Ronald Decker

Erotikgeschichten mit Pia


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jetzt selber zum Duschbad und begann sie einzuseifen.

       Erst massierte er die Seife nur ganz sanft ein, dann rieb er immer

       stärker, massierte sie von Kopf bis Fuß. Als sie mit dem Rücken zu ihm

       stand und ihm ihren Hinter preis bot, kam er etwas ins Schwanken, doch

       er blieb bei seinem Plan und so gab er ihr nur einen kräftigen Klaps

       auf den Hintern. "Du nimmer sattes Luder, das hättest du jetzt wohl

       gerne. Aber so geht's nicht, heute entscheide ich, wann ich dich ficke,

       hörst du?" Mit diesen Worten stellte er die Dusche auf kalt und brauste

       sie von oben bis unten ab. Ihre Geilheit wurde so etwas gedämpft, denn

       wenn sie etwas überhaupt nicht leiden konnte, dann eine kalte Dusche.

       Schließlich trockneten sich beide ab, zogen sich an und gingen in die

       Küche. Der Kaffee war noch nicht ganz durchgelaufen, als auch schon das

       Telefon klingelte. Er hob ab, kannte wohl die Nummer, denn er meldete

       sich nicht mit Namen. "Ja, die ist auch hier. Wieso, was gibt es denn?

       Na los, sag schon. Ach, mir kannst du es doch erzählen. Los Ben, stell

       dich nicht so an, raus mit der Sprache. Na dann halt nicht, warte, ich

       geb dir Pia." Erfreut nahm sie das Gespräch entgegen. Was er wohl so

       früh am Samstag von ihr wollte? "Hey Ben, was gibt's?" "Ja, klar, für

       dich doch immer, weißt du doch." "Wann denn, jetzt gleich?" "Sicher,

       ich komm vorbei, frühstücke nur eben noch zu Ende, okay?" Mehr verstand

       er von dem Gespräch leider nicht, doch wie es aussah, schien einem

       gemeinsamen Samstag mit seiner Freundin ein gewisser Ben im Wege zu

       stehen. éDer braucht bestimmt wieder einen Rat von einer Frau, nach der

       Geschichte heute Nacht‘, dachte Chris sich. éBlöd nur, das das

       ausgerechnet jetzt passiert, wo ich so scharf auf Pia bin. Aber sie

       eilt ihm natürlich sofort zu Hilfe. Ich weiß doch, dass sie gerne mal

       mit ihm ficken würde, dafür kenne ich sie viel zu gut. Nur schade, dass

       sie sich nicht traut, mich darum zu bitten. Würde schon gerne dabei

       zusehen, wie meine geile Freundin dem Ben in ihre heißen Sexgeheimnisse

       einweiht. Der würde sie bestimmt nicht von der Bettkante stoßen. Aber

       mich würde er dabei wohl nicht zusehen lassen wollen, schade

       eigentlich‘. "Tut mir Leid, Schatz, das war Ben. Er braucht dringend

       meinen Rat als Frau in der Sache mit Sunny. Ich hab ihm versprochen,

       gleich zu ihm zu kommen, okay?" Tja, was sollte er schon groß erwidern,

       Ben war schließlich auch ein guter Freund von ihm. Wenigstens konnten

       sie noch zusammen frühstücken.

       Nach dem Frühstück ging sie noch einmal hoch ins Schlafzimmer. Er folgte

       ihr unauffällig, wunderte sich, dass sie nicht sofort aufbrach. Er

       beobachtete, wie sie sich auszog und die Unterwäsche wechselte. Ihr

       zielstrebiger Griff in die Schublader der "heißen" Wäsche zauberte ihm

       ein Grinsen ins Gesicht. In einem knappen schwarzen String bekleidet

       und einem BH, der den Namen eigentlich nicht verdiente, zog sie sich

       ein kurzes Sommerkleid über, das die Phantasie des Betrachters durchaus

       in Wallung brachte. Schnell stieg er die Treppe wieder hinunter, sie

       hatte nichts bemerkt.

       "Vielleicht können wir ja später was mit Sunny und Ben gemeinsam

       unternehmen? Die wollen sich doch heute bestimmt noch einmal sehen",

       sagte sie, als sie auch wieder unten war. Er schlug direkt vor, sich

       bei Sunny zu melden. Da er ihren Nachnamen wusste, sollte er sie im

       Telefonbuch wohl finden können. "Ich kümmer mich darum, wir holen euch

       dann später ab, wenn ihr alles geklärt habt", war seine knappe Antwort.

       Sie lief zu ihm, er wohnte zum Glück nicht weit entfernt. Die ganze Zeit

       überlegte sie, was genau er wohl wollte, dass er nicht mit ihrem

       Freund, sondern unbedingt mit ihr besprechen wollte. Doch kaum war sie

       bei ihm angekommen, erklärte er auch gleich sein Problem: "Pia, du

       weißt ja, dass das gestern mein erster Kuss war. Dann kannst du dir ja

       auch denken, dass ich noch nie mit einem Mädel geschlafen habe. Ich hab

       Angst, was falsch zu machen, weißt du? Wie stell ich das denn jetzt

       bloß an? Sunny ist doch schon so erfahren, ich will nicht als der große

       Depp dastehen." Mitleidig sah sie ihn an und nahm ihn erst einmal in

       die Arme. Was sollte sie nur tun? éIch beschreibe ihm einfach mal, wie

       ich mir den Sex mit ihm immer ausgemalt habe, vielleicht hilft das ja‘,

       dachte sie. Sie begann zu erzählen. Sie erklärte ihm, wo ihre erogenen

       Zonen sind, dass sie es anfangs sanft mag, später aber lieber härter.

       Dass er auf die Reaktionen der Frau achten solle, dann würde er merken,

       ob es ihr gefällt, oder nicht. Doch er war noch immer nicht überzeugt.

       "Pia, ganz ehrlich, ich hab heut Nacht noch überlegt in einen Puff zu

       fahren. Dann hab ich das verfluchte erste Mal endlich hinter mir, und

       dann weiß ich wenigstens, wie es geht." Als sie dies hörte, war sie

       geradezu entsetzt. Das konnte sie auf keinen Fall zulassen. Sie zögerte

       nicht länger, schob ihr schlechtes Gewissen weit von sich und sagte:

       "Ben, bevor du dein erstes Mal mit einer Prostituierten verbringst,

       dann nimm mich. So haben wir wenigstens beide etwas davon." Sie

       verfluchte sich direkt, dass ihr dieser Nachsatz noch herausgerutscht

       war. Prompt sah er sie auch total verdattert an. "Wie, da haben wir

       dann beide was von, was soll das denn heißen?" Auf das eigentliche

       Angebot ging er gar nicht ein. "Los, sag schon. Ich hab auch grad

       gebeichtet, jetzt bist du dran." Unruhig rutschte sie auf dem Sofa hin

       und her. Sie wusste nicht, was sie sagen sollte. Die Erfüllung ihres

       Traumes war zum Greifen nah, doch Ben hatte doch schon an Sunny

       Gefallen gefunden, würde er sie dann noch nehmen? Wo sie doch selbst

       wusste, dass es nur eine einmalige Sache sein würde?

       Erwartungsvoll sah er sie immer noch an. "Ben, weißt du, ich hab da auch

       so meine Phantasien. Und in einer davon spielst du die Hauptrolle",

       begann sie langsam. "Die Hauptrolle? Wie meinst du denn das? Du bist

       doch glücklich mit Chris zusammen, was spiel ich denn dabei für eine

       Rolle?" Da erzählte sie ihm schließlich von ihrer Phantasie, in der sie