Mel Van Hesen

Ihre erste Million


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Auftragsvermittlung entsprechende Schlüsse ziehen.

      Chancen und Risiken

      Alle selbständige Tätigkeiten bergen Risiken in sich. Auftraggeber können abspringen, in Konkurs gehen oder andere Dienstleister vorziehen. Deshalb ist es auch sehr wichtig, das eigene Geschäft auf mehrere Beine zu stellen, indem man für möglichst viele Kunden arbeitet. Es ist unwahrscheinlich, dass plötzlich alle Vertragspartner z.B. zahlungsunfähig werden. Bei guten Beziehungen zu mehreren Geschäftspartnern kann das eigene Risiko daher wesentlich vermindert werden. Je mehr verschiedene Kunden den Service der Auftragsvermittlung nutzen, desto sicherer wird die eigene Basis. Leistungen sollten also vielen Interessenten zur Verfügung gestellt werden.

      Da jedoch keine großen Investitionen nötig sind, hält sich das gesamte Risiko in Grenzen. Was kann denn im schlimmsten Fall passieren? Der maximale Verlust beschränkt sich auf das eingebrachte Startkapital, wenn absolut kein Geschäft zu machen ist. Dem stehen jedoch gute Chancen gegenüber. Es besteht kein Zweifel, dass die Dienstleistungsgesellschaft aus den angelsächsischen Ländern auf den europäischen Kontinent übergreift. Mit einer solchen Agentur können Sie mit relativ wenig Einsatz von Kapital, aber sicher viel Arbeit eine selbständige Existenz etablieren und diese bei Bedarf ausbauen.

      Besondere Chancen entstehen natürlich bei großen Projekten. Vor allem internationale Auftragsvermittlungen verwenden viel Zeit, Energie und Kapital in die Erschließung von Kontakten zu wichtigen Persönlichkeiten.

      Warum?

      Nun, diese Personen entscheiden in vielen Fällen über Aufträge von riesiger Tragweite. Es spielt also eine wichtige Rolle, ob passende Kontakte z.B. zur politischen Elite eines Landes ausgebaut werden können. Die besten Beispiele hierfür haben wir im eigenen Land. Warum hat z.B. ein gewisser Herr Schreiber viele Millionen für die Vermittlung von Geschäften kassiert? Weil er Entscheidungsträger und deren Kaste kannte und zu seinen Gunsten beeinflussen konnte.

      Welche Kontakte sind wirklich wichtig?

      Zum einen wären da die Verbindungen zum Militär. Jedes Land unterhält eine Armee, die ab und zu mit neuen Gütern aller Art ausgerüstet werden muss. Dabei kann es sich um ganz normale Waren handeln (Kleidung, Maschinen, Zubehör, Ersatzteile etc.), die mit dem Waffenhandel absolut nichts zu tun haben. Natürlich ist mit dem Handel und der Auftragsvermittlung im Bereich der Waffenherstellung viel Geld zu verdienen. Wer also z.B. führende Generale eines Landes kennt und diese regelmäßig bei unterschiedlichen Gelegenheiten trifft, eine Freundschaft aufbaut und gut mit der Familie auskommt etc., hat gute Chancen als Vermittler auftreten zu können. Wenn dann Beschaffungsaufgaben anstehen, kann man je nach Vorgaben diskret Kontakte zu den passenden Firmen aufnehmen und über Konditionen verhandeln.

      Zusätzlich sollten Kontakte zu Vertretern aus der Politik etabliert werden. Diese entscheiden über öffentliche Projekte (z.B. den Bau eines Staudamms, einer Untergrundbahn, den Straßenbau, öffentliche Gebäude, Stromversorgung, Telefonleitungen etc.). Es gibt viele Möglichkeiten, durch Herstellung der geeigneten Kontakte gewünschte Aufträge zu vermitteln und dabei kräftig Geld zu verdienen. Je höher die Auftragsvolumina sind, desto härter ist jedoch der Kampf um die Aufträge. Man muss sich im Klaren sein, dass solche „Deals“ auch von anderen Organisationen mit allen Mitteln ausgespäht werden, um an entsprechende Informationen zu kommen. So sind z.B. Geheimdienste unterwegs, die Vermittler, Repräsentanten von Firmen ausspähen, abhören etc., um für die eigene Industrie Vorteile zu erzielen.

      Wer jedoch über die richtigen Kontakte verfügt und sich mit den Leuten hervorragend versteht, kann in der Regel in aller Ruhe mit geeigneten Unternehmen über die Aufträge sprechen. Ohne „Schmiermittel“ wird nicht viel passieren, d.h. alle Beteiligten wollen etwas vom Geschäft haben: Der befreundete General, Repräsentanten der Firma, Staatsvertreter des entsprechenden Landes.

      Wer meint, dass dies unseriös wäre, liegt völlig falsch. In der großen weiten Welt geht ohne Bezahlung von Interessenvertretern nichts mehr. Es ist eine Illusion, zu glauben, dass internationale Geschäfte ohne solche Zahlungen überhaupt zustande kommen. Alle Interessenten müssen bedient werden, um ein größeres Geschäft befriedigend für alle Seiten über die Bühne zu bringen.

      Für viele Interessenten dürften solche Aktivitäten das Ziel der Bemühungen sein. Zugegeben: Es ist verlockend mehrere Millionen Euro Provision zu erhalten, aber leider kommen solche Deals auch selten vor. Fangen Sie also klein an und steigern Sie ihre Projekte mit zunehmender Erfahrung und Verbindungen. Niemand kommt sofort als Anfänger an derartige Gelegenheiten.

      So kann man Geld mit einer

       Erfindervermittlung verdienen

      Mit Muster - Beratervertrag

       Verdienen Sie mit der Vermittlung von Erfindern, Erfindungen, Verfahren, Patenten Geld

      Einleitung:

      Deutschland ist das Land der Erfinder, Tüftler, Denker. Nirgendwo sonst werden vor allem in den Bereichen Mechanik, Maschinenbau, Pneumatik, Verfahrenstechnik so viele neue Erfindungen realisiert wir hierzulande. Allen voran streben die südlichen Länder (Bayern, Baden Württemberg). Allein in Baden Württemberg wurden in letzter Zeit so viele Erfindungen / Patente gemeldet wie in allen anderen Bundesländern zusammen.

      Beachtenswerte Standorte sind auch noch NRW, Berlin sowie das Rhein Main Gebiet. Selbstverständlich gibt es auch in den anderen Ländern fähige Erfinder, doch das Hauptaugenmerk liegt aufgrund der immer noch starken mittelständischen Struktur im Süden unseres Landes. Dort sitzen zahlreiche kleinere Unternehmen mit Tüftlern in ihren Reihen. Viele engagierte Erfinder werkeln in ihren Kellern, Arbeitsräumen und bringen neue Gedanken in Verfahren ein, die industriell anwendbar sind. Nur die Wenigsten schaffen es wirklich, ihre Erfindungen wirtschaftlich zu verwerten.

      Warum? Gründe: Persönliche Unzulänglichkeiten

      Haben Sie schon einmal mit wahren Erfindern zu tun gehabt? Vereinzelt sind diese Leute vielleicht noch als „normal“ zu bezeichnen, aber es gibt eine große Anzahl von „abgehobenen“ Charakteren, die in ihrer Art schwer verständlich sind. Manche Personen würden vermuten, dass die Leute eine „Macke“ haben, was nicht von der Hand zu weisen ist. Schließlich braucht der Erfinder heutzutage schon eine an Wahnsinn grenzende Überzeugung, um unter Umständen über Jahre an einem Projekt zu arbeiten, Geld zu investieren und auf die Realisierung zu hoffen. Es handelt sich also um eine besondere Art von Menschen, die nicht immer leicht zu genießen sind, wenn man es freundlich ausdrücken möchte. Eine Schwäche kommt dabei immer zum Tragen: Diese Leute können sich selbst nicht verkaufen!

      Um eine Erfindung an den Mann zu bringen, müssen Sie mit vielen Verantwortlichen in Unternehmen sprechen. Erfinder versagen bei solchen Meetings regelmäßig kläglich, weil es eben nicht ihr „Ding“ ist, sich die Zeit in Gesprächen mit scheinbar unverständlichen Menschen zu vertreiben. Ohne eine gute Verhandlungstechnik, menschlich einwandfreie Umgangsformen kommen man hierbei nicht weit.

      Das bedeutet: Erfinder können ihre Erfindung höchst selten wirklich gut vermarkten. Ein guter Tüftler ist leider in seltenen Fällen in guter Verkäufer. Diese beiden Typen schließen sich gegenseitig aus. Der Verkäufer ist extrovertiert, möchte schnelle Ergebnisse sehen und brennt darauf, „sein“ Produkt der ganzen Welt zu verkaufen.

      Der Erfinder ist eher introvertiert, arbeitet lieber in der Garage mit seinen Werkzeugen, fühlt sich unter Menschen nicht so wohl (sonst hätte er sich nicht in den Keller zurückgezogen), kann sich nach außen nicht gebührend darstellen und möchte dies nicht lernen. Um die Erfindungen jedoch bekannt zu machen bzw. den passenden Leuten vorzustellen braucht man jedoch den guten Verkäufer, der das Interesse seiner Gesprächspartner wecken kann.

      Was liegt also näher, als dem Erfinder dies klarzumachen und eine Art Partnerschaft anzubieten?

      Mit der Arbeitsteilung kommt man eher weiter und kann ev. zum beiderseitigen Nutzen wirtschaftliche Erfolge erzielen.

      Wirtschaftliche Gründe

      Erfinder basteln, tüfteln,