taxi nach Hause und Ben gesellte sich wieder zu seiner Clique. Auch bei

       ihnen herrschte Aufbruchsstimmung, doch das ganze ging natürlich nicht

       ohne den einen oder anderen Spruch von Statten. Doch Ben reagierte ganz

       locker und blieb einfach er selbst. Er sagte allen, dass er nicht

       wolle, dass seine erste Beziehung mit einen One-Night-Stand beginnt,

       und damit war das Thema für alle erledigt und die Heimreise wurde

       angetreten.

       Zuhause angekommen, spazierte sie direkt ins Bad. Die ganze Geschichte

       mit Ben und Sunny hatte sie so scharf gemacht, dass sie es kaum noch

       erwarten konnte, endlich aus den Klamotten zu kommen. Auch Chris hatte

       wohl kein Interesse daran, sich direkt schlafen zu legen. Als sie aus

       dem Bad kam, sah sie ihn im Wohnzimmer nackt auf der Sofalehne sitzen.

       Langsam wichste er seinen Schwanz. Sie blieb stehen und schaute ihm

       eine Weile zu. Er hatte längst bemerkt, dass er beobachtet wurde. Seine

       Bewegungen wurden etwas schneller, er begann zu stöhnen. Dabei blickte

       er rüber zu ihr, fragte, ob sie nicht langsam mal näher kommen wolle.

       Als hätte sie nur auf diese Einladung gewartet, schritt sie auf ihn zu.

       Sie fasste sich an ihre Brüste. Diese waren nicht zu groß, nicht zu

       klein. Mit ihrer Hand konnte sie sie nicht ganz umfassen. Sie begann,

       die Brüste zu kneten, rieb immer wieder die Warzen. Sie blieb vor ihm

       stehen, streichelte sich immer weiter. Ließ eine Hand in ihren Schoß

       wandern, streichelte sich auch dort. Sie bewegte sich langsam, als

       würde sie zur Musik tanzen, die nur sie hörte. Sie drehte sich im

       Kreis, wiegte sich von einer Seite zur anderen, ließ die Hüften